PA/IEM für Proben und live Budget 1,6 k€

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Moin zusammen,

das könnte jetzt ein wenig komplexer werden, aber ich versuche mein Glück einfach mal:

Erst mal die Besetzung:
1x Bass
1x Drums
2x Gitarre
1x Gesang
(evtl. noch 2x Background)

Im Grunde ist geplant die Proben-Situation im Proberaum zu verbessern.

Momentan schwanken wir zwischen zwei Lösungen:

Lösung 1 (die auch live mit den entsprechenden Splittern verwendet werden soll):
https://www.thomann.de/de/behringer_x_air_xr18.htm (Mixer)
https://www.thomann.de/de/ld_systems_mei_1000_g2.htm (In-Ear für die, die noch keines haben (3 Leute) bzw den Drummer (kabelgebunden, da wird nur ein Behringer Powerplay P1 geholt)
https://www.thomann.de/de/shure_se215cl.htm (Als Ergänzung zum 1000 G2)

====

Lösung 2 (primär im Proberaum als auch evtl. für kleinere Shows <150 Leute):

https://www.thomann.de/de/soundcraft_ui16.htm
Dazu welche Boxen ?

Die Boxen, die einer von uns heraus gesucht hatte, kann man aufgrund des Gewichts nicht mal in der Pfeife rauchen, außer man steht auf Bandscheibenvorfälle und mir persönlich reicht einer.
Dazu kamen übereinstimmende Berichte, dass sie sich weder für den Proberaum geschweige denn für live eignen würden.
Spaßeshalber hau in den Link mal rein, aber da es vermutlich für unsere Zwecke Müll ist, braucht ihr dazu auch nichts sagen. :D
https://www.thomann.de/de/the_box_ta_power_bundle.htm

Das Budget für die Boxen beträgt etwa 1600€.
Inkl. Sub wäre natürlich cool, damit es auch live funktioniert, aber das ist mit dem Budget wohl nicht machbar.

Dazu hau ich jetzt noch mal den Fragebogen dran:

1.) Anwendung

a) Musikart:

[ ] DJ- und Playback-Anwendungen
[ ] Sprache
[ ] Verleih
[X] Livemusik (Band / Orchester)

Stil: Metal

2.) Bei Bands: was soll alles über die Anlage laufen?
[X] nur Gesang/Sprache
[X] + Instrumente wie Gitarren, Keys
[X] + tieffrequente Instrumente wie Bassdrum, E-Bass
[X] sonstiges: Gerade für den Live-Betrieb idealerweise alles
(bitte beachten dass beim Ankreuzen der tieffrequenten Instrumenten in den meisten Fällen ein Betrieb ohne Subwoofer kaum möglich ist bzw. nur mit großen Abstrichen zu machen ist)



3.) Größe der Veranstaltung /Lokation:
Bitte hier die Personenzahl angeben, die aktiv beschallt werden soll - also nicht die Besucher mitrechnen, die eigentlich nur an der Bar stehen und sich unterhalten wollen.

[X] nur Proberaum, Gigs bis ca. 50 Leute
[X] ...bis ca. 100 Leute
[X] ...bis ca. 200 Leute
[ ] ...bis ca. 300 Leute
[ ] ...bis ca. 500 Leute
[ ] ...bis ca. ____ Leute...

Größe der Location, in m² (falls bekannt):

[ ] 50 m²
[ ] 100 m²
[ ] 200 m²
...

[ ] genaue Abmessung (falls bekannt): ______

obige Angaben für [X] Indoor oder [ ] Outdoor/Zelt.

Größe nicht bekannt.
Unsere Bühne im Proberaum misst etwa 25m².

4.) Art/Anzahl der Boxen:

[X] nur Top/Fullrange-Boxen
[X] + Subwoofer
[X] + Monitore: Anzahl: 5, wobei dies bei System-Vorschlag Nr. 2 weniger eine Rolle spielt, zwei Monitore sind noch vorhanden, zusätzlich ein kleiner Mischer für den Drummer
[ ] sonstiges____________


d) aktiv / passiv

[X] aktiv Idealerweise aktiv, da weniger Gerätschaften
[ ] passiv
[ ] egal / was will der von mir?



5.) Budget

erwünscht: 1600€
absolutes Maximum: 2000€



6.) Vorhandenes PA-Equipment (Typenbezeichnung nicht vergessen):

2 uralt Zeck-Boxen, die schon mehrfach zur Reperatur waren (können verkauft werden, falls sich dafür noch jemand findet, Wert spontan nicht einzuschätzen als 60€ pro Stück, wobei Liebhaber bestimmt mehrzahlen würden, da ja ZECK drauf steht)
2 Power-Mixer (nix dolles, erfüllt aber den Zweck, kann auch verkauft werden, Wert spontan nicht höher einzuschätzen als 100€ pro Stück)


[ ] weitere Nutzung erwünscht.
[X] Verkauf, eine Option, um das Budget aufzustocken



7.) Klangliche Ansprüche:

[ ] keine besonderen Ansprüche an den Klang
[X] sollte klingen
[ ] sollte exzellent klingen (Bemerkung: gehobenes Budget vorausgesetzt!)



8.) Zustand des zu kaufenden Equipments:
[ ] neu
[ ] gebraucht
[X] egal

Lieber neu, aufgrund von Garantier, aber gebraucht wäre auch eine Möglichkeit


Wenn Beratung für den Kauf einer Komplett-Anlage (inkl. Mikros, Mischpult, Verkabelung,...) gewünscht wird, bitte den folgenden Teil noch ausfüllen:

9.) Mischpult

[ ] analog
[X] digital
[ ] egal

Anzahl Mono-Kanäle: 16
Anzahl Auxwege (z.B. für Monitor, InEar, externe Effekte): 6

Die Wahl steht ja eh schon zwischen dem XR18 und dem UI16.
Ein Vergleich dieser beiden wäre natürlich äußerst klasse.
Ja, das UI16 bietet nicht die Anzahl an XLR-Eingängen, die wir uns wünschen, aber damit könnte man sich arrangieren.


Sonstiges:

[X] im Mischpult integrierte Effekte benötigt/erwünscht (bei Digitalpulten meist Standard)


10.) Sonstiges/Bemerkungen:

Bestimmt hab ich zu viel vergessen, aber wenn Fragen bestehen, einfach raushauen.

Besten Dank auf jeden Fall schon mal fürs lesen und noch mehr Dank an die Leute, die Ideen dazu haben.
Bestimmt hab ich zu viel vergessen, aber wenn Fragen bestehen, einfach raushauen.

Besten Dank auf jeden Fall schon mal fürs lesen und noch mehr Dank an die Leute, die Ideen dazu haben.
Bestimmt hab ich zu viel vergessen, aber wenn Fragen bestehen, einfach raushauen.

Besten Dank auf jeden Fall schon mal fürs lesen und noch mehr Dank an die Leute, die Ideen dazu haben.
Bestimmt hab ich viel zu viel vergessen, aber sollten noch Fragen bestehen, dann haut diese einfach mal raus.

Besten Dank schon mal an alle.
 
Eigenschaft
 
Wenn ihr alle IEM wollt, dann wird es mit dem Soundcraft UI eng (4xAUX)
Mit dem Behringer XR18 könntet ihr 6 unabhängige Monitormixe machen aber - jetzt kommts - ihr könnt direkt die Powerplay P16M dranhängen und weitere persönliche Monitormixe fahren. Das Powerplay P1 ist ja nur ein dummer Verstärker, der natürlich auch geht, wenn man mit den AUX-Wegen auskommt.

Die Boxen aus dem Bundle wären mir übrigens auch zu schwer. Gehört habe ich die noch nie, aber schon negatives über den Sub gehört.
 
"Zur Not" könnten sich zwei Leute, idealerweise die Gitarristen, natürlich auch ein Signal teilen, aber gut is das wirklich nich.
Ich selbst finde das XR18 auch besser als das UI16. Für mich gibt es da gar keine Diskussion, aber als Band sieht das ja immer ein wenig ander aus, Kosten/Nutzen/Effektivität...

Natürlich kann man das machen, aber geplant is ein Rack, wo alles drin is (Mixer, IEM, Splitter). Da braucht man die P16M nich zwingend, da es ja auch über Tablet/Smartphone/Rechner steuerbar is (und dann auch noch in Summe 1.299€ + Kabel und Strom spart). So wirkt es für mich deutlich attraktiver.
 
Wenn Geld ein Thema ist (ok, wann ist es das nicht?) kannst du auch über das X18 nachdenken. Das kostet momentan um 200€ weniger als das XR18 ist aber praktisch gleich, bis auf die Bauform und dass die Aux Outs als Klinke ausgeführt sind. Dadurch musst du beim Rack vielleicht etwas umdenken.
 
Ich hab insgesamt 7 potentielle Empfänger von Aux Mischungen gezählt, das geht auch beim XR18 nur noch mit den externen Monitormixern am Ultranet.
 
Aber mit der Einschränkung, dass das nur mit i-Pad geht. Ich habe z.B. keines.

Soundcraft UI geht hier einen ziemlich genialen Weg: Das Pult erzeugt eine Webseite zur Steuerung, die man mit fast jedem beliebigen Browser (nun ja, HTML5 sollte der können) bedienen kann. Und - soweit ich informiert bin - kann das Teil gleichzeitig WLAN AP und eine Steuerung per LAN, lässt sich also ohne externes Equipment bedienen.

Behringer braucht spezielle Apps, aber die gibt es inzwischen für fast alle gängigen Betriebssysteme (PC-Windows, LINUX und Android funktionieren bei mir bestens, auch gemischt). Das Teil kann WLAN und LAN, aber im AP Modus nur WLAN, sonst braucht man einen externen Router. Die kommandobasierte Steuerung (OSC) braucht wenig Ressourcen und erlaubt etliche Steuereinheiten nebeneinander. Außerdem ist das XR18 per MIDI mit echten Knöpfen fernsteuerbar oder per X-Touch tatsächlich wie ein Digitalmixer. Das kostet dann auch mehr.

Das QU-SB ist super erweiterbar, ggf. mit externer Stage Box (das geht bei Behringer erst mit X32-Rack) und kann direkt auf USB-Stick Mehrspuraufnahmen. Allerdings ist die Einschränkung auf i-Pad für mich ein NoGo. Außerdem braucht man für den drahtlosen Betrieb noch zwingend einen externen Router.
 
Stimmt so nicht ganz; die zwei Kopfhörerausgänge lassen sich umschalten. Es stehen dann 6 Auxe zur Verfügung.

Dann bliebe aber leider weiterhin das Problem, dass die Eingänge nicht reichen würden. 14 müssten es für uns schon sein.

ich würde dieses hier präferieren:

https://www.thomann.de/de/allen_heath_qu_sb.htm?ref=search_rslt_qu-sb_387951_0

4 Mono + 3 Stereo Monitor Mixe ggf. später erweiterbar.

Aber mit der Einschränkung, dass das nur mit i-Pad geht. Ich habe z.B. keines.

Die Sache mit dem iPad is natürlich wirklich blöde, wir sind zwei Apple- und drei Android-Nutzer.

HTML5 is natürlich auch ne schicke Sache. Hm...
Wie gut, dass wir noch etwas Zeit haben, aber weitere Eindrücke und Empfehlungen sind weiterhin gern gesehen
 
Die Sache mit dem iPad is natürlich wirklich blöde, wir sind zwei Apple- und drei Android-Nutzer.

HTML5 is natürlich auch ne schicke Sache. Hm...
Wie gut, dass wir noch etwas Zeit haben, aber weitere Eindrücke und Empfehlungen sind weiterhin gern gesehen
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich glaube es gibt inzwischen auch eine Android Lösung für das Qu-SB. Ich selbst nutze allerdings das iPad.
 
Also, wir sind bisher so weit:
Mics von der Bühne (8(9, 4. Tom))x Drums, 2x Git, 1x DI-Bass, 1x Main-Vokills, evtl. 2x BG-Vokills = 14(15) Eingänge, dazu evtl. noch 1-2 Atmo-Mics, weil wegen IEM -> Splitter (2x Behringer Ultralink MS8000)
1. -> Stagebox -> FOH (mit zwei 8er Peitschen)
2. -> Behringer (Behringer X Air XR18) -> In-Ear-Funken bzw. der Drummer wird an der Leine sein.

Der Drummer bekommt entweder das P16M oder das Behringer BCF 2000 oder er bleibt direkt am Laptop, da das Rack sowieso bei ihm stehen wird. Er möchte aber lieber echte Regler haben.

Macht das so Sinn ?

Eine Frage zu den IEM-Systemen: Vermutlich werden wir insgesamt drei LD MEI 1000 G2 besorgen. Unser Sänger hat schon IEM (irgendein T-Bone), will sich aber ein neues (Sennheiser, Shure) zulegen.
Ist es egal, von welchem Hersteller die Sender sind, Hauptsache es is 9,5", oder müssen es die gleichen Fabrikate sein, damit man vier Sender auf 2HE unterbekommt ? Oder müssen die drei MEI 1000 G2 auf insgesamt 2 HE (2x auf 1HE und 1x auf 1HE) und das IEM unseres Sängers auf 1 HE ?

Unser Sänger kam noch auf die Idee eine Patchbay einzubauen. Macht das Sinn ? (Mir erschließt sich der Sinn nämlich nich 100%ig, außer, dass es mehr Geld kostet.)
 
Der Drummer bekommt entweder das P16M oder das Behringer BCF 2000 oder er bleibt direkt am Laptop, da das Rack sowieso bei ihm stehen wird. Er möchte aber lieber echte Regler haben.
Was will der Drummer alles regeln?
Das P16M kann er genau (s)einen Monitormix machen. Das BCF2000 ist mehr als suboptimal für das X-Air denn man kann nur via Midi einige Parameter des X-Air (Kanal-Volum, -Pan, -Mutes und die selben Parameter der Busmaster z.B.). Da ist das BCR2000 noch die bessere Wahl. Deutlich mehr kann man mit dem X-Touch regeln, das ist aber auch um einiges teurer.
 
Ups, das BCR2000 hab ich auch gemeint.
Der X-Touch wäre tatsächlich zu teuer.

Der Drummer will sich natürlich seinen Mix mischen.
 
Das funktioniert auch mit der BCR2000 nur wenn der Drummer den Mainmix für sich verwendet. Sowohl BCR als auch BCF können nur Midi-Kommsndos an den XR18 senden. Und die sind begrenzt auf den Mainmix. Einen Auxmix kann man damit nicht regeln.
 
Ah ok, gut zu wissen.
Dann bleibt ja nur das P16M. Danke dafür.

Kannst du zu dem Rest auch was sagen ?
 
Kann noch jemand was zu meinen anderen beiden Fragen sagen ?

IEM einbauen und Patchbay
 
Bei den IEM Sendern müsst ihr auf die Frequenzverteilung achten, damit die sich nicht stören. Bei gleichen Fabrikaten gibt es oft Anleitungen, wie die sinnvoll im Frequenzbereich verteilt werden.
Diese Frage würde ich an deiner Stelle nochmals in einem gesonderten Thread im In-Ear Unterforum stellen.

Eine Patchbay macht dann Sinn, wenn an dieser Stelle öfter umgekabelt wird. Bei einer Festverdrahtung wäre mir der Aufwand zu groß, zu teuer und zuviel Platzverbrauch.
 
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Mir gehts bei den IEM nich um die Frequenzen, sondern darum, ob man verschiedene Fabrikate nebeneinander ins Rack einbauen kann.
Vermutlich werden wir 3x LD Systems MEI 1000 G2 und 1x Shure EW 300 G3 verwenden.
2x LD auf 1HE und 1x LD und 1x Shure auf 1HE. Ginge das oder klappt das mit den verschiedenen Fabrikaten nich ?

Das Rack soll so aussehen, dass wir die Bühne bei uns einstecken und dann per Peitsche an den FOH geben.
Dann macht eine Patchbay keinen Sinn, richtig ?
 
An sich spricht nichts dagegen. mit etwasd Recherche (Handbücher bzw Online-Angebote) ergibt sich folgendes Bild:
Eine Rackwanne hat eine Innenbreite von ca 435 mm (https://www.thomann.de/at/thon_rackwanne_1he.htm)
Ein LD MEI 1000 G2 hat eine Breite von ca 200mm und eine Höhe von 44mm
Ein EW 300 hat eine Breite von ca. 202mm (maximal 212 aber ich denke das ist die Tiefe) und eine höhe von 43 mm.
Die Geräteabmessungen sind dem Handbuch, das online zu finden ist, entnommen.
Eine Höheneinheit hat im Rack ca. 44,5mm
Was sagt uns das? Sollte sich ausgehen, wenn das rack nicht exakt auf den Milimeter genau auf z.B. 5 HE gebaut ist, denn die LD und eine Rackwanne brauchen etwas mehr als 44,5mm. Von der Breite wird es gehen. Die Montage muss man halt selber erledigen denn es gibt sicher kein Einbaukit für ein LD und ein Sennheiser-Gerät.
 
Alles klar.
Die Rackwanne war auch schon meine Idee, wobei unser Sänger mittlerweile vom EW 300 weg is. Ergo wird es zweimal das MEI 1000 mit jeweils zwei Empfänger. Das spart Geld und Platz, funktioniert dann aber genauso wie gedacht.

Ich denke, dass wir nun ein Konzept zusammen gebastelt haben.

Aber den Sinn einer Patchbay hab ich ehrlich gesagt immer noch nich so richtig verstanden.
Wenn alles fest verkabelt is und nich ständig umgesteckt wird, kann man die Patchbay also weglassen.
Meine Idee dabei is: Die beiden Peitschen hängen sowieso an den Splittern bzw werden vor einer Show dort angestöpselt.
Was genau erleichtert eine Patchbay nun ? :eek:
 

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