Passende Endstufe für Preamp Darkglass Microtubes B7K Ultra ?

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Simson11
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Hallo Leute,
Ich spiele in einer Metalband seit geraumer Zeit Bass und möchte von meinem alten Kombo endlich loskommen, folglich mein equipment aufstocken. Ich habe bereits einen pre-amp von darkglass ( https://www.thomann.de/de/darkglass_microtubes_b7k_ultra.htm ) und eine 4x10 Bassbox von warwick, mit 600 Watt auf 8 Ohm. Könnt ihr mir eine passende Endstufe empfehlen? Budget liegt bei bis zu 300 Euro... Vielen Dank schonmal im Vorraus.
Lg Simson
 
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Wirklich eine Endstufe? Ich würde den Darkglass eher mit einem normalen Bassverstärker kombinieren.

als Neuware fallen mir spontan folgende ein:
Hartke LH500, Hartke 2500 oder Markbass little Mark 250
allerdings sind Metalbands im Regelfall recht laut, daher könnte es sein, dass der Hartke 2500 und der Markbass dich nicht zufrieden stellen werden und der LH 500 liegt knapp über deinem Budget.

daher würde ich an deiner Stelle ggf. auf dem Gebrauchtmarkt suchen. Ein Evergreen ist meiner Meinung nach der Hartke HA3500 oder auch der HA 5500, den HA 3500 hatte ich auch mal, ich spiele selber Metal und der reicht definitiv. der HA 5500 ist mehr oder minder das gleiche mit 500 Watt an 4 Ohm, den LH500 kann man natürlich auch gebraucht kaufen. ;-).

der HA 5500 liegt gebraucht bei ca. 300 - 350 Euro VHB, den HA 3500 bekommt man mit etwas Glück schon für 150, Normalpreis ist je nach Zustand bis 220€ VHB

Grüße Sebi
 
Wirklich eine Endstufe? Ich würde den Darkglass eher mit einem normalen Bassverstärker kombinieren.

Warum sollte man nicht den B7k alleinig in Verbindung mit einer reinen Endstufe nutzen? Ist ja immerhin ein vollwertiger Preamp, der ein recht "fettes" Signal liefert.
 
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Hi,

im Prinzip kannst Du jede PA-Endstufe nutzen, die mit 8 Ohm klar kommt (sollten die meisten sein).
Besonders beliebt sind aufgrund von Gewicht und Baugröße aktuell die Sync 1k0 und ihre großen Geschwister. Ich selbst nutze eine Alto APX1500.
Aber auch die "Eisenschweine", wie z.B. die t.amp E800 und ähnliche sind nicht ungewöhnlich. Muss man nur schleppen ;).

Gruß
Golo
 
Warum sollte man nicht den B7k alleinig in Verbindung mit einer reinen Endstufe nutzen? Ist ja immerhin ein vollwertiger Preamp, der ein recht "fettes" Signal liefert.

Wegen dem Angegebenen Budget von 300 Euro, ich denke in dem Preisrahmen ist man mit einem Amp besser dran ;-)
an Sonsten spricht nix dagegen, da geb ich dir recht, war von mir auch ungünstig formuliert.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
nachtrag:
Ich habe selbst den B7K und habe ihn an der TA1050 und der E800 ausprobiert, irgendwie kam das für meinen Geschmack nicht so geil rüber, in Verbindung mit einer Crown endstufe (modell weiß ich leider nciht mehr) fand ich das ding geil, allerdings waer die Crown ein älteres Gerät und sehr schwer.
Leistungstechnisch sind die Günstigen Thomann teile schon laut genug und auch im angegebenen Preisrahmen, aber der Sound an sich hat mich für die Anwendung nicht ganz überzeugt.
 
Die Produkte von Synq Audio haben hier im Board einen guten Ruf. :)



:hat:
 
oh fuck, jetzt sehe ich erst wie günstig die 1k1 ist, ich hatte nur die 2k2 im Kopf die ja das doppelte vom vorgegebenen Budget kostet, die 1k1 liegt ja nur bei 350€ und in den Bewertungen bie Musicstore zur 1k1 ist ein User, der genau diese kombi erfolgreich betreibt.

Ich kann meinen Beitrag oben nicht mehr bearbeiten, aber die Geschichte mit den Amps ist ja dann ggf. hinfällig.
 
Die 1k0 bekommt man tlw. schon für 299€, gebraucht dementsprechend günstiger. Die 2k2 nutze ich schon seit ein paar Jahren, bisher ohne Probleme.
 
Ich nutze eine Crest CA9, die Teile bekommst du auch recht günstig gebraucht. Die sind unverwüstlich und haben einen ausgezeichneten Ruf speziell was die Bass Widergabe angeht. Die ist auch nicht ganz leicht, aber es lohnt sich. Passt auch genau mit deinen 600W, an 8 Ohm. Ich habe meine für 320€ bekommen.
 
Ne gute Box in 8 Ohm und die Synq 1K0 gebrückt. Sollte gut kommen! :)
 
Vielen Dank für die zahlreichen sowie hilfreichen Beiträge. Ich habe mir jetzt die Sync 1k0 bestellt und freue mich schon mit dem neuen Equipment die nächste Probe abzurocken :D
Gruß Simson
 
...und? Zufrieden?
Ich könnte eine Peavey PV1500 günstig bekommen, die kann u.a. Bi-Amping, aber... lohnt das?
 
...und? Zufrieden?
Ich könnte eine Peavey PV1500 günstig bekommen, die kann u.a. Bi-Amping, aber... lohnt das?

Das Bi-Ampung kannst Du mit quasi jeder der genannten Endstufen machen, sind ja alles 2-Kanäler.

Gruß
Golo
 
...und? Zufrieden?
Ich könnte eine Peavey PV1500 günstig bekommen, die kann u.a. Bi-Amping, aber... lohnt das?

Kommt drauf an.
bei uns in der Region gibts nen Basser, der kommt live immer mit 2 Stück 115er Boxen, 2 410er Boxen, 2 Verstärkern, etc. also sehr aufwändiges Setup, das ganze auf ner ziemlich kleinen Kleinkunstbühne.
Meiner Meinung nach ergeben sich in dem Fall tendenziell nur Nachteile, z.B.
- die Anlage ist fast immer zu Laut und versaut dadurch den Sound im Publikum
- an den Abenden spielen immer 3 - 5 Bands, d.H. man hat zwar den Vorteil zwischen verschiedenen Boxenkombinationen zu wählen, im Regelfall verlängern sich aber immer die Umbaupausen unnötig.
- die Bühne ist ohne Boxenwand auch schon klein genug ;-)
- ...

Man müsste jetzt auch wissen
- wieso du Bi-Amping betreiben möchtest .
- ob du immer als alleiniger Act des Abends spielt.
- ob dein Equipment Kompatibel zu anderen Bassverstärkeren sein muss.

Man kann Biamping betreiben um die Zerre z.B.
- nur über eine 210er Box laufen zu lassen und über eine 115 das Siganal komplett clean kommen lassen
- Das signal tatsächlich wie bei einer PA über eine Weiche Aufzuteilen und dann quasi mit Sub und Top zu Arbeiten
- eine Kombi aus beiden, die Weiche z.B. auf 250 Hz Trennfrequenz stellen und nur alles über 250Hz mit Zerre anzublasen und alles darunter clean lassen.

Alleiniger Act / Kompatibilität:
Wenn du alleiniger Act des Abends bist ist sowas eher unkritisch, da man nix großartig umwursten muss. Wenn du allerdings mit 4 Bands zusammen am Abend spielst und z.B. Weg 1 ein reiner Subwoofer ist und Weg 2 ein reines Top, das nur bis 250 Hz sauber runter kommt, dann gibts da ein kleines Problem für alle anderen Basser des Abends, da die vermutlich Ohne Biamping fahren ;-)


Weiterhin zu beachten:
Wenn du das mit der auf die Frequenz aufgeteilten Zerre machst, kann es sein, dass du zwei DI Wege benötigst, hierzu fehlen mir allerdings die Erfahrungen.

Generell sollte man sich auch überlegen, ob sich das wirklich für einen Lohnt, weil wenn man live eh vom Bass direkt auf eine DI Box geht, dann ist nahezu egal, was man im Hintergrund auf der Bühne hat, da das Publikum im Idealfall eh keinen Sound von der Bühne hört ;-)

Grüße Sebi
 

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