Neues iGrand Piano für iPad !! Klingt super

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Mr.Wheely
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Interessant für alle iPad Besitzer: von IK Multimedia gibt es ein Piano für iPad, das mich beim ersten Antesten echt überrascht hat: iGrand. Gibt's als Free Version und für 15,90 Euro als Vollversion. Ich hab's selber erst seit ein paar Minuten auf meinem iPad. Aber der erste Eindruck ist wirklich fabelhaft. Mein Tipp: unbedingt antesten, kost ja nix!!
 
Eigenschaft
 
 
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Mit echt anschlagdynamischen Tasten und Hammermechanik, was
 
Total :) und verchromte pedale
 
Interessant für alle iPad Besitzer: von IK Multimedia gibt es ein Piano für iPad, das mich beim ersten Antesten echt überrascht hat: iGrand. Gibt's als Free Version und für 15,90 Euro als Vollversion. Ich hab's selber erst seit ein paar Minuten auf meinem iPad. Aber der erste Eindruck ist wirklich fabelhaft. Mein Tipp: unbedingt antesten, kost ja nix!!

Der obige Link von Nikkii ist Käse. Hier sind die richtigen Links zum iGrand:

http://www.youtube.com/watch?v=VRm9sFxnw48&feature=relmfu

http://www.youtube.com/watch?v=UEZR9t4VaQc
 
Mein link war nicht so ernst gemeint.
 
Klingt echt fein und lässt sich gut spielen für so ne App. Danke für den Tipp! :D

Grüße vom HammondToby
 
Habe gerade die Vollversion ausprobiert + Extension Pack. Bin positiv überrascht. Nächsten Samstag werde ich wohl statt PC361 mitzuschleppen mit der App spielen (Sl-990 ist ja schon vorhanden).
Ich denke, die Entwicklung geht schon in die richtige Richtung. Demnächst kommt der iPod Touch 5G und bin mal gespannt, ob es damit und mit SampleTank ähnliche Ergebnisse erzielen lassen :)
Kest
 
Jetzt fehlt nur noch ein vergleichbar gutes Rhodes für's iPad.
 
Coole Sache!
Klingt wirklich mehr als brauchbar! Der erste "richtige" Pianosound für's iPad, der sich vor Hardware-Pianos nicht zu verstecken braucht. Die Sample-Pianos z.B. in Garage Band kann man dagegen in die Tonne kloppen.
Das Thema "Piano-Expander" gewinnt damit eine weitere Option, und auch als "unterwegs-Klavier" mit einem kleinen Midi-Controller eine praktische Angelegenheit.
Von einem "erwachsenen" Piano-PlugIns unterscheidet es sich vor allem in der Anzahl der Velocity-Layer und fehlenden Klangdetails (keine Release-Samples, keine Saitenresonanz usw.).
Da die Samples an sich jedoch recht lange sind und keine statische Loopphase haben, klingt die Sache trotzdem besser als viele Rompler-Pianos.


Meine Eindrücke:

Positiv:
- gute Stereosamples, die nicht steril klingen
- sogar eine brauchbare Klangdynamik (kombination aus Velocity Switch und Filter)
- günstig, mehrere unterschiedliche Sounds (ein Teil der Sounds nur als InApp-Kauf für zusätzliche 8,- - aber mal ehrlich: für 24,- Gesamtpreis vollkommen o.k.)
- in Grenzen einstellbare Velocity
- niedrige Latenz "out-of-the-box", zumindest am ipad 3
- unschlagbar transportabel

Negativ:
- Klangdynamik hauptsächlich durch Filter, wenige Velocitylayers, im FF-Bereich zu wenig differenziert
- begrenzte Polyphonie (m.E. aber ausreichend)
- eine detailliert einzustellende Velocity-Kurve wäre schön
- nervige "coverflow-Bildchen"-Soundanwahl, eine einfache Liste und dafür Speichermöglichkeit für eigene Settings wäre praxisgerechter
- ein Großteil der Sounds sind nur Varianten

..genau, davon sollte man sich nicht blenden lassen: die App verspricht eine große Anzahl an individuellen Pianos. Wie man vermuten konnte, sind das tatsächlich nur Varianten aus ein paar Grundsamples, die dann unterschiedlich EQed und gemappt sind.
Zudem sind nicht alle Sounds brauchbar, Knaller wie "Octave Piano" (tatsächlich - Layer mit Oktavierung), "Pop Piano" (mit Matsche-Chorus, toll..) und das unvermeidlichen verstimmte Honky Tonk sehe ich eher als Füllmaterial. Auch beim Baby Grand wurde die Chance verpaßt, einen eigenständigen guten Sound einzufangen. Statt dessen gibt's einen seltsamen, holprigen Mix aus EInzelsamples, die nicht so recht zueinander passen wollen.

M.E. ziemlich gut klingen die Grand Piano1-, Grandpiano2,- und Upright-Samples, die jeweils auf einem unterschiedlichen Grundsample basieren. Diese drei brauchbaren Grundsounds sind dann nochmal in verschiedenen Schattierungen als Standard-/Mellow-/Rock- usw.-Piano vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gerade die Vollversion ausprobiert + Extension Pack. Bin positiv überrascht. Nächsten Samstag werde ich wohl statt PC361 mitzuschleppen mit der App spielen (Sl-990 ist ja schon vorhanden).
Ich denke, die Entwicklung geht schon in die richtige Richtung. Demnächst kommt der iPod Touch 5G und bin mal gespannt, ob es damit und mit SampleTank ähnliche Ergebnisse erzielen lassen :)
Kest
Hallo,
bitte mal um kurze Aufklärung: Was benötigt man alles, um ein iPad mit einem Studiologic Masterkeyboard (ohne USB) zu verbinden und mit dem Sound auf einen Mixer zu gehen?

Gruß
Uli
 
Die momentan beste Lösung dafür wäre wohl das , weil es als einziges Produkt gerade alle nötigen Anschlüsse zur Verfügung stellt. Ansonsten ginge noch ein reines MIDI-Interface und dann über den Miniklinken-Out des iPad ans Pult.

Grüße vom HammondToby
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die günstige, aber kleinteilige Variante. Fürs erste o.k., aber man muß bedenken, daß alles, was im iPad-Docking Port steckt, nicht wirklich fest sitzt. Also eher Wohnzimmertauglich, aber nichts für die Bühne:

- ein Midi-Interface fürs iPad, das an den Docking-Connector angeschlossen wird. Da gibt's mehrere, einfach mal googeln oder auf einer Händlerseite suchen.
- ein Midikabel vom Keyboard zum Interface
- ein Audiokabel mit Stereo-Miniklinke (für den iPad-Kopfhörerausgang)


Die solide Lösung:

- eine Docking Station, in die das iPad eingeschoben wird (Alesis IO Dock, oder das Ding von Behringer) und die alle "professionellen" Anschlüsse incl. Stromversorgung bereitstellt
- und dazu die entsprechenden Midi- und Audiokabel zum Keyboard und Mixer.


Alternative wäre ein Masterkeyboard mit USB-Midi, das class compliant ist.
Zusätzlich braucht man dann nur:
- das Apple Camera Connection Kit (stellt einen USB anschluß am iPad bereit. Vorsicht: Keinen NoName-Adapter verwenden - leider funktioniert nur das überteuerte Apple-Original zuverlässig)
- ein passendes USB-Kabel, und natürlich Audio Kabel vom iPad zum Mixer.


*edit: da war schon wieder der Tobi schneller*
 
Alternativ zum Alesis IO Dock könnte man auch über das Alesis IO2 oder IO4 nachdenken. Sind erstens auch class compliant, zweitens kann man das iPad variabler positionieren, z.B. mit Hilfe der Clips von K&M auf einem Microstativ/Spider Pro etc. Und drittens hat das IO4 4 Eingänge und 4 Ausgänge sowie eine eigene Stromversorgung und ist günstiger als das IO Dock.

Was das iGrand angeht, das hatte ich mir gestern abend auch mal in der FREE-Version geladen. Klingt ganz nett, die Latenz hält sich in Grenzen, ist aber doch bemerkbar wenn man das iGrand z.B. zu Sounds aus einem vorhandenen Keyboard dazumischt. Was aber für mich ein no-Go ist: die Polyphonie. Z.B. tiefes C angeschlagen und danach 4-5 Terzen dazugespielt und der Klang des C bricht einfach weg. Da wird nicht mal ausgefadet. Schade, aber irgendwo verständlich, das iPad ist nunmal nicht mit der Rechenleistung eines aktuellen Rechners vergleichbar, auf dem man entsprechende GB-Piano-VSTs spielen kann.
 
Alternativ zum Alesis IO Dock könnte man auch über das Alesis IO2 oder IO4 nachdenken. Sind erstens auch class compliant, zweitens kann man das iPad variabler positionieren, z.B. mit Hilfe der Clips von K&M auf einem Microstativ/Spider Pro etc. Und drittens hat das IO4 4 Eingänge und 4 Ausgänge sowie eine eigene Stromversorgung und ist günstiger als das IO Dock.

Was das iGrand angeht, das hatte ich mir gestern abend auch mal in der FREE-Version geladen. Klingt ganz nett, die Latenz hält sich in Grenzen, ist aber doch bemerkbar wenn man das iGrand z.B. zu Sounds aus einem vorhandenen Keyboard dazumischt. Was aber für mich ein no-Go ist: die Polyphonie. Z.B. tiefes C angeschlagen und danach 4-5 Terzen dazugespielt und der Klang des C bricht einfach weg. Da wird nicht mal ausgefadet. Schade, aber irgendwo verständlich, das iPad ist nunmal nicht mit der Rechenleistung eines aktuellen Rechners vergleichbar, auf dem man entsprechende GB-Piano-VSTs spielen kann.

Hast Du ein iPad 1 oder 2? Bei meinem iPad 2 mit Alesis IO Dock habe ich diese Probleme nicht.
 
iPad 2 und Alesis IO2 via CCK. Ist ja interessant, zumal das IO2 und das IO Dock technisch ziemlich ähnlich sein dürften.

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich dabei das Sustain-Pedal getreten gehalten habe....aber ich denke das ergibt sich aus dem Kontext.
 
Hallo,
danke an alle, die so schnell geantwortet haben. Ich habe gerade folgende Idee:

Mein Sohn (13) lernt seit mehreren Jahren "klassisches" Klavier und benutzt dazu bei uns die Kombi aus Studiologic 990 mit Gem RP-X. Das Ganze befindet sich so ziemlcih am Ende des Lebenszyklus, sprich sein Engagement ist begrenzt. Er ist alleredings großer Fan des iPad. Ob es was bringen würde, das Klavierspiel mit der Nutzung des iPad zusammezubringen? Vielleicht kommt er ja da auf noch ganz andere Gedanken. Ausserdem würde das Gem RP-X dann wieder feri für mein Set-up... Dazu müsste die App dann aber schon recht gut sein, damit das dann nicht der "Dolchstoß" für den Klavierunterricht wird.

Gruß
Uli
 
@ Uli, will ER denn klassische Musik spielen? Ich hab das spielen viele Jahre sein gelassen bis ich gemerkt hab, dass man auch gnaz moderne Musik spielen kann, die mir unheimlich viel mehr Spaß bringt, Dinge, die ich auch so im Radio hören würde bei mir z.B. Coldplay.
 
@Heyman12,
ist zwer etwas offtopic hier, ich habe gerade den Eindruck, dass ihn nur das iPad interessiert, vielleicht wäre es dann cool, damit auch Musik zu machen, ist mir egal, welche Musik das dann ist...

Gruß
Uli
 
.......
Was das iGrand angeht, das hatte ich mir gestern abend auch mal in der FREE-Version geladen. Klingt ganz nett, die Latenz hält sich in Grenzen, ist aber doch bemerkbar wenn man das iGrand z.B. zu Sounds aus einem vorhandenen Keyboard dazumischt. Was aber für mich ein no-Go ist: die Polyphonie. Z.B. tiefes C angeschlagen und danach 4-5 Terzen dazugespielt und der Klang des C bricht einfach weg. Da wird nicht mal ausgefadet. Schade, aber irgendwo verständlich, das iPad ist nunmal nicht mit der Rechenleistung eines aktuellen Rechners vergleichbar, auf dem man entsprechende GB-Piano-VSTs spielen kann.

Kann ich nur bestätigen, die polyphonie ist sehr begrenzt, das fällt extrem auf. Dazu kommt noch dass der Tonumfang des iGrand auf 4 Oktaven begrenzt ist (zumindest in der freeware) - nette Spielerei, mehr nicht. Sobald man damit ein 88-Tasten Masterkeyboard verwenden will (für ein Grand Piano ja nicht so abwegig) ist der Spass zu Ende.
 

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