Neuer Chordfinder

WS64
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Hallo, da ich gerade viel mit Lap Steel Gitarren und damit verbunden mit offenen Stimmungen herumexperimentiere habe ich einen neuen Chord Finder geschrieben, zu finden hier: http://chordfind.com/chordonator/

Im Gegensatz zu den bekannten Chord Findern zeigt dieser nicht einzelne Akkorde an sondern sozusagen "alle Akkorde mit Umkehrungen auf einmal".
Gerade im Bereich mit den Pedals/Knee Levers (beides gedacht für Pedal Steel Guitars) muss allerdings noch einiges gemacht werden, und ich fürchte auch das ein reiner Anfänger gar nichts mit dieser Seite anfangen kann, sie richtet sich definitiv an fortgeschrittene Spieler.

Ich würde mich freuen über Verbesserungsvorschläge oder sonstige Feature Requests. Jetzt im Entstehen der Seite ist es viel einfacher solche Dinge zu berücksichtigen als später (da ich im Augenblick noch richtig tief in der Programmierung drin stecke).
Danke!
 
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Ich finde es ausgesprochen super. Vlt. könnte man den Grundton noch irgendwie hervorheben.
Kann man es evtl. als Tool herunterladen?
 
Schöne Sache! Großes Lob!

Da du auch 8 String mit einbeziehst, wäre 7 String auch noch interessant. Sprich B-Standard, Drop A, A-Standard, etc.
 
@gustavz, wegen dem Grundton, ich überlege noch. Ich bin mir nicht sicher ob dieser wirklich hervorgehoben werden muss. Ich denke noch darüber nach!

@ZeroFlash, für 7-Stringer fehlen mir die gebräuchlichen Stimmungen. Gibt es dazu eine Webseite, die diese auflisten?
 
Da habe ich auch noch nichts gefunden.

7 String Standard ist halt B E A D G B E
Ganzton runter wäre A D G C F A D.

Was ich gefunden habe sind die Infos auf http://www.musicopedia.com

Was ich an der Seite cool finde, ist der Test, ob man den Ton in der jeweiligen Stimmung weiß.
 
So, habe jetzt den Grundton eingefärbt, zumindest die "normale" 7-saitige Gitarre eingebunden und einen kleineren kosmetischen Fehler bereinigt!
 
Erstmal ein Lob. Finde ihn gut gelungen ....

Ich finde nur immer eine darstellung mit Punkten übersichtlicher als mit Vierecken ....

so wie hier zb. http://all-guitar-chords.com/

grüße b.b.
 
Dein Original kannte ich noch gar nicht. :)

Super arbeit die du da machst. Wenn das deine entscheidung ist ,dann ist das natürlich auch cool

Auf jeden Fall eine schöne nützliche Sache auf für open Tunings , Slide, Country Pedal-Steel Licks usw.

:great:

grüße B.B.
 
Hi WS64, Super!
Ich finde sehr gut, dass man alle passenden Noten sieht und die relevanten farblich herausgehoben sind. Konkrete Griffbilder sind dann natürlich nicht von vorn herein klar sichtbar, aber das stört mich nicht so, weil es ja verschiedene Akkord-Voicings gibt.

Eine Frage: Wenn ich links unten bei Copedents z.B. einmal auf -2 geklickt und umgestellt habe, wo klicke ich, wenn ich wieder +-0 haben will.

Dann hier noch ein paar Anregungen (wenn auch etwas weitergehender)
1. Viele Gitarristen denken, statt in absoluten Notenwerten, in Intervallwerten d.h. statt bei Gm7b5 = g b des f fragen die, wo liegt jeweils 1 b3 b5 b7. Wenn man also in dem Tool irgendwo umschalten könnte von Notenwerten zu Intervallen, wäre das ne weitere Aufwertung
2. So wie das Tool aufgebaut ist, ist es für Anfänger schwieriger, weil es keine einfachen klaren Griffbilder zeigt. Fortgeschrittene wiederum müssen in der Regel nicht nachsehen, wie z.B. G7 gegriffen wird, die würden eher mal sehen wollen, wie man z.B. G13 #5 b9 in verschiedenen Voicings greifen kann etc.
d.h. Du bräuchtest entweder weit mehr Akkordvarianten oder Du läßt Dir was flexibleres einfallen, z,B, wo man die Akkord-Töne und -Erweiterungen an und ausklicken kann z.B. Prime(1) ein/aus Terz(3) ein/aus ... (5)ein/aus (#5) ein/aus (b7)ein/aus etc.
 
Hi Lapa, ausschalten der Copedents: Einfach nochmal drauf klicken!

Zu 1., ich glaube kaum das jemand nach 1 b3 b5 b7 fragt, allerdings nach g b des f schon...
Darüber mus ich mal nachdenken wie man da umsetzen kann. Das Problem ist auch gar nicht, so einen "Customchord" darzustellen, sondern wenn schon sollte man den auch speichern können...
Ich denke mal ein wenig...

Zu 2., ist das nicht mehr oder weniger dasselbe wie 1.?

Aber ganz klar das dieser Finder nicht für den Anfänger ist. Dafür habe ich ja noch chordfind.com (und auch tabtransposer.com)
Die Idee beim Chordonator ist es, mal zumindest etwa andere Wege zu gehen.
Der Hauptverwendungszweck ist allerdings meine neue Duesenberg Pomona, die offenen Stimmungen sind auch für mich ungewohnt, und dann im Zusammenspielen mit den Multibendern brauchte ich für mich selber erstmal eine kleine Hilfe!
 
Hi WS64

Zu 2., ist das nicht mehr oder weniger dasselbe wie 1.?

Nein, ist nicht dasselbe
bei 1. ging es um die Darstellungsform. dass statt Notenwerten Intervallwerte da stehen (eigentlich der relevantere Fall, weil die Akkordnamen ja die Intervallstufen haben und weil die entstehenden Griffbilder besser auf andere Tonarten übertragbar sind)
bei 2. ging es um die Akkord- bzw. Erweiterungstöne z.B. kannst Du ein G9 mit oder ohne 5 (Quinte), mit oder ohne 3 (Terz), mit oder ohne 1 (Non-Root) spielen - das gibt einen anderen harmonischen Sound. Oder: Bei komplexeren Akkorden entstehen viele Varianten z.B. G7 b5, G7#5, G7#5b9, G7#5#9 G13b9 etc. Da kann es besser sein, statt alle Varianten aufzuzählen, lieber die einzelnen Intervallstufen ein/ausschaltbar zu machen (weiß nicht was besser geht)

Jedenfalls hat so ein Tool seine Stärke ja nicht bei Pille-Palle Akkorden, die jeder eh kennt, sondern vor allem bei komplexeren Akkorden.

Aber bitte verseh das nicht als Kritik, ich finde das Tool super, sowohl die Darstellung als auch die funktionellen Varianten mit verschiedenen Tunings, Saitenzahlen, Anzahl Bünde etc.

Sorry, noch was, Du müsstest vielleicht ein paar Akkorde nochmal prüfen z.B.
Cdim = c, es, ges, a = vermindert (bei Dir fehlt das a)
Cdim7 = c, es, ges, b = halbvermindert = Cm7b5 (hat Du nicht drin)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, Lapa, habe Cdim korrigiert (wobei mir immer noch nicht klar ist warum das a, also die dritte kleine Terz, da überhaupt hingehört.
Denn eigentlich empfinde ich Cdim als Drei- und nicht als Vierklang. Das zusätzliche a würde dann in Cdim6 gehören, aber Wikipedia widerspricht mir hier...

Da fehlten übrigens eine ganze Reihe von Akkorden, die waren im Code vorhanden, wurden aber nicht angezeigt, d.h. jetzt sinds auch 'ne ganze Ecke mehr Akkorde.

Übrigens nutze ich das tatsächlich im Augenblick für PillePalle-Akkorde, bei Verwendung von offenen Stimmungen und Multibendern erschliessen sich mir auch Dinge wie einfacher Mollakkord odr einfacher 7er nicht sofort!

Über zum Grundton zuschaltbare Töne muss ich mal nachdenken...
Etwa so, in den Klammern jetzt der Einfachheit gar nichts (für nicht spielen) oder * (normal), + (erhöht), - (vermindert):
(*) Grundton
(*) 3
( ) 5
(+) 7
( ) Weitere 1
( ) Weitere 2
Das wäre im Falle C ein Cmaj7 ohne Quinte... Aber ob das wirklich einfacher wird?!
Ich überlege mal ein wenig.
 
Danke, Lapa, habe Cdim korrigiert (wobei mir immer noch nicht klar ist warum das a, also die dritte kleine Terz, da überhaupt hingehört.
Denn eigentlich empfinde ich Cdim als Drei- und nicht als Vierklang. Das zusätzliche a würde dann in Cdim6 gehören, aber Wikipedia widerspricht mir hier...

Nö Cdim ist ein Vierklang aus 4 kleinen Terzen


http://www.musicians-place.de/harmonielehre/kurs-3/der-vollverminderte-vierklang.html

http://www.freeguitarvideos.com/LJ_Bl/diminished-chords.html

;)
 
Noch eine Klarstellung/Korrektur meines Beitrags von vorher (nachdem ich es nochmal recherchiert habe)

Einschlägige Literatur sowie Notensatzprogramme verwenden für den
- verminderten Dreiklang i.d.R. ein CO=Cdim (1,b3,b5)
- verminderten Vierklang i.d.R. ein CO7=Cdim7 (1,b3,b5,bb7)=(1,b3,b5,6) d.h. verminderte Septime bb7=6
- halbverminderten Septakkord i.d.R. ein C0=C07(mit durchgestrichener Null)=Cm7b5=C-7b5=C-7-5
("halbvermindert" gibts also nur als Vierklang, weil der Dreiklang (1,b3,b5) ja schon als "vermindert" definiert ist)

Die Verwendung von dim7=m7b5 (halbverminderter Septakkord) kommt in manchen Songsbooks vor, ist danach aber falsch.

Sorry, wenn das zu Verwirrung geführt hat
 
So, hab jetzt nochmal upgedated:
Man kann nun bei jedem Akkord sehen, welche Töne (z.B. root/minor 3rd/5th) gespielt werden, und man kann auch umgekehrt einen Akkord anzeigen, in dem man die Töne anklickt. Dadurch entsteht auch eine kleine Akkordrückwärtssuche, wenn man z.B. C Dur ausgewählt hat und noch die Major 6th dazuschaltet springt die Akkordliste um und zeigt C6 an.

Desweiteren kann man nun den Bereich einschränken, in dem zu greifende Töne angezeigt werden, z.B. 4 Bünde ab dem 3. Bund.
Das ist zwar nicht ganz perfekt (siehe Dm bei "Use [4] frets, start at fret [0]" => 103231 statt xx0231), aber trotzdem durchaus brauchbar.

@Lapa, das ging ja alles von Deinen Ideen aus, kannst Du Dir das bitte mal anschauen? Nicht sicher ob ich es 100% so getroffen habe wie Du es dachtest (nichtmals sicher ob 80%!), aber es ist auf jeden Fall ein großer Schritt in die Richtung.

Den Dim Akkord habe ich wieder zurückgestellt auf einen Dreiklang, wie ich es auch ursprünglich hatte.

Fallen noch jemand wichtige Akkorde ein, die in der Liste fehlen? Es ist ganz einfach die zu ergänzen, ich muss pro Akkord nur eine kleine Erweiterung machen...
Was derzeit nicht geht sind Dinge wie C/G (also C Dur mit einem G im Bass, z.B. 332010), denn diese Art von Akkorden hängen von der Tonart (hier C) ab. Nicht sicher ob ich da noch was machen möchte/werde...
 
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Hi WS64, Hatte es gerade schon gesehen - finde es sehr gut.

Klasse finde ich, dass Du zu einem Akkord z.B. G13 erst mal die üblicherweise dazugehörigen Stufen 1,3,5,7,13 per default anzeigst, ich dann mit einem STRG + z.B. Klick auf 5th, die entfernen kann, die ich nicht brauche bzw. mit STRG + z.B. Klick b9 bzw. b2 die hinzufügen kann, die ich zusätzlich brauche

Speziell bei einem 13 Akkord sind musiktheoretisch die 9 und 11 natürlich drin, wie Du das ja auch anzeigst, in der Praxis an der Gitarre habe ich das aber selten gesehen, beim Piano kommt das eher mal vor. Für die Gitarre sind m.E. in der Praxis die Default Intervallstufen meistens
Bei 13er: 1,3,5,7,13 d.h. ohne 9,11
Bei 11er: 1,3,5,7,11 d.h. ohne 9
Bei 9er : 1,3,5,7,9

Ansonsten habe ich Deinen Chordanator :great: schon als Lesezeichen Favoriten eingerichtet

Bei der dritten Spalte verstehe ich was Du meinst, für mich ist das voll ok
Hier könnte jemand sagen: b2 heißt nicht minor2nd.
Ich würde rein von den Begriffen für die Intervallstufen verwenden
1
b9 (b2)
9
#9, b3
3
4,11
#11,b5
5
#5, (b6, b13)
6,13, (bb7)
b7
j7
Das wären international übliche Zeichen

Top-Spitze wäre jetzt noch gelegentlich, wenn man zum Beispiel rechts unten einen Schalter umlegen könnte auf "use Intervals instead of notes" und dann auf dem Griffbrett die Intervallstufen-Zahlen statt die absoluten Noten angezeigt werden.

Ansonsten ist das Tool auch im Vergleich zu anderen sehr gut, weil es so kompakt ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann kann ich mich ja jetzt wieder vermehrt C.C.R. widmen! ;)
 
Ich hatte es nicht geplant, aber nach der letzten Änderung war es so einfach auch noch die Skalen einzubauen das ich das auch noch gemacht habe...
 
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