passende e-gitarre zu fender strat ?

jens
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hi,

was meint ihr, welche git. passt als ergänzung (zweitgitarre) gut zu
einer fender strat, um das gesamte spektrum abzudecken?
 
Eigenschaft
 
Klassischerweise natürlich eine Les Paul, dann hast du die beiden "Pole" der Gitarrenwelt...
 
nja eigentlich jede gitarre mit HH bestückung... das kann eine oben genannte paula sein, aber natürlich auch ne prs, ibanez, jackson, ....

;)
 
Vielleicht solltest du dazu schreiben welche Musik ihr macht.
Eine zweite Strat kann genau so eine Ergänzung sein. Es muss ja nicht der Gegensatz schlecht hin sein um zu erkennen, dass beide Gitarren was anderes spielen.
Bleibt also zur Auswahl ohne die Musikrichtung zu kennen fast alles.
 
JoinPerry schrieb:
Vielleicht solltest du dazu schreiben welche Musik ihr macht.
Eine zweite Strat kann genau so eine Ergänzung sein. Es muss ja nicht der Gegensatz schlecht hin sein um zu erkennen, dass beide Gitarren was anderes spielen.
Bleibt also zur Auswahl ohne die Musikrichtung zu kennen fast alles.

....ja mit unserer musik decken wir so ziemlich alles ab. von abba bis zappa
( nur kein heavy met.)

sie sollte eben wirklich sehr gut bespielbar sein. ist das bei der les paul ?
hatte vergessen zu erwähnen dass meine fender ein fat strat ( hss) ist.
 
Eine Les Paul oder Gibson allgemein ist eigentlich viel leichter zu spielen als eine Strat.
 
jens schrieb:
sie sollte eben wirklich sehr gut bespielbar sein. ist das bei der les paul ?
hatte vergessen zu erwähnen dass meine fender ein fat strat ( hss) ist.

Bespielbarkeit hängt natürlich sehr stark von der Qualität des Instruments ab; eine € 150 Les Paul-Kopie wird sich einfach schlechter bespielen lassen als eine Gibson.

Und mit einer Fat Strat hast du eigentlich schon ein recht flexibles Instrument; wenn du noch eine andere Gitarre willst, dann sollte die vielleicht einen Hals-Humbucker haben.
 
KlausP schrieb:
Eine Les Paul oder Gibson allgemein ist eigentlich viel leichter zu spielen als eine Strat.

Das ist dann doch eher Geschmackssache, finde ich... Natürlich hat die Les Paul die kürzere Mensur und daher (bei gleicher Saitenstärke) eine geringere Saitenspannung, aber das alleine macht ja noch keine gute Bespielbarkeit aus.
 
vieleicht auch was semi-akkustisches :great:
 
KlausP schrieb:
Eine Les Paul oder Gibson allgemein ist eigentlich viel leichter zu spielen als eine Strat.

Naja, der Singlecutaway nervt schon manchmal, wenn man nicht grade Spinnenfinger hat.

Im Stehen find ich ne Strat deutlich leicher zu bespielen (bei gleicher Umhänge-Höhe).

Griffbrettradius und Mensur sind natürlich völlig subjektiv. Hängt auch an der Fingerdicke und Länge. Ich mag auch hier die Strat lieber. (moderne Strat mit 9,5er Griffbrett)
 
Also ich denke, eine gute Akustische oder?
 
F-Blues schrieb:
Also ich denke, eine gute Akustische oder?

Auch eine gute Idee; allerdings hat er nach E-Gitarren gefragt...
 
jens schrieb:
....ja mit unserer musik decken wir so ziemlich alles ab. von abba bis zappa
( nur kein heavy met.)

sie sollte eben wirklich sehr gut bespielbar sein. ist das bei der les paul ?
hatte vergessen zu erwähnen dass meine fender ein fat strat ( hss) ist.

Also ich habe auch einen Humbucker in der Stegposition. Jetzt wird die Auswahl noch schwieriger als vorher, da man mit dieser Pickupbestückung schon viel mit anfangen kann.

Möglichkeit 1. Du willst extrem verzerrte UND sehr warme Leads auf dem Hals-PU spielen, dann wärst du wohl mit einer Ibanez recht gut bedient. (Ich meine so eine in der Bestückung wie z.B. Steve Vai sie spielt)

Möglichkeit 2. Du behälst die Strat als Lead-Instrument und greifst zu etwas ganz anderem. Semi-Akkustik wurde ja schon genannt.

Möglichkeit 3. Die Paula...
Also wenn du Aerosmith magst, vielleicht keine schlechte Idee. Bedenke aber die Bässe, die aus der Gitarre rauskommen können. Eine gute Möglichkeit sind diese beiden Gitarren jedoch, wenn beide gleich viel Rythmus und Solo-orientiert spielen.


Nimm deine Strat mit in den Musikladen, gib sie einem Verkäufer in die Hand wärend du dir nach und nach andere aussuchst und dazu spielst. DAS ist eine Aussage, auf die du dich verlassen solltest. Ich und die anderen hier können dir ja immerhin viel erzählen aber nicht dein Gehör nehmen...
 
oder eine Parker mit "normalen" PUs und einem Piezo Pickup. Dann bist Du sehr flexibel.


RAGMAN
 
Ray schrieb:
Naja, der Singlecutaway nervt schon manchmal, wenn man nicht grade Spinnenfinger hat.

Im Stehen find ich ne Strat deutlich leicher zu bespielen (bei gleicher Umhänge-Höhe).

Griffbrettradius und Mensur sind natürlich völlig subjektiv. Hängt auch an der Fingerdicke und Länge. Ich mag auch hier die Strat lieber. (moderne Strat mit 9,5er Griffbrett)
Des nervt überhaupt net da der erst am 17. Bund anfängt, und von da aus kommt man locker in 22. hoch. also nix Spinnenfinger. Durch die kürzere Mensur und die fetteren Bündstäbchen als bei der Fat Strat kann man aber durchaus sagen, dass die Paula leichter zu bespielen ist, das kann man objektiv beurteilen. Geschmackssache ist was anderes...
 
Hat schon jemand die SG erwähnt?
Nicht ganz so volle Bässe wie eine Paula aber dennoch schön kräftiger Humbuckersound. Und die Bespielbarkeit ist IMHO oft sogar besser als bei einer Paula.

HTH

Schönen Gruß
Art Vandeley
 
Find ich nicht, weil der Hals sehr weit oben ansetzt im Gegensatz zur Beinauflage, was das bespielen in den ersten Bünden wegem spitzen Winkel der Hand zum Hals ziemlich schwer macht, ohne dass man die Komplette Bewegungsfreiheit der Hand zum Körper hin ausnutzt, was bei der Paula anders ist, eben perfekt.
 
elconlagibson schrieb:
Des nervt überhaupt net da der erst am 17. Bund anfängt, und von da aus kommt man locker in 22. hoch.


Aber nur wenn man freihändig spielt.

Wenn man den Daumen und den Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger als Gegendruck haben will, dann zählt der obere Cut Away. Und der fehlt bei der Paula halt völlig.

Ich komm zum 22. Bund nur, wenn ich entweder die Gitarre unterm Kinn hängen habe oder wenn ich sie in bester Slash Manier aufs Bein senkrecht stelle.

Dreimal darf man raten, warum der das macht....ist mehr als nur ein Show-Effekt.

Bei gleicher Umhängehöhe komm ich bei der Strat immer deutlich weiter als bei der Paula. Oder ich muss halt freihändig spielen, also die Hand rutscht hinten voll um die Ecke und der Daumen als Gegendruck fällt fast weg.

Bei der Strat dagegen kann ich mit dem Daumen sogar noch die tiefe E-Saite dämpfen, während der kleine Finger auf dem 22. Bund der hohen E-Saite sitzt. Auf der Paula völlig unmöglich bei meiner Hand.

Noch besser natürlich JEMs o.ä. mit nem besseren Übergang.

Oder ne SG. Da kann man ja selbst noch bei tiefster Umhängehöhe noch spielend auf den letzten Bünden rumfrickeln. Nur gefällt mir halt die paula besser, also nehm ich das Übel in kauf.


Und das mit der Geschmacksache bezog sich auf Mensur und Radius. Und das IST Geschmacksache. Ich mag die kurze Mensur z.B. nicht, weil einfach wenig Platz ist. A-Dur Schema auf hohen Bünden ist schwerer. Und ganz oben sitzen die Bünde mir einfach zu eng. Akkordgriffe sind dafür leichter, genauso wie weite Spreizungen. Ansichtssache, was man da vorzieht. Dünne kurze Finger haben auf ner Paula sicher ihre Vorteile, dicke lange auf ner Strat. Dünne lange sind überall gut, dicke kurze sind scheisse. :)
 
Art Vandeley schrieb:
Hat schon jemand die SG erwähnt?
Nicht ganz so volle Bässe wie eine Paula aber dennoch schön kräftiger Humbuckersound. Und die Bespielbarkeit ist IMHO oft sogar besser als bei einer Paula.

Was das Spielen auf den Höhen Bünden angeht, für mich ganz klar einer der besten Gitarren überhaupt.

Dafür halt ein wenig kopflastig. Und das spielen auf den unteren Bünden kann dafür etwas ungewohnter ausfallen. Hängt aber individuell auch vom Arm und der Hand ab.

Aber bei den hohen Bünden ists klar. Doppel Cut Away bis zum letzten Bund, das ist kaum zu toppen. Da kackt die Paula mit ihrem 16. Bund oben und 20. Bund unten natürlich voll ab. Dazu die Halsverdickung schon lange vorher...(ok, hat die SG auch).
 

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