PA für Einzelsängerin

Anika
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Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer kleinen Gesangsanlage.

Ich bin jetzt schön öfter gefragt worden, ob ich nicht auf Geburtstagen und anderen Festen singen würde. Musik würde hierbei vom Band kommen. Ich besitze bisher nur mein Funkmikro, heisst ich müsste mir Pult, Boxen etc. kaufen. Wird wohl ähnliches Equipement wie bei einer Karaokeanlage sein (abgesehen vom Monitor).

Könnt ihr mir da zu einer preisgünstigen Lösung raten?
Das Pult muss keine großartigen Effekte haben, aber etwas Hall sollte man schon dazu mischen können und sei es durch ein zwischengeschaltetes Gerät.

Hab bisher absolut keine Ahnung, was ich da so alles brauche und was für so kleine Veranstaltungen ausreicht.
In alten Beiträgen war schon mal das gleiche Thema, jedoch war das 2005 - sicherlich hat sich in den 3 Jahren einiges auf dem Markt getan...

Danke euch!!! :great:
 
Eigenschaft
 
Nicht billig (etwa 700 Euro) aber gut:
Jam 150 Plus von SR Technologies http://www.sr-tech.net/inglese/home.html
Da ist alles drin was man als Sänger so braucht. CD Player oder ähnliches läßt sich anschließen
und das Teil ist leicht und klingt gut, selbst bei hoher Lautstärke.

Ach ja, und das geht auch in kleineren Clubs noch gut ohne extra Verstärker oder PA.
 
Nicht billig (etwa 700 Euro) aber gut:
Jam 150 Plus von SR Technologies http://www.sr-tech.net/inglese/home.html
Da ist alles drin was man als Sänger so braucht. CD Player oder ähnliches läßt sich anschließen
und das Teil ist leicht und klingt gut, selbst bei hoher Lautstärke.

Ach ja, und das geht auch in kleineren Clubs noch gut ohne extra Verstärker oder PA.

Einen Review zu diesem Gerät gibt es hier: https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/180171-review-sr-technology-schertler-acoustic-amp.html. Zwar mehr gitarrenbezogen, zeigt aber das die Kiste nicht schlecht ist.
SR-Technonolgy scheinen ganz passable Sachen zu machen. Ich kannte die vorher nicht, das hört sich aber ganz gut an und sieht auch wertig aus. Klassische Italiener - die haben eigentlich immer gute Sachen.
 
Ja super! Danke schon mal - da sind Sachen bei, auf die ich so selbst gar nicht gekommen wäre. Herrlich wenn einem so langsam ein Licht aufgeht, in welche Richtung man sich orientieren kann. :great:

Freu mich!!!
 
Bei etwas volleren Veranstaltungen sollte man die Box natürlich schon auf ein Stativ stellen, damit die hinteren auch bisschen was hören...
Das wird mit dem Jam 150 Plus schon schwierig oder? Weil man kann es ja dann nicht mehr bedienen...

Ich würde dir aber auch zu einer Aktivbox oder Combo raten, wo man direkt ein Mikrofon und einen Cd-Player anschließen kann. Wenn du dann noch Hall brauchst oder mehr, kannst du immernoch ein kleines Mischpult dazwischenhängen.
 
Da wäre ja KME eben nicht schlecht. Integrierter Hall. 6 Kanäle incl. Cinch sowie Instument / XLR Combi Buchsen. Stativaufnahme.

Made in Germany. Gute Bestückung mit Ciare Treiber aus Italien.
 

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Also ich würde Richtung Kompakt-PA gehen, denn es geht ja nicht nur um den Gesang sondern auch die Wiedergabe des Playbacks. Da tut ein Sub schon gut. Beeindruckendes Verhältnis Schlepp/Klang/Druck hat z.B. die Fohhn Xperience2.

HK Lucas und Konsorten bringen halt gerne einen Sub mit, der einfach zu schwer für alleine schleppende Mädel ist...

Dazu einen Kleinmischer mit internem FX und ab geht's.


domg
 
Also ich würde Richtung Kompakt-PA gehen, denn es geht ja nicht nur um den Gesang sondern auch die Wiedergabe des Playbacks. Da tut ein Sub schon gut. Beeindruckendes Verhältnis Schlepp/Klang/Druck hat z.B. die Fohhn Xperience2.

HK Lucas und Konsorten bringen halt gerne einen Sub mit, der einfach zu schwer für alleine schleppende Mädel ist...

Dazu einen Kleinmischer mit internem FX und ab geht's.


domg

Als "preisgünstige" Lösung (siehe Eingangspost) ist diese Anlage allerdings nicht zu bezeichnen. 4000 Euro sind nicht umbedingt ein Schnäppchen. :rolleyes:

Es stimmt schon, bei "normalen" Sub/Sat Systemen ist der Sub halt nicht gerade leicht. Aber das wird wohl nicht das allergrösste Problem sein. Einem netten Mädel hilft man doch gerne (wo sind den die Gentlemen, der alten Schule geblieben?:D)

Eine schönes System und preislich wohl noch vertretbar ist das http://www.montarbo.com/sheet.php?nome=DTRIX15&tipo=integrated_systems&sm=10
 
Als "preisgünstige" Lösung (siehe Eingangspost) ist diese Anlage allerdings nicht zu bezeichnen. 4000 Euro sind nicht umbedingt ein Schnäppchen. :rolleyes:

Ohne über die Wendung "preisgünstig" diskutieren zu wollen - ich denke, wir sind uns einig, daß die kleine Fohhn ihren Preis mehr als wert ist - warum muß man immer alles neu kaufen? ;)


Es stimmt schon, bei "normalen" Sub/Sat Systemen ist der Sub halt nicht gerade leicht. Aber das wird wohl nicht das allergrösste Problem sein. Einem netten Mädel hilft man doch gerne (wo sind den die Gentlemen, der alten Schule geblieben?:D)

Ich würde in der Situation der Fragestellerin - Gentlemen hin oder her - nie eine Anlage kaufen, die ich nicht problemlos alleine bewegen kann. hierbei kritische Punkte wie ladekante Kofferraum, Treppenhaus und Kiesweg nicht vergessen (sprich: Rollen zählen nicht! :D).


domg
 
Ja, die Fohhn ist nicht umbedingt preis-günstig aber preis-wert (im wahrsten Sinne des Wortes:D).
Stimmt, über Gebrauchtkauf ist noch gar nix gesagt worden, das wäre natürlich auch eine Alternative.

Zum Thema Schleppen:
Ich bin halt immer jemand, der an das Gute im Menschen glaubt.;)
Aber es stimmt schon, man kann sich wohl nicht darauf verlassen, dass einem immer geholfen wird. Für ein zierliches Mädel ist ein 30kg Sub schon ein harter Brocken vor allem wenn man es ins bzw. aus dem Auto rausschaffen muss.
Das ist aber der Casus Knackus: da gibt es nicht sonderlich viel Auswahl. Bei Sub/Sat-Systemen ist der Basswürfel meistens recht gewichtig. Und diese Akustik(-misch-)verstärker sind auch nicht wesentlich leichter.

Ist vielleicht überhaupt die Frage, ob sie sich eine Anlage kaufen soll. Wenn sie nur ab und an solche Veranstaltungen macht, kann sie sich doch auch diese mieten und vor Ort ankarren lassen?
Alles nicht so einfach. :(
 
Aber es stimmt schon, man kann sich wohl nicht darauf verlassen, dass einem immer geholfen wird. Für ein zierliches Mädel ist ein 30kg Sub schon ein harter Brocken vor allem wenn man es ins bzw. aus dem Auto rausschaffen muss.

Was Ihr immer habt - wir hatten 2005 eine Praktikantin (lernt inzwischen Fachkraft VAT), die ziemlich problemlos 25kg Topteile auf Stative, 6er Bars in Dollies, esw1018 in Sprinter etc. gewuchtet hat.
Die Gute war nun nicht gerade Dauergast in der Muckibude oder sonderlich stämmig - im Gegentum: Bei nahezu allen VAs wurde sie immer für "eine von der Agentur / VIP-Betreuung" gehalten :)
Wobei: 36kg TRS auf Kurbelstativ _lasse_ ich mittlerweile nach Möglichkeit wuchten ;-)


Ist vielleicht überhaupt die Frage, ob sie sich eine Anlage kaufen soll. Wenn sie nur ab und an solche Veranstaltungen macht, kann sie sich doch auch diese mieten und vor Ort ankarren lassen?

Kommt drauf an wieviele Jobs damit anstehen. So ab 20 Auftritten im Jahr könnte sich was eigenes schon lohnen.
Ich würde da mal zu zwei Aktivkisten nebst Stativen und einem kleinen Pult mit internen FX tendieren.
Für vorkomprimierte Playbacks mit live-Gesang sollten 12"er locker für 100...150 Mann reichen. Das wäre in der Plastikausführung auch noch locker alleine tragbar.
 
Stimmt allerdings, die Mädels werden oft unterschätzt. Wenn ich da an meine Nichte denke. Die ist auch zierlich (so 50 kg rum), hat aber Kraft wie ein Bär. Für die ist so eine 30kg Kiste auch kein grosses Problem. Da kann ich nicht mehr mithalten. Aber mein Rücken ist auch nicht mehr der beste (eine Bandscheiben-OP hab ich schon hinter mir). :eek:
 
Aus meiner Sicht sollte mindestens folgendes vorhanden sein.


  1. Mikrofon (ist ja bereits da)
  2. Ein kleines Mischpult mit eingebautem Digitaleffekt und einer vernünftigen Klangregelung(3 Band mit semiparametrischen Mitten), genügend Eingangskanäle und mindestens ein monitortauglicher Auxweg (prefade) sollte vorhanden sein.
  3. mindestens eine besser zwei Aktivbox(en) mit einem vernünftigen dynamischen Hochtontreiber
  4. natürlich auch ein Zuspielgerät für das genannte Playback

Selbstverständlich müssen auch vernünftige Kabel angeschafft werden. Bei etwas geschickter Aufstellung der Geräte kann sicherlich zumindest am Anfang auf ein Monitoring verzichtet werden.
Später kann dann mittels einer weiteren Aktivbox die Arbeitssituation mittels Monitoring deutlich verbessert werden.
 
Jau,

so systematisch wie user10045 das aufzählt hab ich auch vermutet dass es sein müsste.
Ich kenn mich da nur null aus, so dass ich nicht weiß, welche Geräte dafür taugen - denn es sollte zwar ein solides System sein, aber kein HighEnd.

Ich habe aber glücklicherweise hier bei den Beiträgen schon viele nette Vorschläge gelesen, Dir mir helfen mich da vernünftig hineinzudenken - die werde ich in Ruhe mal durchschauen und vergleichen - vielleicht ist ja schon das passende dabei!
 
Ich werde mal etwas konkreter.
Ich hatte in letzter Zeit mal mit einem etwas neueren Yamaha-Pult zu tun ( http://www.musik-service.de/yamaha-mg-12-cx-prx395758925de.aspx ), das wohl ganz in deine Richtung und auch in die von user10045 geht. Die kleineren haben keinen Auxweg fürs Monitoring und keine semiparametrischen Mitten, aber sonst würde auch sowas für dich reichen: http://www.musik-service.de/yamaha-mg-8-cx-prx395758923de.aspx
Als Aktivboxen gefallen mir in letzter Zeit die Wharfedale Pro Titan ganz gut. Vor allem sind die schön leicht, die Farben sind bloß etwas mittelprächtig (Sowat muss einfach schwarz sein...). Die kosten so um die 400 Euros pro Stück.
Damit müsstest du dann meiner Meinung nach ganz gut gerüstet sein. Mit dem Zuspieler kannst du ja nicht so viel falsch machen (vermutlich CD-Player, oder?) und ein Funk-Mikro hast du ja...
 
Zuspieler ist in der Tat kein Thema, zum einen könnte ich einen CD-Player anschließen, werde aber vermutlich mein Mobiltelefon nutzen, das hat nen normalen Klinkenstecker als Ausgang und das hat bisher super funktioniert. ;)
 

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