Oktava Mikrofone für Chor-Aufnahme

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Was haltet iher von Oktava MK012 Mikrofonen zum Aufnahmen eines Amateur Chores aus ca 30 Menschen.
Im Augenblick benutze ich ein Sony Minidisk Mikrofon und einen älteren Sony Minidisk Recorder.
Ich stelle einen Mikrofonständer hinter unserer Dirigentin auf, hänge den Minidisk Recorder dran und auf gehts. Vorteil: wenig Aufwand, kein zusätzlicher Strom, wenig zu tragen. Nachteil: Qualität auf Dauer nicht wirklich gut.
Also denke ich, dass bessere Mikrofone schon deutlich mehr bringen würden.
Ich habe einen kleinen Behringer UB1002 Mixer, der den zwei Oktava die Phantomspannung geben würde.
Oder ist die Qualität des Minidisk wg. Datenreduktion (ATRAC) und keiner Möglichkeit zum digitalen Übertragen auf den PC zu gering?

Ich würde mich über Kommentare freuen
 
Eigenschaft
 
Also ich nehm gelegentlich einen Kammerchor auf. Ich hab zwei AT Pro 37, Ohringer Mixer und Sharp MD. (Gelegentlich leih ich mir auch 1-2 Miks und n kleines Mackie dazu.)

Die Qualität ging bis jetzt schon in Ordnung. Um wie viel es besser geht weiß ich nicht, da ich keinen A-B Vergleich habe (mit DAT o.ä.).

Das Sony Mik hab/hatte ich auch gelegentlich, für Plug&Play-Aufnahmen (d.h. wenn ich nicht dabei bin) fast Idiontensicher. Besser geht's sicher, aber es kommt drauf an was man will. Bisher war es auch nur für die Chormitglieder selbst. Aber mit dem Sony Mik ist mal eine erstaunlich gute Aufnahme gelungen. Glückssache eben, und das Idiotenprinzip. ;-)


Lange Rede, wenig Sinn:

Die Verbesserung der Miks bringt auf jedenfall am meisten, und die 012 scheinen auch nicht so schlecht. Also erst bessere Miks, dann DAT o.ä., dann Mischpult bzw. Preamps, das wäre mein Kauf-Reihenfolge.


Und wegen "Rauschen" der billigen Behringer: Bisher hatte ich wenn dann mehr Probleme mit dem Rauschen der Miks und der Soundkarte beim PC. Letzere ist aber inzwischen stark verbessert worden.
 
Ich würde mal sagen, daß Du mit der Nutzung zweier Mikros in der richtigen Position gliech um Klassen besser wirst, als mit einem MD-Mikro- vor Allem was die Abbildung des Raumes angeht. Ein Behringermixer reicht auch einigermassen aus. Diese! Oktavas sind gar nicht so schlecht und für den Preis wahrscheinlich das Beste was man bekommen kann. Du musst aber zusehen, daß Du gleich ordentlich pegelst und hinterher nicht mehr groß am Sound rumdehst: Das MD-Format taugt einfach nicht zum Zwsichenspeichern. Es ist am Ende auch besser, auf 10% Pegel oder Lautstärke zu verzichten, statt rumzukomprimieren. Einmal Normalisieren vor dem Brennen reicht.

Tipp: Die Oktava haben austauschbare Kapseln. In halligen Räumen würde ich Dir eine ORTF-Stellung empfehlen, in kleinen Räümen einigermassen nahe mit zusätzlichem Kusthall aus dem Rechner. Stlle die Mikros immer in einen ausreichenen Abstand, um zu helle Explsivlaute zu meiden - auch wenn es dadurch halliger wird. In akustisch beruhigten Räumen habe ich mit AB-Anordnungen (Kugelkapseln) noch bessere Ergebnisse erzielt als mit ORTF.
 
Vielen Dank für die Kommentare,
ich werde mir dann wohl erst mal die Oktava kaufen.
Später, wenn ich wieder flüssig bin, denke ich über einen Minidisk Ersatz nach.
Entweder einen dieser neuen Hi-MD von Sony, die angeblich unkomprimiert in CD Qualität aufnehmen können und digital über USB auf den PC übertragen können oder einen Multitracker von Tascam oder Fostex o.ä. Letzteres hätte den Vorteil, dass Mikrofone direkt angeschlossen werden können.
Danke noch mal
 
"Und wegen Rauschen der billigen Behringer: Bisher hatte ich wenn dann mehr Probleme mit dem Rauschen der Miks "

Das ist generell so, daß die Miks das Problem sind. Mixer sollten aber um irrelevant zu sein, 10dB-20dB weniger Rauschen als Miks und daher mindestens 90dB-100dB rauschfrei sein und entsprechende Dynamik haben. Bei guten Mikros muss es aber schonein wenig mehr sein, als ein B :)
 
Welchen könnte man empfehlen?
 
Preamp? Ich habe nen Mindprint. Dazu RME Quadmics. Für die Oktava tun es aber auch die internen eines Mackipultes- absolut :cool:
 

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