PAF-Wahn

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Hier kann man ein schönes Beispiel für den PAF-Wahnsinn (oder besser Unsinn) beobachten:

ik1.jpg


Dagegen hilft nur eines:

Ulf
 
Eigenschaft
 
echt krank um das geld kriegt man schon eine brauchbar klingende ganze gitarre :)
 
Autsch! Also die 750,- € wüßte ich besser zu investieren.... :screwy:
 
hab auch schon geschmuzelt, hehe.
 
Mir wäre das zu eh zu heiß... kaputten PAF billig einkaufen, neu wickeln und teuer wieder als original verkaufen. Will nichts unterstellen, aber die Löstellen sehen nicht original aus. Wenn's überhaupt ein Original ist. Ich frage mich immer wieder, wer eigentlich bei den zig-tausend Fälschungen immer noch unbesehen solchen Kram bei ebay kauft. Noch dazu von so einem Verkäufer (Best Price Agentur :eek: ?!?!?!). Da kann man sein Geld auch gleich aus dem Fenster werfen. Ein originaler PAF ist zwar (um einige 0en zu) sauteuer, aber wenn er echt ist behält er zumindest erst mal seinen Wert.

Auch witzig, wie das Anschlußkabel "professionell" verlängert wurde.
 
Da kauf ich mir lieber ein Classic-PAF- Modell von DiMarzio oder SeymourDuncan, da weiss ich wenigstes was ich hab', und das vielleicht zu einem Zehntel an monetären Aufwand.... :screwy:
 
Der is ja noch billig im Vergleich mit den 59ern, die manchmal bei ebay.usa weggehen....die lagen schon weit im 4stelligen Bereich :D

:screwy:

Aber dat is halt vintädsch-Sammlerwahn. Die Leute zahlen ja auch hunderte von Euro für ein einziges Happy Hippo Dingens aus nem Überraschungsei...
 
schmoemi® schrieb:
Da kauf ich mir lieber ein Classic-PAF- Modell von DiMarzio oder SeymourDuncan, da weiss ich wenigstes was ich hab', und das vielleicht zu einem Zehntel an monetären Aufwand.... :screwy:
Und gutes Statement für den Preis ist hier zu finden.
Man muß halt zwischen Sammler und aktivem Musiker unterscheiden.

Ulf
 
DerOnkel schrieb:
Und gutes Statement für den Preis ist hier zu finden.
Man muß halt zwischen Sammler und aktivem Musiker unterscheiden.

Ulf

absolut richtig, insofern kann ich mich darüber auch garnicht allzusehr wundern. Wenn für Briefmarken, Ü-EierFiguren, Telefonkarten und getragene Brustimplantate hohe Summen gezahlt werden, warum nicht auch für alte Humbucker?

Der Wert ist eben genau so hoch, wie die Käufer ihn bereit sind zu entlöhnen.
 
DerOnkel schrieb:
Und gutes Statement für den Preis ist hier zu finden.
Man muß halt zwischen Sammler und aktivem Musiker unterscheiden.

Ulf
Stimmt. Es kommt auch immer ein bisschen auf den Zweck an...

Wenn es darum geht dass alles möglichst original sein soll, dann brauch ich natürlich sowas. Die Frage ist dann nur, wer oder was bestätigt mir denn, dass es sich hier wirklich um einen PAF aus den 50er Jahren handelt...

Wenn ich nur den Sound haben will kauf ich mir ein Reissue.
 
Und weg für 755 Euro. Na denn...
 
DerOnkel schrieb:
Und gutes Statement für den Preis ist hier zu finden.
Man muß halt zwischen Sammler und aktivem Musiker unterscheiden.

Ulf
Und welcher Sammler kauft einen dubiosen verbastelten Pickup von einem Schnäppchen-Discounter bei ebay? :confused: Da sind 750EUR durchaus diskussionswürdig.
 
BF79 schrieb:
Und welcher Sammler kauft einen dubiosen verbastelten Pickup von einem Schnäppchen-Discounter bei ebay? :confused: Da sind 750EUR durchaus diskussionswürdig.
Wohl auch wahr!

Ulf
 
Jepp, Sammler(wahn)

In Sammlergefilden gibts den Bezug Preis<->Leistung nicht
Das ist ein autarkes Universum :redface:

Habe die alte Singer-Tretnähmaschine nach Opas Tod 1990 für 1670,- DM verkauft :D
 
in der gitarre&bass ausgabe irgendwas war mal n grosser test mit einigen PAF kopien. da stand auch ne menge über die original PAFs. sollen ja ziemlich kacke klingen die teile. für heutige standards wohl nur noch für absolute freaks zu gebrauchen. ich finds immer wieder lustig wenn jemand für kleinkram so viel geld ausgibt nur weil n paar leute sagen dass es was gaaaaanz tolles is. naja... wers braucht.
 
Naja, es ging wohl hier weniger um echte PAFs in irgendwelchen anderen Gitarren sondern um die Wiederherstellung des Originalzustandes. 700 sind einfach zu viel für eine Sound-Vorstellung, bei der noch die Gitarre, das Kabel, Effekte, der Amp und nicht zuletzt der Spieler fehlen. Aber was schreibe ich da, solange es Gitarren gibt, die fünfstellig kosten, sind 700 fürn Pickup immer noch vertretbar.

Gruß,
/Ed
 
Ed schrieb:
Aber was schreibe ich da, solange es Gitarren gibt, die fünfstellig kosten, sind 700 fürn Pickup immer noch vertretbar.
Sind ja dann Peanuts dagegen, quasi.. :D
 
Denke ich auch.

Sammler haben zuviel Zeit und zuviel Geld und wissen mit beidem nichts anzufangen.
Wer das Ding kauft, hat sich nie mit Elektronik und PUs beschäftigt und kann den wirklichen (Nutz)wert nicht einschätzen.

Gruß, JOachim
 

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