"Out Of Sight" - Fingerstyle-Skizze

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Beim Songwriting für unsere Band habe ich mal versucht, statt des üblichen Strummings eine Art Fingerstylebegleitung zu basteln. Herausgekommen sind bis jetzt drei Teile, die dann später sowas wie Chorus, Verse und Bridge ergeben könnten. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir Feedback geben könntet, wie ihr das findet und ob sich das eurer Meinung nach als Begleitung bzw. Grundgerüst für einen Song eignet. Ein paar Links zur Band findet ihr in meiner Signatur, Besetzung ist Gitarre, Bass, Akkordeon und Cajon. Hier also das Stück (spieltechnisch ist natürlich an so manchen Stellen noch Luft nach oben):

https://soundcloud.com/toni12345/out-of-sight

Ich freue mich über jede Art von Kommentar.

Gruß

Toni
 
Eigenschaft
 
Ich finde, so für sich hört sich das ganz gut an, mir gefällt es jedenfalls. Anderseits ist es recht legato gespielt und könnte im schlimmsten fall zusammen mit eurem akkordeon zu einem matschteppich verfliessen. Beim strummen hast du das problem weniger, weil du mehr rhythmusarbeit machst und so das akkordeon genügend platz hat für das melodiöse. Bei diesem fingerstyle-pattern müsstet ihr euch vielleicht gedanken mache, wie ihr einander platz machen könnt.

War nur so ein erster gedanke. Es wäre interessant, dann das gesamte einmal hören zu dürfen.

Gruss, Ben
 
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Eine Art Fingerstyle bzw. Fingerpicking-Begleitung kann durchaus im Zusammenspiel mit dem Akkordeon harmonieren, bei meinem Irish Folk-Gig mit Teddy Squezzebox dessen Gesang und Akkordeon ich mit der Gitarre begleitete passte das ganz prima bei so Balladen wie z.B. "town I loved so well"..allerdings wie schon Ben geschrieben hat, müsst ihr beim Einproben Platz für einander finden und eventuell auch neben einen Auftakt-Solo noch ein paar Solos im Stück einfließen lassen...ansonsten besteht die Gefahr, das Du gegen das Akkordeon unter gehst...aber nur mal so ein Gedanke von mir :)

Die Komposition hört sich ganz ansprechend an, also gefällt mir !
 
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Vielen Dank für euer Feedback. Ihr habt sicher recht, dass man das Zusammenspiel mit dem Akkordeon noch genau austüfteln muss. Denkbar wäre auch, dass unser Ziehorgler bei dem Stück einfach ein Tambourin in die Hand nimmt und den Backgroundgesang übernimmt. Das praktizieren wir auch bei ein paar anderen Stücken so.

Es wäre interessant, dann das gesamte einmal hören zu dürfen.

Falls es zu einer fertigen Version kommt, poste ich das gerne wieder. Im Moment ist das aber noch ein langer Weg...:);)

Gruß

Toni
 
Mir gefällt das Picking auch gut! :great:
Und habe ebenfalls als erstes daran gedacht, ob es sich im Bandkontext durchsetzt? :gruebel:

Für Akkordeon ist bestenfalls so etwas wie leiser Klangteppich angesagt - oder einfach aussetzen. Das Picking kann ja auch ein Intro zu einem Stück werden, das dann mit Akkordbegleitung etc. weitergeht.
Ganz tödlich für so ein Picking ist ein Schellenkranz und Cajon muss auch nicht unbedingt sein.
In deinem YouTube-Video hätte der Akkordeonspieler einfach auch Ruhe geben können, statt aus Langeweile den Schellenkranz von Boden aufzuheben und ... ;)
 
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Das Picking kann ja auch ein Intro zu einem Stück werden, das dann mit Akkordbegleitung etc. weitergeht.

In diese Richtung könnte es tatsächlich gehen, zumal ich gemerkt habe, dass so ein (zumindest für meine Verhältnisse) eher komplexes Picking beim Singen für mich nicht zu machen ist :redface:;), da geht das Ganze dann automatisch in ein gewöhnliches Zupfmuster über.

In deinem YouTube-Video hätte der Akkordeonspieler einfach auch Ruhe geben können, statt aus Langeweile den Schellenkranz von Boden aufzuheben und ... ;)

Naja, irgendwie müssen wir ihn beschäftigen, damit er nicht einschläft :D. Ich hoffe, dass er sich hier nicht einloggt und das liest!:eek:.

Gruß

Toni
 
Naja, irgendwie müssen wir ihn beschäftigen, damit er nicht einschläft :D. Ich hoffe, dass er sich hier nicht einloggt und das liest:eek:.
Hab das mit etwas schlechtem Gewissen geschreiben. :redface:
Ich musste aber daran denken, was ich in meinen Folkband-Zeiten gelernt habe:
1. Es müssen nicht immer alle das ganze Stück lang mitspielen.
2. Wer Instrumentepause hat, hat Pause und lässt die Finger von irgendeinem Percussionsteil.

Das Problem gibt es aber bei jeder 2. Rockband auch. ;)
Der Song gefällt, das Publikum flippt aus und der Sänger greift zu einem Schellenkranz und hämmert das Ding ins Mikro ... übel ...
 
Hab das mit etwas schlechtem Gewissen geschreiben. :redface:

Nur zu, erstens kann ich Kritik vertragen, und zweitens geht es ja gar nicht um mich, sondern um unseren Ziehorgler, der gar nicht Mitglied im Forum ist:D:D.

Bei diesem Song haben wir den Schellenkranz allerdings ganz bewusst beim Refrain eingesetzt, um das ein bisschen abzuheben. Gerade wenn man nur mit Cajon und demnach ohne Becken spielt, darf das schon ab und an sein, finde ich.

Gruß

Toni
 
Auch wenn es strenggenommen nicht mehr in dieses Unterforum passt, poste ich doch mal eine erste Bandversion, die aus der obigen Idee entstanden ist, vielleicht interessiert es euch ja, wie es mit dem Songwriting weiter geht. Bis jetzt noch alles (außer Gitarre und Gesang) von mir am Computer produziert, und es fehlt außer dem Feinschliff auch noch die eine oder andere Strophe, aber in diesem Stadium würde ich es doch mal den Bandkollegen vorstellen:

https://soundcloud.com/toni12345/out-of-sight-bandversion

Ich freue mich natürlich immer noch über jede Art von Feedback.

Gruß

Toni
 

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