Der Fender Stratocaster User-Thread

Wenn die Vibratoeinheit, so wie zu sehen nach vorn geneigt ist, dürfen die 6 Schrauben mit denen das Vibrato am Korpus befestigt ist,
mit den Köpfen nicht auf der Vibratoeinheit aufliegen.
Die liegen auf, wenn auch das Vibrato auf dem Korpus aufliegt
 
Hast du die Gitarre denn vor dem zerlegen mal gespielt?
 
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Hast du die Gitarre den vor dem zerlegen mal gespielt?

ja hab ich, spielt sich gut. Problem ist dass ich gerade nur einen 15W amp hier habe. Bin nicht zuhause. Sound also wenig aussagekräftig.
 
Dann scheinen die Pickups ja immerhin zu funktionieren.
Als ich das Foto gesehen hatte, dachte ich, da kommt gar kein Ton raus, weil das Kabel durchtrennt ist.


hatten 2013er Mexikanerinnen mit vintage-Specs Keramik-PU?
[...]
sollten die Seriennummern auf der Kopfplatte und im Korpus nicht identisch sein? (so war das "früher" jedenfalls bei US-Fenders)
[...]
mal etwas unsachlich nebenbei bemerkt: einige der legendärsten und teuersten Strats der Welt sind Partcasters (Blackie von EC ...)
1. die MiM, die ich kenne, hatten alle bar magnets und diese Art von PUs.
2. nein, bei MiM sind die Nummern unterschiedlich, und die Nummer im Korpus hat auch eine andere Systematik.
3. Das finde ich eigentlich auch: „Alles Original“ wäre mir nicht so wichtig. Die tuner kann man ja zum Beispiel als Aufwertung bezeichnen.
 
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Vielen Dank euch allen! Dann behalte ich sie auf jeden Fall. Was ich zwecks den defekten PUs mache schaue ich noch. Aber 230€ sind in Summe denke ich ein guter Preis für die Gitarre.
 
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Die Original-Keramik-PUs sind sowieso nicht so der Bringer. Ein paar anständige Pickups mit AlNiCo-Magneten bringen da sicherlich eine Soundverbesserung. Zumindest war es bei meinen Stratocasters so. Und 230€ finde ich auch einen wirklich fairen Preis. Außerdem finde ich es wirklich anständig vom Verkäufer, daß er die Original-Teile dazu gegeben hat.
 
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Hallo Community,

ich habe vor etwa 10 Jahren von einem Bekannten eine gut gespielte Strat übernommen (für ~500€), als erste "richtige" E-Gitarre. Er meinte, dass er sie von seinem Gitarrenlehrer damals hatte. Mehr weiß ich an dieser Stelle nicht.

In den letzten Jahren habe ich primär akustisch gespielt, warum sie etwas kurz kam.
Ich weiß nicht warum, aber ich dachte bis gestern immer, es wäre eine Mexican Strat. Warum ich das nicht mehr denke? Ich habe gestern einmal genauer drauf geschaut und die einzige Seriennummer die ich finden konnte ist auf auf der Neckplatte 645150, was meiner Recherchen nach 1976er Jahrgang bedeuten würde. Ich bin aber misstrauisch, da ich sie so "günstig" bekommen habe und ebenso lange etwas anderes dachte. Die Tuner wurden definitv gegen Sperzel getauscht und die EMG-PUs dürften auch nicht original sein. Leider hat früher einmal jemand eine Funk-Box angebracht und direkt in den Korpus gebohrt. :mad:

Vielleicht kann ja von euch Strat-Profis jemand etwas erkennen, was dagegen oder dafür sprechen würde. Wenn es wirklich einer 76'er Strat wäre, müsste die ja (abgesehen von dem Zustand) deutlich mehr als die 500€ wert sein...

Danke und liebe Grüße

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die einzige Seriennummer die ich finden konnte ist auf auf der Neckplatte 645150, was meiner Recherchen nach 1976er Jahrgang bedeuten würde.

Das Jahr 76 kommt mit der Seriennummer hin. Wenn du die Gitarre für 550€ gekauft hast ist das ein toller Deal.
Schade, dass hier einige Modifikationen vorhanden sind, die meisten kannst du aber zum Glück bei BEdarf halbwegs rückgängig machen.

Kann da aber gut mit dir fühlen, mir geht es ähnlich:
https://www.musiker-board.de/threads/meine-1979er-fender-stratocaster-wohin-geht-die-reise.703648/
 
Hi!

Ich bin nicht SOOO der große Strat-Datierer...
Aber die Halsplatte kann wer-weiß-woher stammen - daher würde ich mich nicht so sehr an dieser Nummer orientieren...

Die Features (Farbe, Hals, Kopfplatte...) deuten auf eine "50´s Reissue" Strat hin - aus welchem Land kann man nur mutmaßen.
Hier ist aber der Aufdruck mit der Patentnummer auf der Kopfplatte sicher hilfreich - das gab´s nur selten!

Ich würde die Strat mal aufschrauben und schauen, ob an Hals oder Korpus weitere Datierungen zu finden sind - auch auf den Potis mal nach "date-codes" schauen!


Mit ganz viel Glück handelt es sich womöglich um eine ECHTE 50´s Strat :great:


Eine ´76er ist es mit einiger Sicherheit nicht, da zu der Zeit die "große" Kopfplatte und eine 3-Punkt-Verschraubung für den Hals üblich waren.


cheers - 68.
 
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Ich würde die Strat mal aufschrauben und schauen, ob an Hals oder Korpus weitere Datierungen zu finden sind - auch auf den Potts mal nach "date-codes" schauen!
Alles klar, danke schonmal für die Infos. Saiten sollten eh mal wieder gewechselt werden, dann kann ich den Hals ohne Probleme abschrauben. Dafür muss ich leider noch etwas warten, weil ich gerade mitten in der Prüfungsphase + Bachelorarbeit stecke. Ich melde mich dann, wenn ich genauere Infos habe :great:

Hier ist aber der Aufdruck mit der Patentnummer auf der Kopfplatte sicher hilfreich - das gab´s nur selten!
Du meinst suchen, um welches Patent es sich handelt und auf wann es datiert etc. ist?

Mit ganz viel Glück handelt es sich womöglich um eine ECHTE 50´s Strat :great:
Das wage ich vorerst zu bezweifeln :rolleyes:

LG - WirtsHaus
 
Hi!

...Du meinst suchen, um welches Patent es sich handelt und auf wann es datiert etc. ist? ...

Nein, ich denke die Nummer hilft die Suche einzugrenzen - die allermeisten Reissues (Fender "Classic-Serie" etc.) kamen OHNE diese Patent-# (s.u.)!
Du könntest dich also nach Serien (Japan Vintage, American Vintage etc.) umschauen, die MIT solchen Nummern kamen...


... Das wage ich vorerst zu bezweifeln :rolleyes: ...

Haha - warten wir's ab ;)


cheers - 68.

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Also meine Recherchen haben noch ergeben, dass es wrs eher richtung 60er / 60er Reissue gehen müsste. In den 70ern stieg Fender anscheinend auf die dreieckige Neckplatte um.

https://reverb.com/item/29683226-fender-stratocaster-1960-sunburst-bird-eyes-neck-luthier-check

Hier gibts auch ein Modell, dass den Headstock hat. Ist zwar kein Maple-Neck aber immerhin der Kopf stimmt schonmal. Hab jetzt meist Modelle aus den 60ern mit der Patentnummer gesehen. Ob das etwas zu heißen hat, weiß ich aber nicht. Bin mal gespannt, was rauskommt, wenn ich sie öffne :rolleyes:
 
Hi!

Also meine Recherchen haben noch ergeben, dass es wrs eher richtung 60er / 60er Reissue gehen müsste...

;)

60er-Reissue = 3-tone sunburst + rosewood-neck
50er-Reissue = 2-tone-sunburst + maple-neck

Deine ist also eher eine 50er-Reissue ;)


Und ja - 70er Strats hatten die große Kopfplatte und (ab ca. ´71) die 3-Punkt-Verschraubung für den Hals.


cheers - 68.
 
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Meine Lust auf die Strat hat wieder einmal zugeschlagen. Nachdem ich mit meinen beiden Playern immer noch glücklich bin, wollte ich mal ne etwas außergewöhnlichere Strat. Mein Augenmerk richtete sich dabei zum einen auf die Deluxe:


und zum anderen die Deluxe Roadhouse:

Fender Deluxe Roadhouse Stratocaster 01_K.jpg


Und damit ist schon raus, welche es wurde :). An & für sich wollte ich ja wieder eine mit Eschenbody, weil mir damals meine '70s Classic Player gut gefiel. Allerdings steht die Deluxe bei Thomann derzeit nicht zur Verfügung. "Auf Anfrage" kann ewig bedeuten. Die Roadhouse konnte ich mir dann auch nicht bei Thomann kaufen, da sie just in dem Moment meiner Bestellung ausverkauft war. Meine stammt daher für den selben Preis vom Music Store.

Die Roadhouse klingt in meinen Ohren stratiger, als die beiden Player. Die Noiseless Gen3 empfinde ich im Gegensatz zu denen der ersten Generation meiner damaligen US-Deluxe deutlich besser intonierend. Sie hören sie wirklich nach Singlecoils an.

Die Rotaryschaltung beginnt leider höhentechnisch über der der Standardschalte. Schade, hatte gehofft, dass mindestens 2 Einstellungen die Strat im Tone dunkler machen würden.

Nun, nach ein paar Tagen gefällt sie mir auch dem Mint Green-Pickguard ganz gut. Legte spaßeshalber mal ein weißes, cremefarbenes und schwarzen auf. Aber das hier passte am besten. Vielleicht ein Tortoise...?
 
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Hallo Community,

ich habe vor etwa 10 Jahren von einem Bekannten eine gut gespielte Strat übernommen (für ~500€), als erste "richtige" E-Gitarre. Er meinte, dass er sie von seinem Gitarrenlehrer damals hatte. Mehr weiß ich an dieser Stelle nicht.

Hi!



Nein, ich denke die Nummer hilft die Suche einzugrenzen - die allermeisten Reissues (Fender "Classic-Serie" etc.) kamen OHNE diese Patent-# (s.u.)!

Hallo,

zum Neck:
dass es keine originale 50s ist, sollte klar sein. Bis 1961 gab es keine "Pat" Nummern auf der Kopfplatte, ab 1961 zwei Pat Nummern (mit Rosewood Griffbrett), ab 1962 drei Pat Nummern (mit Rosewood Griffbrett).

Das Decal ist in jedem Fall ein Repro, also nachträglich aufgebracht, und dazu noch ein falsches: Bei den 1961er Decals wurden die beiden Nummern durch ein Komma getrennt, zudem fehlen (wie bei fast allen Reprodecals) die Punkte/Kommas als Abgrenzung innerhalb der Pat Nummern. Hinzu kommt falsches Format der Pat Nummern, etc.

Siehe hier zwei Originale:
1961:
Fender61StratSB_61981_6.jpg


1962:
Fender62Str3tSB86078_6.jpg


Auffallend ist das Wide Dot Spacing im 12. Bund und die starke Rundung auf der Rückseite der Kopfplatte im Übergang zur Halsrückseite:
Im besten Fall ist es eine JV Reissue aus Japan, bei der jemand das Decal getauscht hat (eventuell wollte er nicht "Made in Japan lesen"), siehe hier den Übergang: Warum allerdings die begehrte "JV" Neckplate dafür geopfert wurde wäre seltsam.

is446322715309627.jpg



Body:
fast undatierbar, wenn du die Fräsungen zeigst und die Halstasche kann man eventuell was sagen.

Ich tippe auf Partscaster, ob mit Originalteilen oder nicht ist schwer zu sagen.

Beste Grüße und einfach an der Hübschen freuen, solange sie gut klingt. Den Wert des EMG Sets (DC20?) sollte man an dieser Stelle auch nicht unterschätzen.
 
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Die Postiotion der Dots am 12. Bund sieht insgesamt komisch aus. Bei MIJ würden die Saiten genau durch die Mitte der Dots gehen. Ist es die Perspektive, oder sind die wirklich so ungleichmäßig angebracht? Die Farbe des 2TS könnte wirklich auf Japan schließen lassen. Allerdings hatten 50ties nur 8 Löcher um das Pickguard zu befestigen. Vermutlich doch ein stark verbasteltes Exemplar, bin auf die Fotos von Halstasche, Halsfuß und den anderen Fräsungen gespannt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
MIJ 54er Strat. Beachte wie die Saiten über die Dots am 12. Bund laufen:

DSC_0860 (2).JPG
 
Die Postiotion der Dots am 12. Bund sieht insgesamt komisch aus. Bei MIJ würden die Saiten genau durch die Mitte der Dots gehen. Ist es die Perspektive, oder sind die wirklich so ungleichmäßig angebracht?

Ich hoffe für den Fragensteller, dass es die Perspektive ist. Wenn die hohe E-Saite so verläuft wie auf dem Foto, ist die Gitarre quasi nicht spielbar.
Andererseits seh ich links an der Halstasche noch einen Spalt. Den Hals könnte man also nochmals neu ausrichten, etwas Platz ist da.
 
Wenn es eine Japan 50s Strat ist (die ich selbst auch habe) Steht am Halsfuß ein "ST-54". Wie auch immer wurde jedenfalls schon viel dran gebastelt.
Hals abnehmen und Pickupfräsung knipsen; alles andere ist rumgerate.
 
Hey Leute!

Ich habe seit gestern eine nagelneue American Fender Statocaster Professional hier! Ein richtig geiles Teil, bin sehr glücklich vom Klang, Verarbeitung und Feeling. War ein Blindkauf, da Linkshänder und keine Möglichkeiten, etwas vor Ort anzuschauen!

Was mir allerdings aufgefallen ist, dass auf den Pickups ziemlich viel "Dreck" ist, in Form einer klaren, festeren Masse, die sich aber wegpolieren lässt einigermaßen. Ist das normal, ist das schon mal wem aufgefallen bei seinem neuen Liebling oder was haben die da angestellt?

Fand ich jetzt im nachhinein als einzige Sache nicht so schön. Foto habe ich keines gemacht jetzt, aber es ist wie angetrockneter klarer Wachs oder so in der Art.
 
guitarbreaker
  • Gelöscht von klaatu
  • Grund: Push

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