Neuer Amp: Blackmore, Savage oder Invader?

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Hallo Musiker Board!

Ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Amp. Ich spiele seit etwa 13 Jahren den Engl Screamer an einer Engl Pro 4x12 Box. Er ist per Nobles Midiswitcher mit einem Boss GT-10 verkabelt, das die Schaltvorgänge verwaltet und bei Bedarf Effekte beisteuert.
Meine Hauptmusikrichtung ist Thrashmetal, ich brauche also schnelles und definiertes Attack, es darf ruhig fett und satt sein, aber eher im Tiefmittenbereich und weniger in den Frequenzen, die unser Basser bedient.
Ich bin mit dem Sound sehr zufrieden, allerdings habe ich mir neulich eine Siebensaiter gebaut und bei sehr tiefen Stimmungen und hoher Lautstärke geht dem Screamer mit seinen 50 Watt leider die Puste aus. Ich habe natürlich in der Zwischenzeit sehr viel Equipment getestet, mich aber etwas auf Engl eingeschossen, weil die meinen Spielstil am meisten entsprechen. Ich mag auch den 6505, auch Diezel Amps finde ich Klasse, aber bei Engl fühle ich mich immer am wohlsten. Die Bälle sind aber eher nicht so mein Fall, weil zu fett und bassig und komprimiert.
Ich denke, dass mir vom Sound her der Savage am meisten zusagt. Allerdings brauche ich keinen extra Lead Boost, keinen Smooth Mode und auch der Contur-Schalter ist für meine Vorstellungen nicht nützlich. Demnach hätte der Blackmore von den Features her alles was ich brauche. Bekommt er aber auch den Savage-Sound hin, oder gibt es doch deutliche Unterschiede zwischen den beiden? In diesem Video z.B. klingen sie nahezu identisch.



Der Invader ist von den Features her Ideal, vor allem weil er MIDI schon an Bord hat und schön strukturiert ist. Allerdings zweifle ich, ob er nicht zu weich und zu fett im Attack ist, was mir gar nicht gefällt. Ich mag es lieber trocken und hart.

Am besten wäre natürlich alle anspielen und direkt vergleichen, ist allerdings mangels Verfügbarkeit in den Läden meiner Nähe nicht möglich.
Was würdet ihr mir raten?
 
Eigenschaft
 
Den Invader kann ich auf keinen Fall empfehlen, der schlägt für mich in die gleiche Kerbe wie der Powerball und klingt für mich nur nach Matsch. Blackmore und Savage sind beide um Welten besser. Ich habe die beiden Amps nie direkt gegeneinander gespielt würde aber sagen, dass der Blackmore etwas dynamischer und offener klingt, der Savage etwas moderner und komprimierter und mehr auf High Gain ausgelegt. Man sollte das vielleicht auch etwas von den verwendeten Pickups abhängig machen. Mit modernen Pickups ala Fishman Fluence bekommst du aus dem Blackmore problemlos einen sehr tighten und modernen Metal Sound raus. Mit basslastigen Vintage Pickups wäre der Savage ggf. wieder besser. Wenn du die Features vom Savage nicht brauchst würde ich eher zum Blackmore tendieren.
 
Der Invader hat mir persönlich auch nie so wirklich gefallen.
Den Savage 120 (altes Modell) und den Blackmore haben zwei Freunde von mir. Der Savage ist auf alle Fälle noch vielseitiger und lässt sich trotz der vielen Regler irgendwie "intuitiver" bedienen. Beim Blackmore teilen sich die Kanäle ja einige Potis. Das kann (muss aber nicht) manchmal ein Nachteil sein.
Vom Sound/Ansprache schließe ich mich tylerhbs Aussage an; der Savage wirkt irgendwie komprimierter. Wobei das auch alles Einstellungssache ist und natürlich von anderen Faktoren wie angeschlossene Gitarre, Spieltechnik usw. abhängt.
Vielleicht sind der Artist Edition oder der Victor Smolski Signature auch für dich interessant. Ich würde dir empfehlen, die mal alle ausgiebig mit deiner Gitarre in nem gut sortierten Laden anzuspielen und miteinander zu vergleichen.
Und alternativ vielleicht doch mal mal nen Orange Rockerverb 100 zu probieren (auch wenn du offenbar bereits schon auf Engl fixierst bist).
 
Hey,

...willst du neu oder gebraucht kaufen?
Ich frage deswegen, weil sich der Blackmore öfter mal verändert hat und die alten Modelle (hab einen über 20 Jahre alten) deutlich weniger Gain hatten, dafür aber dynamischer und rauher abgestimmt sind als die der letzten ca 10 Jahre.
Wenn du einen neueren Screamer hast, dann wird dir ein neuer Blackmore gut zusagen-er klingt etwas deftiger, fühlt sich aber beim Spielen sehr ähnlich an.
Bei meinem alten Blackmore ist die Abstimmung in den Tiefen viel "tighter". Spielt man Heavy Sachen (mach ich aber nicht) klingt er untenrum eher schlank und sehr definiert er "wobbelt" kaum und kommt dann vielleicht etwas zu drahtig rüber. . Sobald du Intervalle und schwebende Akkorde schwingen lässt entwickelt er durch die harmonischen Verschiebungen plötzlich ein unglaubliches Volumen, schon bei bluesigen Sounds mit weniger Zerre. Das macht den alten Blackmore zum Rock-Tier. Es ist schon erstaunlich beim Spielen-eben klang`s noch kompakt und plötzlich beim Hochlaufenlassen der Basslinie eines dahinter klingenden Akkordes geht ein unglaublich tiefer Graben auf, als hätte man n Subwoofer dazugeschaltet...
Neuere sind deutlich heavyer abgestimmt, haben locker ein Drittel mehr Gain, mit diesem Wobbeln bei Heavy Sounds und zahmer in den Mitten-da kann der alte schon mal weh tun und ins Zahnfleisch stechen. Dieses vorher beschriebene Phänomen mit dem Volumen ist allerdings bei den neueren auch nicht so ausgeprägt.

Mir ist das immer wieder aufgefallen, weil ich viele neuere Blackmores mit meinem alten vergleichen konnte.

Insgesamt würde ich für deine Soundvorstellung (ist vielleicht eher so wie in dem Video!?) wenn den Blackmore dann eher einen neuern empfehlen.

Gruss,
Bernie
 
Schonmal besten Dank für die Tipps!
Ich denke den Invader streiche ich dann wieder von der Liste. Hilft alles nichts, wenn er dann doch nicht nach meinen Vorstellungen klingt.
Smolski ist auch interessant, vor allem auch weil ich Smolsk-Fan bin. Allerdings ist der mir doch etwas zu teuer. Orange trifft meinen Geschmack leider nicht - habe ich auch schon oft gehört und getestet.

Ich glaube dann bleiben noch Savage und Blackmore. Ich tendiere allerdings zum Blackmore, da ich die zusätzlichen Features des Savage ziemlich sicher nicht brauche. Außerdem könnte ich dann einfach mein Nobles Midiswitcher weiter benutzen. Beim Savage hätte ich da womöglich Schwierigkeiten, weil er 6 Schaltfunktionen hat und mein Nobles nur 4 Schalter. Da ich allerdings nicht denke, dass ich Presence A/B und Smooth Mode brauche, wären 4 Schalter wieder genug.

Was sagt ihr eigentlich zum Savage SE? Wie klingt der im Vergleich zu Blackmore und Savage 120? Den sieht man auch immer mal wieder sehr günstig auf dem Gebrauchtmarkt.

@OldRocker
Ich möchte tatsächlich gebraucht kaufen, daher vielen Dank für den Tipp! Ist der alte Blackmore der mit den schwarzen Ecken und ohne Z-5 Anschluss? Solche sieht man tatsächlich immer wieder. Du hast Recht, ich würde dann eher zum neueren Tendieren. Mein Screamer ist allerdings ein silberner nicht ein neuer, schwarzer. Von dem sagtest du ja auch, dass es Klangveränderungen gab.
Ich hatte zwar vor sehr vielen Jahren mal die Gelegenheit des Direktvergleichs und den Eindruck, dass sie sehr ähnlich klingen, aber wie würdest du den Klangunterschied zwischen Screamer und Blackmore beschreiben?
 
Zuletzt bearbeitet:
...mit "alt" bezeichne ich schon das aktuelle Blackmore Modell, aber eben die ersten Jahrgänge davon. Meinen hab ich kurz nach diesem letzten Upgrade gekauft, war einer der ersten mit Z5 Anschluss.

Am ehesten erkennen kannst du ältere Baujahre an dem deutlich helleren Orange des Netzschalters und dem flauschigeren hochwertigerem Tolex, das zudem auf dem damaligen Birken-Sperrholzgehäuse glatter und straffer sitzt als auf dem neueren MDF Gehäuse.
Sollte bei einem gebrauchten ein schwarzer F5 Footswitch dabei sein spricht das für ein frühes Baujahr, denn die sind schon lange in "Edelstahl-Optik".

Der Klangunterschied zum Screamer ergibt sich in der Tat hauptsächlich durch die Leistung und durch den Contour Switch. Hab nun nur Klangvergleiche zwischen altem Screamer und (meinem) alten Blackmore. Ohne Contour Switch ähnlich, wobei der Blackmore deutlich "tiefer atmet"-dh, dieses bei Schwebungen entstehende tiefreichende Bassvolumen gepaart mit ins Gesicht schlagender Punchdynamik hat der Screamer bei weitem nicht.

Mit Contour Schalter erhöht sich das noch derb und der Amp klingt teilweise fast schon "gewalttätig"-so kenn ich das mit Vorstufenzerre nur noch vom Fryette Deliverance, Mesa Electradyne und (teilweise) alten Marshall JMPs-da wirkt dann der Screamer fast schon schwächlich gegen-wobei allerdings erstaunlicherweise der Engl Thunder näher drankommt.
Prinzipiell hat der Blackmore eine unglaublich ausgeprägte Souveränität bei hohen Lautstärken und ist was das angeht einer der wenigen modernen Mehrkanal Mastervolume-Amps die mit alten klassischen 60/70er Jahre non Mastervolume 100Watt Tops ala Marshall/Hiwatt und Co mithalten können.
Davon ist der Screamer spätestens auf grösseren Bühnen weit entfernt.

Es könnte sein, dass dir im Vergleich zu deinem älteren Screamer ein neuer Blackmore nicht viel besser vorkommt-da würde ich schon eher nen älteren versuchen.
Die Gebrauchtpreise der Dinger sind teilweise recht erstaunlich-wobei man wissen muss, dass hier zwar Röhrenwechsel recht problemlos funktionieren, Elko-Wechsel aber schon eher heikel sind.
Hab erst letztes Jahr alle Elkos tauschen lassen-zum Glück kenn ich meinen Techniker gut...! Es hat sich aber gelohnt, denn mit neuem Röhrenabgleich (nach Gehör) der Endstufe klingt er besser und heftiger als je zuvor!

Gruss,
Bernie
 
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en.
Die Gebrauchtpreise der Dinger sind teilweise recht erstaunlich-wobei man wissen muss, dass hier zwar Röhrenwechsel recht problemlos funktionieren, Elko-Wechsel aber schon eher heikel sind.
Hab erst letztes Jahr alle Elkos tauschen lassen-zum Glück kenn ich meinen Techniker gut...! Es hat sich aber gelohnt, denn mit neuem Röhrenabgleich (nach Gehör) der Endstufe klingt er besser und heftiger als je zuvor!

Engl reparieren ist prinzipiell eine Herausforderung die der Bauweise geschuldet ist (und mich dazu geführt hat Engl zur Reparatur vorwiegend abzulehnen). Was mir aufgefallen ist ist dass vorwiegend Amps ab ca 2004-2010 die TAD Elkos verbaut haben sehr zu leckenden Elkos im Netzteil neigen. TAD hat damals wohl den Hersteller seiner Eigenlabel-Elkos gewechselt und da gabs wohl Qualitätsprobleme, anders kann ich mir die Häufung derartiger Defekte nicht erklären. Was bei allen Engls halt auch noch ein Problem ist sind die direkt auf dem PCB verlöteten Röhrenfassungen die keinerlei Entlastungsbefestigung haben, sprich jeder Druck geht auf die Lötstellen und zwar direkt...
 
Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung, OldRocker!
Im Grunde ist es das, was ich mir erhoffe: Ungefähr gleichbleibender Klangcharakter aber etwas mehr Souveränität und Klarheit vor allem in den tiefen Frequenzen.
Der Contourschalter hat mir in den Demovideos immer besonders gut gefallen er Boostet die Tiefmitten genau nach meinem Geschmack. So ähnlich tut das auch mein 530 Preamp - den spiele ich zu Hause und da ist Contour immer an! Der Savage hingegen scheint diese Eigenschaft bei ausgeschaltetem Contour zu haben, bei eingeschaltetem Contour höhlt er die Tiefmitten aus und boostet die Hochmitten, was ich persönlich nicht wirklich gebrauchen könnte.
 
...was interessant ist, ist die Tatsache, dass mit dem Contour Switch wohl auch genau die Mitten geboostet werden die sich gehörmäßig und auch in der Band als "Dynamik-Grundlage" bemerkbar machen-anders kann ich mir nicht erklären dass der Amp mit Contour Switch deutlich dynamischer und knackiger erscheint als ohne...obwohl sich schaltungstechnisch hier nichts verändert.

Ja kein Wunder mit dem 530-das ist der Preamp der der Vorstufe des Blackmore am meisten entspricht-viele homerecordende Gitarristen mit Blackmore Amps haben den deswegen zuhause im Rack...
 
Ich habe gestern zufällig gesehen, dass mein lokaler Musikladen sowohl einen Screamer als auch einen Artist Edition bereithält und ich habe die beiden mal ausführlich an einer Orange PPC412 Box im Vergleich getestet.
Zunächst: Der neue Screamer klingt tatsächlich etwas anders als mein alter er hat mehr Gain und ich hatte den Eindruck er klingt etwas weniger glatt und definiert wie meiner, sondern etwas bassiger und weicher. Da hat aber sicher die ungewohnte Box ihren Anteil daran, darum kann ich über die Frequenzen keine wirkliche Aussage treffen, Gain hatte er aber definitiv mehr. Der Artist Edition klang weniger dunkel, transparenter, definierter - das hatte schon viel Schönes! Ich denke dennoch, dass mir der Blackmore noch etwas mehr zusagen dürfte. Ich habe ein recht gutes Vergleichsvideo der beiden gefunden in dem der Blackmore doch etwas direkter, härter und weniger schmatzend und bassig klingt als der Artist Edition. Zudem gefällt mir die Wirkung des Contour-Schalters deutlich besser. Es sind eher Nuancen, aber meine Tendenz geht weiter zum Blackmore.

Hat von euch schon mal jemand Blackmore und Artist verglichen und kann etwas dazu sagen?

 
Hallo zusammen,

kaum sind anderthalb Jahre rum, habe ich mir einen Blackmore zugelegt! Es gab einen als Versandretoure bei einem großen Kölner Musikhaus für 888€ und da konnte ich nicht widerstehen. Ich bin eigentlich überzeugter Gebrauchtkäufer, aber das Angebot war doch unschlagbar.

Er tut genau das, was ich von ihm erwarte: Der Klang unterscheidet sich gar nicht sehr vom Screamer, aber er ist sauberer, klarer, definierter. Ich habe auch den Eindruck dass das Beaming nicht so sehr ausgeprägt ist wie beim Kleinen. Und er kann auch gut mit richtig tiefen Signalen umgehen - die Siebensaitet auf drop G kommt auch noch sauber rüber.
Ich bin also sehr glücklich und wollte das hier kundtun und nochmal für die Tipps danken!
Bei Interesse kann ich ja mal ein paar Vergleichsclips aufnehmen.
 
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Hey,

ich habe auch den Screamer und mag ihn sehr. Für ne meine Hauptband war ich auch auf der Suche nach einem neuen Amp und bin wie du irgendwie auf Engl eingeschossen. Den Savage hatte ich paar Tage daheim, bin aber nicht wirklich warm geworden. Auch die Optionen sind dann irgendwie störend. Mit Contour ist besser, 5 Minuten später, boah, ne ohne ist ja viel geiler. ... 10 Minuten später... du weißt :D Ich kann damit einfach ncith umgehen und finde auch Screamer, Ironball, usw von der Schaltung her genial mit dem Lo/Hi in beiden Kanälen. Unglaublich flexibel, aber auch unglaublich unbrauchbar, wenn man nur den Amp hat und alle 4 Optionen nutzen will. Denn warum die Teile leiser werden, wenn man z.B. den Boost anschaltet ist unerklärlich. Da ich aber als Schaltzentrale und für Effekte eh mein HX Effects nutze, kann ich damit die Pegelunterschiede wunderbar ausgleichen.
Jetzt zu deinem Anliegen. Mein neuer Amp, von dem ich begeistert bin, ist der Engl Retro. Ich hatte den nie auf dem Schirm, hab den vom Namen usw. immer mit Classic Rock verbunden. Gut, man hätte es sich denken können. Engl und nur Classic Rock geht halt nicht :D Ne, absolut geiler Amp. Ein Traum und ich finde dem Screamer nicht so unähnlich, wenn du den Sound magst.
Hör ihn dir mal an, geiles Gerät und im Moment sowas wie ein Traumamp. Und die Wechselcover sind natürlich auch geil, das finden dann auch die Frauen wieder gut ;) Und ich steh auf rot, also einfach mein Amp :D


Engl Retro Tube 100 Head E765


Und btw, die 50W Version ist derzeit spottbillig zu haben bei Thomann, wenn man 2-3 Wochen drauf warten kann. Aber dir gehts ja um 100W. :D
 
Hallo MrMojoRisin666,
ich habe mir (siehe Beitrag über dir) einen Blackmore gekauft und bin damit sehr zufrieden. Meinen Screamer werde ich jetzt wohl zu Hause benutzen, zum Verkaufen ist er mir zu schade, weil man ja zum einen nicht besonders viel dafür bekommt und er mir zum anderen in den letzten 14 Jahren doch sehr ans Herz gewachsen ist.
Ich habe zu Hause im Hobbykeller an meiner Thiele-Box mit EVM12L ein Rack mit zwei Engl Vorstufen (620 und 530) und einer 820/35 Endstufe. Bei meinen bisherigen Tests fand ich immer, dass der Screamer die Vorteile der beiden Vorstufen vereint. Mal sehen ob ich das immer noch so sehe, wenn ich ihn heute nach Hause hole. Irgendwas von dem ganzen Zeug muss nämlich doch gehen ;)

Über den Retro habe ich auch viel gutes gehört, aber selbst getestet habe ich ihn noch nicht. Wäre sicher auch ein interessanter Amp.
Ich bin der Meinung, dass die Engls alle einen sehr ähnlichen Grundcharakter haben, der eben unterschiedliche Ausprägungen hat. Zudem unterscheiden sie sich natürlich in den Features. Ich wette, wenn man 5 Engl-Amps nimmt, könnte man sie so einstellen, dass sie extrem ähnlich klingen. Wenn man die Signalkette ansonsten gleich lässt, würde kein Mensch im Blindtest sagen können, welcher welcher ist. Ich kann dein "nicht warm werden" mit dem Savage verstehen, ich mag das auch nicht, wenn zu viele Potis und Knöpfe dran sind - ich stelle meinen Sound ein mal ein und lasse das dann so - ich brauche keine zig-Möglichkeiten, die ich eh nicht nutze.
 
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