Peaveay Valveking 212 scheppert !

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DefRaggn
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Hallo!

In letzter Zeit fängt mein Valveking zu scheppern an, wenn ich ein G# auf der tiefen E-Saite spiele. Es hört sich an als würde irgendetwas locker sein und vibrieren. Es hört auf, wenn man sich auf den Verstärker setzt :p
Hab schon alles mögliche, was der Ursprung sein könnte, untersucht.
Vielleicht kennt jemand von euch ja so ein ähnliches Problem?
 
Eigenschaft
 
Puh, das kann sehr viel sein. Ich hatte das gleiche, bei mir waren es die Abdeckkappen der Röhren und der Federhall, der ist docoh eher bescheiden eingeschraubt. Ansonsten mal alle Schrauben, an die du von Außen ankommst überprüfen. Wenn du da irgendwo ne lockere hast, wird das die gewesen sein mit Glück.

Kann aber halt auch die Gitarre selbst sein. Einfach mal mit ner anderen Ausprobieren, ich weiß ja nicht, was du als Ursache schon alles hast ausschließen können.
 
ich hab jetzt nochmal bisschen rumprobiert (was garnicht so einfach ist wenn man nebenbei dauernd ein G# spielen muss :p ) und endlich die ursache gefunden: der trafo! anscheinend wird durch den ton die eigenfrequenz des trafos getroffen. aber wie bekomm ich jetzt den trafo dazu, nicht mehr zu schwingen, schon allein, weil die schrauben von oben angeschraubt wurden?
 
Also zuerst mal, wenn du nicht weißt was du da machst, davon gehe ich gerade aus, dann fange bitte nicht an, deinen Verstärker auseinander zu bauen. Dem Verstärker und vor allem dir zu liebe. Ich hab dabei immer 'n Mechatroniker neben mir sitzen, der weiß dann schon worauf man achten muss. Aber wenn du selber das nicht weißt, dann lass es lieber. Gerade bei Röhrenamps kann es Gefährlich werden.

Aber gut, das ist doch schonmal was. Ich habe meine gerade nicht hier, sonst hätt ich den mal eben aufgemacht. Zum Thema scheppernde Trafos hatte ich aber vor kurzem was gelesen. Der Thread selbst hat hiermit wenig zu tun, der Beitrag könnte aber passen, deswegen zitiere ich hier mal:

Einspruch. Das tritt bei Trafo's unter Volllast generell auf, deren Blechpakete entweder nicht fest genug gesteckt oder nicht komplett getränkt sind bzw bei Trafos die verschweißte Blechpakete haben. Letzteres (und Peavey setzt dem Ganzen noch die Krone auf indem es das Blechpaket noch auf ne Grundplatte punktschweißt) führt zu Wirbelströmen die den Trafo unnötig aufheizen und in Schwingung bringen. Dir ist das halt bei Deinem AÜ aufgefallen, selten beschwert sich jemand über nen summenden Netztrafo... Von den Verlusten die in Ausgangsübertragern dazu noch auftreten weil subobtimale Komponenten (kein kornorientiertes / geglühtes Blech, lockere Zwischenisolierungen, falsches Isoliermaterial, Bobbins an der unteren Grenze der Verwindungssteifigkeit) verwendet werden will ich jetzt gar ned reden...


Aus diesem Thread hier


Ob das bei dir jetzt aber ein schlechter Trafo oder eine schlechte Trafobefestigung ist, kann ich dir nicht sagen.

Das hier könnte für dich auch noch interessant sein. Hier geht es dann darum, wie man die Probleme im Trafo selber behebt bzw. beheben lassen kann.

Ich hoffe, dir damit erstmal helfen zu können, zumindest weißt du jetzt ja was über die möglichen Ursachen.

Grüße

Lalla
 
Hallo,

ich hatte das Problem auch! Bei mir war es eine Endröhre die gescheppert hat.
Getauscht und weiter ging es!
 
Bei meinem Valveking 112 wars auch eine Endstufenröhre.
 

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