Ohne ein Wort

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Hallo liebe Textergemeinde,

hier ist ein Text den ich vor ein paar Jahren (4 oder 5) mal geschrieben habe. Ich finde es interessant zu sehen, dass sich mein Stil doch sehr verändert hat.
Was ich genau mit dem Text sagen wollte....viel zu viel ;) Aber er öffnet trotzdem einige Momentaufnahmen eines zerrissenen LI, dass ziellos durch die Welt irrt und am Ende doch noch eine Art "Moral" erfährt.

OHNE EIN WORT

Ohne ein Wort​
In der Versenkung verschwunden​
Rastlos immerfort​
Viele Schmerzen überwunden

Berge zu hoch​
Meere zu tief​
verschont vom Lebenssinn​
geht die Reise weiter

knallbunte Farben​
im schattigen schwarz-weiss​
erscheinen viel zu prächtig​
rauben die Natürlichkeit

die ständigen Begleiter​
der Reise ins Endlose​
sind wilder Horden Reiter​
verschont vom Lebenssinn

durch Tage, Stunden, Sekunden, Jahre​
tagein tagaus​
man wird nicht älter ohne Zeit​
tagein tagaus

Bejahen, Verneinen​
Argumentiern, Dementiern​
Leere Worte ausgestossen​
Die im Gefühlsschrank gefriern

Kleine Reden aufgebläht​
Sinnlos experimentiern​
Falsche Hoffnungen geweckt​
Die im Gefühlsschrank erfriern

Ohne Funke kein Feuer​
In der Nacht​
bleibt verschlossene Wärme​
unaufgewacht

Und mit Zwang zu erreichen​
Was ohne sein soll​
Kann man nicht vergleichen​
Mit purem Gefühl

Kein Weg den man geht​
führt zum dem was erhofft​
denn ohne Flügel zu fliegen​
funktioniert nicht​
tagein​
tagaus​
 
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