Pentatonik - Buch mit 7. Siegeln

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Servus,
leider muß ich doch ein neues Thema eröffnen, da mir googeln und die Suchfunktion noch keine (für mich) passende Info gebracht hat.
Ich bin fast am verzweifeln. Solo habe ich bisher nicht gespielt und beschäftige mich gerade damit. Und da führt leider kein Weg an dieser Pentatonik vorbei, wie ich bisher feststellen mußte. Und ich check´s einfach nicht. :(
Es gibt eine Dur-Pentatonik und eine Moll-P. Soweit bin ich schon. Aber wenn ich z.B. die Grafik im Anhang vergleiche, dann sind diese für mich völlig identisch.:confused:
Genügt es für ein Solo, wenn man diese Tonleiter kann?! Da werden doch A, G, C etc. abgedeckt - oder seh ich da was falsch.
Wie viele sollte man überhaupt können? Welche machen Sinn um vernünftig improvisieren zu können?
Selbst auf youtube habe ich geschaut. Und der eine macht´s so, der andere wieder anders...
Ich habe mit diesem Zeugs echt ein riesen Verständnis-Problem...:kotz:
Vielleicht kann mir jmd etwas Licht ins Dunkel bringen.
Thx,
Marco
 
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A-moll ist die parallele Molltonart zu C-Dur...
D.h. beide Tonarten benutzen dieselben Töne, deshalb sind deine beiden Grafiken gleich;)
 
ah...ok...:rolleyes: danke!
wenn ich nun aber nur diese tonleiter, beginnend beim G im dritten bund spiele und mich nach oben arbeite. genügt dies? wieviele gibt es dann noch?! welche sollte man noch können?
 
Dies Griffschema kannst du ja verschieben, schiebst du alle Noten einen Halbton höher hast du anstatt C-Dur halt C#-Dur, usw...

Musst halt schauen was in den Song passt:D
 
Eine Pentatonik besteht aus 5 Tönen (Penta - fünf)
Das besondere an der Tonleiter ist, dass sie keine Halbtonschritte hat, d.h. es fehelen zwei Noten. Aus diesem Grund sind es auch nur 5 und nicht 7 Noten, wie bei einer "normalen" Tonleiter.

Die A-Moll Pentatonik besteht beispielsweise aus den Tönen A,C,D,E,G.
In deiner Grafik wäre dies z.B. das Pattern, was am 5. Bund der tiefen E Saite beginnt.
Nun kannst die Pentatonik ja aber auch von einem anderen Ton anfangen als von A (nämlich auch von C,D,E und G, eben den anderen Tönen der Pentatonik).
Daraus ergeben sich die anderen Positionen, also die anderen Patterns auf deinen Grafiken.

Da die C-Dur Tonleiter die parallele Tonleiter zur A-Moll Tonleiter ist, beinhalten sie beide die selben Noten (nämlich ACDEG (moll), CDEGA (Dur)). Der Unteschied (undzwar nicht nur spielerisch, sondern auch klanglich) besteht nur darin, dass du von einem anderen Ton aus anfängst, sich die Intervalle (Tonabstände) also verschieben, denn wie du auf der Grafik ja bestimmt bemerkt hast, gibt es Noten die 2 Bünde (Halbtöne) und andere, die 3 Bünde auseinander liegen.

Zu deiner Frage: Ja, im Prinzip reicht so eine Pentatonik aus, um ein Solo zu spielen... aber natürlich gehört dann auch einiges an Technik dazu um es schön klingen zu lassen... aber daran arbeite ich auch gerade ;)

Kannst du z.B. das Moll Pattern (5. Bund E-Saite), dann kannst du es vom Grundton A auch auf den Grundton G oder alle anderen Töne verschieben... du hast dann immer eine Moll Pentatonik.
 
Eine Pentatonik besteht aus 5 Tönen (Penta - fünf)
Das besondere an der Tonleiter ist, dass sie keine Halbtonschritte hat, d.h. es fehelen zwei Noten. Aus diesem Grund sind es auch nur 5 und nicht 7 Noten, wie bei einer "normalen" Tonleiter.

Die A-Moll Pentatonik besteht beispielsweise aus den Tönen A,C,D,E,G.
In deiner Grafik wäre dies z.B. das Pattern, was am 5. Bund der tiefen E Saite beginnt.
Nun kannst die Pentatonik ja aber auch von einem anderen Ton anfangen als von A (nämlich auch von C,D,E und G, eben den anderen Tönen der Pentatonik).
Daraus ergeben sich die anderen Positionen, also die anderen Patterns auf deinen Grafiken.

Da die C-Dur Tonleiter die parallele Tonleiter zur A-Moll Tonleiter ist, beinhalten sie beide die selben Noten (nämlich ACDEG (moll), CDEGA (Dur)). Der Unteschied (undzwar nicht nur spielerisch, sondern auch klanglich) besteht nur darin, dass du von einem anderen Ton aus anfängst, sich die Intervalle (Tonabstände) also verschieben, denn wie du auf der Grafik ja bestimmt bemerkt hast, gibt es Noten die 2 Bünde (Halbtöne) und andere, die 3 Bünde auseinander liegen.

Zu deiner Frage: Ja, im Prinzip reicht so eine Pentatonik aus, um ein Solo zu spielen... aber natürlich gehört dann auch einiges an Technik dazu um es schön klingen zu lassen... aber daran arbeite ich auch gerade ;)

Kannst du z.B. das Moll Pattern (5. Bund E-Saite), dann kannst du es vom Grundton A auch auf den Grundton G oder alle anderen Töne verschieben... du hast dann immer eine Moll Pentatonik.
das heißt dann, dass wenn ich z.B. mit C im 6. Bund (E-Seite ) beginne, als nächstes das D im 8. Bund greife etc. (dann auf die A-Seite etc...gemäß der Skizze).
Und das wäre eigenltich dann die C-Dur-Penta, richtig?!
 
Öhm... C liegt im 8. Bund... im 6. Bund liegt A# (erhöhtes A)

Die Noten bleiben immer auf ihren Positionen, nur die Patterns verschieben sich je nach Tonart
 
das heißt dann, dass wenn ich z.B. mit C im 6. Bund (E-Saite ) beginne, als nächstes das D im 8. Bund greife etc. (dann auf die A-Saite etc...gemäß der Skizze).
Und das wäre eigenltich dann die C-Dur-Penta, richtig?!

Hallo NEXT,

Wie schon bemerkt wurde, befindet sich das C im 8. Bund und das D demzufolge im 10. Bund. Davon ausgehend kannst du dann im 7. Bund auf der A-Saite das E greifen undsoweiter (denke mal so meintest du es auch). Wenn du das dann bis zur E-Saite hochspielst, hast du eines der fünf Pattern der Pentatonik für die Tonart C-Dur gespielt. :)

Die von dir verlinkte Skizze finde ich eigentlich recht praktisch, aber für einen Anfänger auf diesem Gebiet ist sie wohl ziemlich unübersichtlich und schwer zu verstehen. Für's bessere Verständnis der einzelnen Pattern würde ich dir diesen Workshop ans Herz legen:

https://www.musiker-board.de/vb/faq...-pentatonik-moll-tonleiter-dur-tonleiter.html

Da findest du die Pattern noch mal seperat. Fügst du alles zusammen (für eine Tonart) und schaust auf's Griffbrett, erhältst du dann sinngemäß deine Skizze. :)

Darüber hinaus gibt es im Workshop noch ein paar weitere Anregungen hinsichtlich der Erweiterung der Pentatonik über Blue Notes und ähnliches.

Liebe Grüße

rob :)
 
Genügt es für ein Solo, wenn man diese Tonleiter kann?!

Kann man pauschal nicht beantworten, da es auf den musikalischen Kontext ankommt. Das, was zu einem bestimmten Musikstil gut passt, ist bei einem anderen mitunter nicht ausreichend oder gar fehl am Platz (Jazz, Rock, Blues, Country etc). Die Pentatonik passt meist gut zu Rocknummern, aber nicht ausschließlich. Erweitert man sie um die Blue Notes, passt sie - nomes est omen - gut zu Bluesstücken usw... Das Ganze ist also recht vielfältig.
 
Um die Pentatonik und den Umgang mit ihr zu erlernen, empfiehlt sich das Buch Blues You Can Use. Allerdings richtet es sich nicht an blutige Anfänger, sondern setzt sowohl die praktischen als auch theoretischen Grundlagen voraus.
 
Ich finde das diese Seite hier recht verständlich und übersichtlich die verschiedenen Skalen darstellt. Kannst ja mal reinschauen:
http://www.hochweber.ch/theorie/Skalen-Griffbrett/skalen_auf_dem_griffbrett.htm
Du solltest versuchen, mit einer der Skalen anzufangen, etwa Moll Pentatonisch. Zuerst übst du ein bisschen nur stur die Skala, dann fängst du an, in Tonlänge, Reihenfolge, etc. zu variieren. Dann fügst du einfache Effekte wie Bendings, Vibratos oder Bindetechniken hinzu. Dabei solltest du aber immer weiter die Skala an sich üben, bis du eine annehmbare Geschwindigkeit erreichst. Und dann solltest du in der Lage sein, Soli in der Moll Pentatonik zu spielen. Du solltest aber nicht vergessen, die Skala das Griffbrett rauf und runter zu schieben. :)
 
erst mal recht herzlichen dank. ich glaube, so langsam komme ich der sache etwas näher.
was mir aber nun wieder aufgefallen ist, wenn man muster 3 betrachtet. ist A Moll, beginnt jedoch mit G. ich wäre in diesem Fall von einem G-Moll ausgegangen. und das unterste beispiel ist G-Moll und fängt auch mit G an. aber die spiel-skala ist anders?
http://www.hochweber.ch/theorie/Skalen-Griffbrett/skalen_auf_dem_griffbrett.htm

kann ich die skala für muster 3 zum beispiel für jegliche moll-arten verwenden?
 
erst mal recht herzlichen dank. ich glaube, so langsam komme ich der sache etwas näher.
was mir aber nun wieder aufgefallen ist, wenn man muster 3 betrachtet. ist A Moll, beginnt jedoch mit G. ich wäre in diesem Fall von einem G-Moll ausgegangen. und das unterste beispiel ist G-Moll und fängt auch mit G an. aber die spiel-skala ist anders?
http://www.hochweber.ch/theorie/Skalen-Griffbrett/skalen_auf_dem_griffbrett.htm

kann ich die skala für muster 3 zum beispiel für jegliche moll-arten verwenden?

Okay, ich hab mich mal auf der Seite durchgeklickt und geh mal davon aus, dass du das verlinken wolltest. ;)

Grundsätzlich kannst du die Pentatonik verschieben wie du möchtest und für jede Tonart anwenden.

Die unterschiedlichen Tonarten bei gleichem Anfangston ergeben sich aus den unterschiedlichen Pattern. Am besten du schaust noch mal in den von mir verlinkten Workshop. Bei den 5 verschiedenen Pattern ist der Grundton nicht immer der Anfangston (das Wort "Anfangston" benutze ich jetzt mal für den tiefsten Ton).

Im Workshop wie auch auf der von dir verlinkten Website ist der Grundton für das jeweilige Pattern rot gekennzeichnet. Willst du also das dritte Pattern von deiner Website für die Tonart C-Moll spielen, so musst du das Pattern so verschieben, dass der rot gekennzeichnete Ton auf dem C liegt. Du würdest also mit dem A# im 6. Bund auf der tiefen E-Saite anfangen und dann als nächstes den Grundton C im 8. Bund spielen.

Bei anderen Pattern musst du den Grundton auf der A-Saite (bei 2 der 5 Pattern) oder auf der D-Saite (1 der 5 Pattern) suchen. Dazu empfiehlt es sich natürlich die Töne auf dem Griffbrett zu kennen.

Eine andere Möglichkeit wäre sich das "Gesamtpattern" wie es in deiner Skizze dargestellt ist einzuprägen. Dann bräuchtest du dir nur für eines der Pattern den Grundton und wo man ihn findet merken und könntest danach alle anderen spielen (die Abstände der Pattern zueinander sind ja konstant).

Hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend und ich konnte dir zumindest ein bisschen weiterhelfen. :redface:

Gruß

rob :)

EDIT:

Sehe gerade, dass die Verlinkung einfach nciht funktioniert. Für alle Mitleser: Einfach nochmal oben links auf "Moll-Pentatonisch" klicken, dann kommt ihr zu der Seite von der NEXT redet. ;)
 
hi rob,

einigermaßen...
aber wenn du jetzt meine skizze im anhang meines threads anschaust, dann ist die griff-folge z.b. im 12. bund entsprechend definiert. ist es jetzt z.b. möglich im 12. bund auch eine andere griff-folge zu spielen, wie etwa die der A-moll-penta (skizze im anhang bund 5). also E-seite 2 bund abstand, dann A-seite 1 bund abstand, etc. bis zu H- und zur hohen E-seite, dort weiderum 2 bünde abstand...aber im 12. bund. geht somit beides? zumindest habe ich dies schon so gesehen.
kann ich dann auch jede beliebige griff-folge eines der 5 pattern auf den 12. bund spielen.

ich weiß, schwere geburt, sorry. glaube, ich werde demnächst mal einen gitarren-lehrer konsultieren...
 
ist es jetzt z.b. möglich im 12. bund auch eine andere griff-folge zu spielen, wie etwa die der A-moll-penta (skizze im anhang bund 5).

Vorab: Ich verstehe vollkommen, was du meinst, aber an dieser Stelle sei noch mal erwähnt, dass die komplette Skizze, die du gepostet, hast die A-Moll Pentatonik darstellt. Was du hier meinst, ist halt eines der Pattern, aber das ist jetzt auch eher ne Ausdruckssache, denke du hast das schon ganz gut verstanden.

ist es jetzt z.b. möglich im 12. bund auch eine andere griff-folge zu spielen, wie etwa die der A-moll-penta (skizze im anhang bund 5). also E-seite 2 bund abstand, dann A-seite 1 bund abstand, etc. bis zu H- und zur hohen E-seite, dort weiderum 2 bünde abstand...aber im 12. bund. geht somit beides? zumindest habe ich dies schon so gesehen.
kann ich dann auch jede beliebige griff-folge eines der 5 pattern auf den 12. bund spielen.

Wie bereits gesagt: Man kann alle Pattern spielen wo man will. Bloß ist es dann eben eine andere Tonart, die unter Umständen nicht mehr in den harmonischen Zusammenhang passt.

In manchen Songs musst du vielleicht eine E-Moll Penta spielen. Dann spielst du halt das von dir angesprochene Pattern im 12. Bund. Als Tab dargestellt wäre das dann so (von unten nach oben gespielt):

e --------------------------------------------------------------12---15-
h --------------------------------------------------12---15-------------
g --------------------------------------12---14-------------------------
d --------------------------12---14-------------------------------------
a --------------12---14-------------------------------------------------
e --12---15-------------------------------------------------------------

ich weiß, schwere geburt, sorry. glaube, ich werde demnächst mal einen gitarren-lehrer konsultieren...

Ein Gitarrenlehrer ist immer eine gute Idee, aber du brauchst dich hier für nichts zu entschuldigen. Letztlich ist das Forum doch zum Fragen da. ;)

Liebe Grüße

rob :)
 
TAB: genau so meinte ich es auch.
heißt das, dass man mit diesem pattern (wie das beispiel mit e-moll) immer beim "grundton", hier E. anfängt.
bei G moll im 3. bund anfängt und sich dann nach oben arbeitet, sprich: die reihenfolge der pattern wie bei A-moll (und deswegen verschieben sich die pattern auch - hier von bund 5 auf 3 der E-seite, und das 2. pattern dann im 6. bund beginnt ?).*hofft-dass-der-groschen-gefallen-ist*
 
TAB: genau so meinte ich es auch.
heißt das, dass man mit diesem pattern (wie das beispiel mit e-moll) immer beim "grundton", hier E. anfängt.
bei G moll im 3. bund anfängt und sich dann nach oben arbeitet, sprich: die reihenfolge der pattern wie bei A-moll (und deswegen verschieben sich die pattern auch - hier von bund 5 auf 3 der E-seite, und das 2. pattern dann im 6. bund beginnt ?).*hofft-dass-der-groschen-gefallen-ist*

Wenn ich dich richtig verstehe, verstehst du mich richtig. :p Sollte stimmen soweit. Du siehst ja deine Skizze, in der alle Pattern mal im Zusammenhang dargestellt sind, und zwar für A-Moll. Willst du jetzt G-Moll, verschiebst du einfach alles zwei Bünde nach unten (also einen Ganzton tiefer).

Das war es auch, was ich mit dem zuletzt gesagten meinte. Wenn du dir für eines der Pattern (denke mal du nimmst das Standardpattern, das für A-Moll im 5. Bund der tiefen E-Saite beginnt, da dort der Anfangston gleich dem Grundton ist) die richtige Lage suchst, kannst du dann einfach alle anderen Pattern spielen, in dem du dir die Skizze einprägst. Die Abstände zwischen den Pattern sind ja wie gesagt immer gleich, so dass man sich dies als "Komplex" einprägen kann (hoffe mal, du weißt was ich meine). :)

Denke mal, du hast es jetzt verstanden, aber falls noch Fragen übrig sind, schieß los. :great: Ist halt allgemein ein sehr weites Feld und die Kunst besteht im Grunde darin, die Pattern nicht immer nur rauf und runter zu dudeln, sondern "Leben" reinzubringen. Eingängige Melodien zu finden, Tempo- und Rhythmuswechsel mit einzubringen undsoweiter. Letztlich muss es halt gut klingen, aber die Pentatonik ist gerade bei Anfängern sehr beliebt, da man in dem von ihr gesteckten Raum sehr frei improvisieren kann ohne sich an viele zusätzliche Regeln halten zu müssen. :great:

Gruß

rob :)
 
ich glaube echt, dass es jetzt *klick* gemacht hat.
cooles board hier. dies muß ich jetzt auch mal loswerden.:great:
 

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