Noch einer hinterher: "du bist - für mich"

Hallo,

der Song ist nett.

Am Gesang könntest du wieder mal arbeiten. Obwohl es auch irgendwie niedlich und sympathisch klingt - besonders der Scat-Teil.
 
hi jakob.

ich schließe mich an, was den gesang betrifft. das ist eigentlich echt schade, denn die idee ist gut!

ich finde du könntest auch etwas mehr fülle reinbringen. ist noch nbisl dünn.
auch zieht es sich etwas gleichförmig gegen letztes drittel.
what to do`?

lg

-sts-
 
Und bevor der Einwand aus deinem letzten Thread wiederkommt:

Tja und der Gesang... große Baustelle mit zu wenig Zeit daran viel zu ändern...

Wieso zu wenig Zeit? Hast du einen Abgabetermin für ein Soloalbum? Solange man lebt und alle Sinne beieinander hat, kann man lernen.

Warum nicht einfach für alles etwas mehr Zeit nehmen und alles etwas genauer machen? Dann brauchst du halt zwei Tage länger für nen Song. Meistens lohnt sich das.

Bis dahin könntest deinen Gesang auch einfach ähnlich reduzieren wie die Instrumentierung. Wenn ich selbst weiß, dass mein Gesang nicht der beste ist, singe ich die Meldodie möglichst einfach, ohne Ad-Libs, Dup-di-Du oder Verzierungen.
 
Wieso zu wenig Zeit? Hast du einen Abgabetermin für ein Soloalbum? Solange man lebt und alle Sinne beieinander hat, kann man lernen.
Nein, natürlich nicht. Aber da es ja ein Grundproblem einer ungeschulten Gesangsstimmme ist, müsste man das ganze wohl unter professioneller Hilfe angehen und dafür fehlt die Zeit. Da greif ich auf die lebenslanges Lernen-Idee zurück, was aber auch bedeutet, dass gesanglich die Aufnahmen wahrscheinlich auch nach zwei Tagen nicht besser klingen wird. Die Holprigkeit ließe sich dadurch minimieren.
Was die Fülle angeht stimme ich zu, vorallem im Refrain könnte noch was eingebaut werden. Da fehlt mir aber noch die zündende Idee. Hab mit Schlagzeugeinlagen schon herumexperimentiert, aber noch nicht so den richtigen "Beat" gefunden. Bei den "Entstehungsaufnahmen" habe ich mich einer Beatbox bedient, aber das sauber auf die Aufnahme zu bringen war dann doch 'ne Nummer zu groß - es hatte hinten und vorn geklappert.
 
Aber da es ja ein Grundproblem einer ungeschulten Gesangsstimmme ist, müsste man das ganze wohl unter professioneller Hilfe angehen und dafür fehlt die Zeit.


Ich widerspreche vehement. Ich selbst - und Tausende von teilweise berühmten und erfolgreichen Pop/Rocksängern - haben ebenfalls mit einer Stimme gesungen, die nicht unter professioneller Anleitung geschult wurde. Das war Jahrzehnte lang Usus in der Popmusik.

Hör dir doch einfach deine Aufnahmen noch häufiger und vor allem noch genauer an. Und wenn dir was auffällt, sei es auch nur ein Detail - dann versuche es einfach noch mal anders zu machen.

Probier was aus: gehe weiter vom Mikro weg und sing lauter. Oder mach den Mix im Ohr lauter als deine Stimme. Und sing den Song auch ohne ihn aufzunehmen immer wieder zur Gitarre in unterschiedlichen Versionen.
 
Hey Danke, dass lässt hoffen! Danke für die Tipps.
Das bestätigt auch mein Gefühl, dass wenn ich nur zur Gitarre singe die Gesangsqualität (ohne "Aufnahmedruck") besser ist. Vielleicht sollte ich das mal einfach nur so aufnehmen und vergleichen, kann natürlich sein, dass es daran liegt, dass das Mikro in gewisser Weise bei der Aufnahme hemmt. Um nicht die Übersteuerung des Signales, aber auch nicht zu geringes Signal zu bekommen.
Werde deine Tipps mal ausprobieren und schauen wo und wie mir das Singen am besten liegt.
 
Das bestätigt auch mein Gefühl, dass wenn ich nur zur Gitarre singe die Gesangsqualität (ohne "Aufnahmedruck") besser ist.
Hach, das kennt doch jeder irgendwie.

Du singst zuhause allein für dich zur Gitarre.
Du sitzt bei einer Aufnahme und singst mit Kopfhörern nur die Gesangsspur ein.
Du bist im Proberaum und hörst deine Stimme nur irgendwo im Raum ohne das Gefühl, dass es deine eigene ist.
Du stehst auf der Bühne und kannst lediglich aus dem, was nach vorn ins Publikum tönt, deine Stimme identifizieren.
Alle diese Sachen haben eigentlich nur eins gemeinsam: es bist du, der da singt.
Alles andere ist sehr sehr unterschiedlich und eigentlich kenne ich keinen anderen Weg, als genau diese unterschiedlichen Situationen immer wieder zu machen und jedesmal ein bisschen mehr daraus zu lernen.
Sich in jeder dieser Situationen mit seiner Stimme vertraut zu fühlen, das ist Herausforderung. Ich glaube fast, dass man das nie wirklich endgültig lernt.
Man lernt eher, mit einer gewissen Unsicherheit umzugehen bzw. sie nicht so wichtig zu nehmen.
 
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Hab mal zur Füllung doch noch die Beatbox reingeschmissen ab ca. 1:35.
https://soundcloud.com/jakob-j-1/du-bist-f-r-mich-drums
 

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