Peavey 6505 oder Mesa Boogie Mark 4

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nuno1979
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Hallo zusammen,

ich hab mir vor 2 Jahren den Peyvey 6505+ gekauft.. Ich bin eigentlich zufrieden aber irgendwie manchmal auch nicht. Gerade wenn es darum geht schnelle Picking solis zu spielen habe ich das Gefühl dass sie durch die geballte Krafz des Amps überrollt werden und man hört sie nicht so richtig definiert herraus. Wir spielen Preogressive und ich hab mir mal angeschaut was Petrucci so für Amps benutzt. Er Spiel im Zerrbereich hauptsächlich die MESA Mark Serie. Als ich mich schlau gemacht habe bei Musikstore wurde mir gesagt dass das eher ein Rockamp ist und nicht unbedingt für die harten Sachen geeignet wäre. Wie macht das Dreamtheater?? Die haben doch auch manchmal harte Sounds.. und die Solis hören sich immer sehr definiert an, auch wenn es extrem schnelle auf den unteren Seiten sind.. Ich hab mir schon nen Maximizer gekauft. Der Verbessert tatsächlich den Sound um gute 10- 15 % Mein eigentlich Problem ist allerdings da noch nicht gelöst. Ich würd gerne 'n Amp haben mit dem man fast alles machen kann und befürchte das der Peavey 6505 eher ausschließlig für die härtere MetalFraktion ist?

Hat jemandt tips für mich??
 
Eigenschaft
 
Als ich mich schlau gemacht habe bei Musikstore wurde mir gesagt dass das eher ein Rockamp ist und nicht unbedingt für die harten Sachen geeignet wäre. Wie macht das Dreamtheater?? Die haben doch auch manchmal harte Sounds..
Naja, das zeigt mir eigentlich nur mal wieder, dass gerade die Leute, die dafür bezahlt werden, Ahnung zu haben, am wenigsten davon haben. Aus einem MarkIV bekommt man ohne Probleme alles raus, was der Petrucci damit auch macht, das sind alles ganz typische MarkIV-Sounds. Weitere bekannte Nutzer vom Mark IV sind übrigens James Hetfield und der eine Gitarrist von Lamb Of God... Also von wegen. ;)
Generell ist der Mark IV so ein Mädchen für alles, verdammt flexibel und in allen Bereichen verdammt gut.
befürchte das der Peavey 6505 eher ausschließlig für die härtere MetalFraktion ist?
Der 6505 ist eine genaue Kopie des alten 5150 und falls Dir die Zahl nicht bekannt vorkommt, drei Worte: Eddie Van Halen.;)
Das war sein Signaturamp.
 
Hallo zusammen,

ich hab mir vor 2 Jahren den Peyvey 6505+ gekauft.. Ich bin eigentlich zufrieden aber irgendwie manchmal auch nicht. Gerade wenn es darum geht schnelle Picking solis zu spielen habe ich das Gefühl dass sie durch die geballte Krafz des Amps überrollt werden und man hört sie nicht so richtig definiert herraus. Wir spielen Preogressive und ich hab mir mal angeschaut was Petrucci so für Amps benutzt. Er Spiel im Zerrbereich hauptsächlich die MESA Mark Serie. Als ich mich schlau gemacht habe bei Musikstore wurde mir gesagt dass das eher ein Rockamp ist und nicht unbedingt für die harten Sachen geeignet wäre. Wie macht das Dreamtheater?? Die haben doch auch manchmal harte Sounds.. und die Solis hören sich immer sehr definiert an, auch wenn es extrem schnelle auf den unteren Seiten sind.. Ich hab mir schon nen Maximizer gekauft. Der Verbessert tatsächlich den Sound um gute 10- 15 % Mein eigentlich Problem ist allerdings da noch nicht gelöst. Ich würd gerne 'n Amp haben mit dem man fast alles machen kann und befürchte das der Peavey 6505 eher ausschließlig für die härtere MetalFraktion ist?

Hat jemandt tips für mich??
na dann muss wohl präziser gespielt werden...denn der 5150/6550 ist zwar eher dafür bekannt für die HARTE metalfraktion geeignet zu sein, trotzdem kann man nicht das sagen das der amp töne unsaubere töne rausspuckt.

das wird sich mit nem mark4, marshall etc. nicht viel anders anhören.


übrigens ist der mark4 ein verdammt geiles gerät, dementsprechend auch recht teuer
 
Taugt denn der 6505 Combo auch etwas ? Ich hab leider nicht die Möglichkeit das Ding anzutesten.
 
Naja, das zeigt mir eigentlich nur mal wieder, dass gerade die Leute, die dafür bezahlt werden, Ahnung zu haben, am wenigsten davon haben. Aus einem MarkIV bekommt man ohne Probleme alles raus, was der Petrucci damit auch macht, das sind alles ganz typische MarkIV-Sounds. Weitere bekannte Nutzer vom Mark IV sind übrigens James Hetfield und der eine Gitarrist von Lamb Of God... Also von wegen. ;)

+1

Einen MarkIV als reinen Rockamp anzupreisen grenzt ja an Blasphemie :D
 
2 extrem verschiedene amps! mit nem mark kann man genauso gut hardcore machen wie mit nem peavey. fakt is: spiel den markIV erstma an, dann wird dir erstma etwas anders werden bevor de da nen gescheiten sound raus bekommst ;)

der mark is extrem flexibel, mit dem peavey nicht zu vergleichen. aber genau darum is ex um so schwerer nen richtig modernen metal sound da raus zu bekommen. aber es is definitiv super machbar.
 
für modernen brutalen rhythmussound geht nix über den 6505.
solotechnisch ist der bei richtigen Einstellungen auch klasse (siehe Nevermore TGE).
der MK4 ist zumindest für Soli aber eine andere Liga...
ich werde die Tage mal ein paar moderne Metal-Rhythmussounds vom MK IV posten
 
Ich weiss das 6505 eine angeblich eine 1:1 Kopie vom 5110 sein soll. Ich frag mich allerdings ob es auch wirklich so ist. Er klingt nämlich wirklich echt brachial. Es gibt ja auch noch den EVH von Fender, die damals die Rechte gekauft haben oder so. Der ist sehr ähnlich. Hat nen besseren Cleansound und der Highgainchannel klingt nicht so düster sondern eher rockiger.

das Problem was ich mit den schnellen Solis habe kann nicht am ungenauen Spielen liegen. zu Hause spiele ich den peavey 112 Bandit und da hört sich alles sehr definiert an.

Eins muss man dem 6505 lassen.. Der hat soviel Gain, dass genug Sustain vorhanden ist für lange Legatolicks.

Hat der Mark 4 auch genug Gain? oder benutzt Petrucci noch irgendwelche Weiteren Effekte oder Geräte um soviel Sustain hinzubekommen?
 
Hat der Mark 4 auch genug Gain? oder benutzt Petrucci noch irgendwelche Weiteren Effekte oder Geräte um soviel Sustain hinzubekommen?

Soweit ich weiss hatte er auf der Constant Motion Tour nen MXR Zakk Wylde Overdrive in seinem Rack...aber ich denke nicht das er den für seinen Lead Sound benutzt hat...weil der Mark4 hat massig gain eigentlich!
 
Ich weiss das 6505 eine angeblich eine 1:1 Kopie vom 5110 sein soll. Ich frag mich allerdings ob es auch wirklich so ist. Er klingt nämlich wirklich echt brachial.

hmmmmmm.
NEIN, keine Kopie, is IST der SELBE amp, das EINZIGE was zwischen 5150 und 6505 anders ist ist der Schriftzug auf Chassis und Headshell.
ABSOLUT DER SELBE AMP!
sollte man hier denke ich als Sticky irgendwo haben ;)

aber du hast Recht, der 6505 klingt brachial...genauso wie der 5150 auch ;)

der MK4 har mehr gain als irgendein Death Metaller je brauchen könnte, da muss man sich keine Gedanken machen.
der Sound/das Voicing ist jedoch komplett anders als z.B. bei Recto oder 6505
 
hmmmmmm.
NEIN, keine Kopie, is IST der SELBE amp, das EINZIGE was zwischen 5150 und 6505 anders ist ist der Schriftzug auf Chassis und Headshell.
ABSOLUT DER SELBE AMP!

der selbe nicht, aber der gleiche. Sorry fürs Klugscheissen, aber tut mir jedesmal in den Augen weh, genau wie Standart, der Einzigste, Trashmetal o.ä.

Eins muss man dem 6505 lassen.. Der hat soviel Gain, dass genug Sustain vorhanden ist für lange Legatolicks.

Kann es sein, dass dein Definitionsproblem da begraben liegt, also dass du einfach zu viel Gain im Sound hast? Eine Alternative zu hohen Gaineinstellungen am Amp wären geringere Gainsetting plus ein Overdrive/EQ als Booster davor. In vielen Fällen bekommt man so nen tighteren Sound, gerade "untenrum" und hat trotzdem genügend Kompression/Sustain.
 
Zudem wäre es interessant, die restlichen Bestandteile deiner Signalkette zu kennen, da die eine sehr wesentliche Rolle spielen.
 
Hallo Coachinger

Aha? Das klingt ja interessant. davon hab ich noch ncihts gehört.. Wie darf ich mir das vorstellen?
Den Gain also nicht voll aufdrehen( meinetwegen auf 12 oder 14 Uhr) und da einen Overdrive vorsetzten? doer lieber einschleifen? und wie genau muss der eingestellt werden? Bisher gingen solche Versuche immer in kratzige völlige übersteuerte Sounds über..

Ich benutze das Boss GT 10 und hab die 4 kabelmethode angeschlossen. Das heisst ich aknns sowohl bestimmte Effekte serial oder parallel davor schalten..

Bisher hab ich den Gainregler immer voll aufgedreht um geung Sustaein zu erhalten. und für den Rythmus habe ich einfach ein Volume Pedal direkt hinter die Gitarre geklemmt um bei niedriegster Stellung so ca. 80% zu haben.

Du meist also cih sollte das Pferd von hinten aufziehen?? Da bin ich noch nciht drauf gekommen..
Gib mir mal bitte 'n paar Tipps was ich da so zu beachten habe.

LG nuno
 
der selbe nicht, aber der gleiche...

der selbe Schaltplan dient als Grundlage ;).
hast natürlich Recht...viel mehr nervt mich sogar noch "anscheinend" und "scheinbar" was irgendwie alle durcheinanderbringen :D
 
Gain beim 6505/5150 hab ich nie mehr als auf 12 uhr gestellt...das war mir dann schon zu viel des guten..lieber so auf 10-11 und dann nen Booster mit Volume voll aufgedreht und ein kleines bissel Gain und Tone so ziemlich neutral....mehr brauchst net!
 
Hallo Coachinger

Aha? Das klingt ja interessant. davon hab ich noch ncihts gehört.. Wie darf ich mir das vorstellen?
Den Gain also nicht voll aufdrehen( meinetwegen auf 12 oder 14 Uhr) und da einen Overdrive vorsetzten? doer lieber einschleifen? und wie genau muss der eingestellt werden? Bisher gingen solche Versuche immer in kratzige völlige übersteuerte Sounds über..

Ich benutze das Boss GT 10 und hab die 4 kabelmethode angeschlossen. Das heisst ich aknns sowohl bestimmte Effekte serial oder parallel davor schalten..

Bisher hab ich den Gainregler immer voll aufgedreht um geung Sustaein zu erhalten. und für den Rythmus habe ich einfach ein Volume Pedal direkt hinter die Gitarre geklemmt um bei niedriegster Stellung so ca. 80% zu haben.

Du meist also cih sollte das Pferd von hinten aufziehen?? Da bin ich noch nciht drauf gekommen..
Gib mir mal bitte 'n paar Tipps was ich da so zu beachten habe.

LG nuno

Hi nuno,

mit Gain auf volle Lotte beim 6505 wundert es mich nicht, dass du Probleme mit der Definition bei schnelleren Licks auf den tiefen Saiten bekommst. Bei vielen Amps ist folgendes zu beobachten: sehr hohe Gaineinstellungen führen ab nem bestimmten Punkt zu Matsch, nimmt man aber das Gain am Amp zurück und fährt den Amp durch einen Booster härter an, bekommt man in etwa das gleiche Gainniveau, aber der Sound hat dennoch eine deutlich bessere Definition. Ich handhabe die Sache bei meinem Amp (ist zwar kein 6505, aber das prinzip ist überall das Gleiche) so: ich stelle mir das Gain auf Rhythmusniveau, in meinem Fall halb 12 Uhr. Bei Soli kommt ein TS9 ins Spiel: der Tubescreamer sitzt zwischen Gitarre und Amp, Settings: Volume sehr weit auf (15 Uhr), Drive ca. 11 Uhr, Tone 1 Uhr. Was passiert jetzt durch den TS? Das Gain am Amp wird höher, da durch den TS die Ampvorstufe härter angefahren wird. Durch das etwas aufgedrehte Drive am TS nimmt ebenfalls die Kompression zu, was einem gerade bei Soli (zB Tappings oder Legatos) die Arbeit erleichtert. Und nicht zu vergessen: der TS dient als eine Art Filter, viel unerwünschtes Gemulme in den Bassfrequenzen wird herausgefiltert. Dadurch hat man einen deutlich "aufgeräumteren", tighteren Sound.

Das gleiche kann man auch für Rhythmusparts anwenden, zb gerade für tiefergestimmte HiGain-Parts hilft ein TS oder ähnliches ungemein, um den Sound definierter zu bekommen. Bei Rhythmusparts kann man den Drive am Pedal auch nahezu komplett rausdrehen, es sei denn man möchte die Kompression auch hier gerne haben. Die Einstellungen für Tone sind halt immer ne Geschmacksfrage, je nachdem ob man nen weicheren oder härteren Soloton bevorzugt.

Als günstige TS-Alternative kann ich aus eigener Erfahrung den Bad Monkey von Digitech empfehlen, der dem "Original" klanglich sehr nahe kommt und durch eine getrennte Klangregelung in der Beziehung sogar noch etwas flexibler ist. Den gleichen Effekt kann man auch mit nem EQ vorm Amp erzielen, hier hat man dann sogar noch mehr Einfluß auf den Gesamtsound durch die getrennten Bänder (was am Anfang aber auch etwas mehr "Fummelei" bei der Suche nach den richtigen Settings mit sich bringt). Du kannst das ganze aber auch "virtuell" mit deinem GT10 probieren. Der damit erzielte Effekt sollte ähnlich sein wie mit analogem Equipment. Generell sollte ,egal was man zum Boosten nimmt, das Pedal für den beschriebenen Effekt immer vor dem Amp sein. Im Loop würde ein TS oder ähnliches einem nur ein lauteres Signal mit mehr Störgeräuschen bringen.

Gruß
Coach
 
Hi nuno,

mit Gain auf volle Lotte beim 6505 wundert es mich nicht, dass du Probleme mit der Definition bei schnelleren Licks auf den tiefen Saiten bekommst. Bei vielen Amps ist folgendes zu beobachten: sehr hohe Gaineinstellungen führen ab nem bestimmten Punkt zu Matsch, nimmt man aber das Gain am Amp zurück und fährt den Amp durch einen Booster härter an, bekommt man in etwa das gleiche Gainniveau, aber der Sound hat dennoch eine deutlich bessere Definition. Ich handhabe die Sache bei meinem Amp (ist zwar kein 6505, aber das prinzip ist überall das Gleiche) so: ich stelle mir das Gain auf Rhythmusniveau, in meinem Fall halb 12 Uhr. Bei Soli kommt ein TS9 ins Spiel: der Tubescreamer sitzt zwischen Gitarre und Amp, Settings: Volume sehr weit auf (15 Uhr), Drive ca. 11 Uhr, Tone 1 Uhr. Was passiert jetzt durch den TS? Das Gain am Amp wird höher, da durch den TS die Ampvorstufe härter angefahren wird. Durch das etwas aufgedrehte Drive am TS nimmt ebenfalls die Kompression zu, was einem gerade bei Soli (zB Tappings oder Legatos) die Arbeit erleichtert. Und nicht zu vergessen: der TS dient als eine Art Filter, viel unerwünschtes Gemulme in den Bassfrequenzen wird herausgefiltert. Dadurch hat man einen deutlich "aufgeräumteren", tighteren Sound.

Das gleiche kann man auch für Rhythmusparts anwenden, zb gerade für tiefergestimmte HiGain-Parts hilft ein TS oder ähnliches ungemein, um den Sound definierter zu bekommen. Bei Rhythmusparts kann man den Drive am Pedal auch nahezu komplett rausdrehen, es sei denn man möchte die Kompression auch hier gerne haben. Die Einstellungen für Tone sind halt immer ne Geschmacksfrage, je nachdem ob man nen weicheren oder härteren Soloton bevorzugt.

Als günstige TS-Alternative kann ich aus eigener Erfahrung den Bad Monkey von Digitech empfehlen, der dem "Original" klanglich sehr nahe kommt und durch eine getrennte Klangregelung in der Beziehung sogar noch etwas flexibler ist. Den gleichen Effekt kann man auch mit nem EQ vorm Amp erzielen, hier hat man dann sogar noch mehr Einfluß auf den Gesamtsound durch die getrennten Bänder (was am Anfang aber auch etwas mehr "Fummelei" bei der Suche nach den richtigen Settings mit sich bringt). Du kannst das ganze aber auch "virtuell" mit deinem GT10 probieren. Der damit erzielte Effekt sollte ähnlich sein wie mit analogem Equipment. Generell sollte ,egal was man zum Boosten nimmt, das Pedal für den beschriebenen Effekt immer vor dem Amp sein. Im Loop würde ein TS oder ähnliches einem nur ein lauteres Signal mit mehr Störgeräuschen bringen.

Gruß
Coach

Vielen Dank... ich werds gleich mal auspribieren.. Das mit dem Matsch kommt zumindest hin. Das würde erklären warum ich den Matsch beim Peavey 112 Bandit nicht habe. Ist halt ' kleiner Trasitorverstärker mit 80 Watt. Der klingt dann immmer gut auch mit Gain auf 10 uhr..


Ich werd dann nach ausgibigem Ausprobieren Bezug nehmen.

Lieben Dank
 
matsch ist gar kein ausdruck für das, was man auf die ohren bekommt,wenn man den peavey mit vollem gain fährt :eek:
 

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