Oktavenreinheit, E Saite

kai0r
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Hallo,

Ich hab gelesen das man neben dem stimmen der Leerseite auch die Oktavenreinheit erzielen soll. Also Leersaite stimmen und im 12. Bund nochmal greifen und abstimmen, bis beides etwa übereinstimmt - so hab ichs verstanden.

Hat auch bei allen Saiten relativ gut geklappt, die tiefe E-Saite will jedoch garnicht. Ich stimme die Leersaite, dann greif ich, und der Ton kommt garnicht mehr hin. Klingt schon eher dann wie die hohe E-Saite :screwy:

Kann mir bitte wer helfen und sagen woran das liegen könnte? Ich bin echt ratlos :-(

LG,
kai0r
 
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du legtst den finger über dem 12. bundstäbchen auf die saite, drückst sie aber nicht runter, zupfst dann die saite an und vergleichst den so entstandenen ton mit dem "normalen" ton des 12. bundes
stimmen beide nicht überein kannst du das an der bridge über ein kleines schräubchen einstellen (und zwar das schräubchen welches den saitenreiter in saitenrichtung bewegt)

edit: :p
 
Ich glaub du hast was falsch verstanden. Die Oktavreinheit wird eingestellt, indem der Flageolette-Ton im 12. Bund mit dem gegriffenen Ton im 12. Bund gleichgestellt wird.

Edit: zu spät :(
 
Habs nun dank orby auch mitbekommen.

Jetzt scheint es dann auch hinzukommen *g*

Ich danke euch :)
 
YhawK schrieb:
Die Oktavreinheit wird eingestellt, indem der Flageolette-Ton im 12. Bund mit dem gegriffenen Ton im 12. Bund gleichgestellt wird.

aber sollte der ton im 12. bund nicht auch mit der entsprechenden leersaite übereinstimmen? oder ist das utopisch?
 
Hmm das wäre doch unlogisch, ein Ton 12 Halbtonschritte bzw. eine Oktave höher soll gleich klingen? Es ist der selbe Ton aber klingen sollten sie nicht gleich, miteinander harmonieren tun sie aber.

... oder ich versteh etwas gründlich falsch.
 
YhawK schrieb:
Hmm das wäre doch unlogisch, ein Ton 12 Halbtonschritte bzw. eine Oktave höher soll gleich klingen? Es ist der selbe Ton aber klingen sollten sie nicht gleich, miteinander harmonieren tun sie aber.

... oder ich versteh etwas gründlich falsch.

ich mein ja nicht gleich klingen sonder übereinstimmen!
d.h. wenn ich ein stimmgerät anschließe, sollte dann nicht - wenn z.b. die leersaite auf e gestimmt ist - im 12. bund ebenfalls (genau) ein e vom stimmgerät angezeigt werden?

gruß
 
Also mir hatte er dann da wie gesagt die hohe E Saite angezeigt. Da es ja auch E ist, man aber die tiefe ja höher spielt würd das ja logisch sein, oder?
 
Die e-Saite ist aber 2 Oktaven höher als die E-Saite... Warten wir mal auf nen Beitrag von jemanden, der sich auskennt.
 
ich denk´ halt nur, dass das nie 100% funktioniert, weil dann ja das instrument "perfekt" verarbeitet sein müsste!

EDIT: bezieht sich auf #8.
 
beau delay schrieb:
ich denk´ halt nur, dass das nie 100% funktioniert, weil dann ja das instrument "perfekt" verarbeitet sein müsste!

EDIT: bezieht sich auf #8.

der 12. bundist die mathematische mitte der mensurlänge und somit auch exakt eine oktave höher (die andern intervalle sind leider nicht so einfach zu berechnen)
also ist auch die die leere saite genau eine oktave tiefer als der flageolette ton im 12. bund.
aus naheliegenden gründen ist es aber einfache den flageolette des 12. bund mit dem gegriffenen ton zu vergleichen
dabei solltest du dich aber nicht aufs stimmgerät sondern vielmehr auf dein gehör verlassen!
 
orby schrieb:
aus naheliegenden gründen ist es aber einfache den flageolette des 12. bund mit dem gegriffenen ton zu vergleichen
dabei solltest du dich aber nicht aufs stimmgerät sondern vielmehr auf dein gehör verlassen!

o.k. - alles klar!
 
Der 12. Bund gegriffen ist genau eine Oktave. Du spielst die Seite leer und stimmst sie. dann drückst du am 12. Bund und spielst dann an. Wenn der Ton genau ein E ist nur eine Oktave höher, dann stimmt es. Wenn nicht musst du je nach dem zurück oder vor drehen.:great:
 
Also:
es muss physikalisch so sein, dass der Flageolett-Ton der in der Saitenmitte entsteht genau eine Oktave höher klingt, als der Ton auf der leersaite zu tun. Da kann die e-saite von mir auch auf a, c, d...suchts euch aus...gestimmt sein. Oder der Hals könnte um 90Grad nach oben verbogen sein, der Ton ist und bleibt eine Oktave höher.


Worauf es allerdings bei der Gitarre ankommt ist, dass der Ton der beim abdrücken des 12. Bundes ertönt, genau diesem Flagolett-Ton entspricht bzw. genau eine Oktave höher ist, als die Saite leer angeschlagen. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Klampfe nicht mehr Oktavrein (oder Bundrein).

mfg Shape
 

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