Pflege von "Toasted Maple"

  • Ersteller Vintageguy
  • Erstellt am
Vintageguy
Vintageguy
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
08.12.20
Registriert
16.11.11
Beiträge
108
Kekse
0
Moin , Moin !
Habe diverse Threads duchforscht und keine befriedigende Antwort für mein Porblem bekommen.
Ich hoffe , ich habe da nichts übersehen....
Mein Problem : Wie und womit pflegt ihr "toasted Maple" - LemonOil ?
Für mich ist dieses Material für das Griffbrett Neuland und ich möchte keine Fehler machen.:gruebel:
Sollte dieses Thema schon ausreichend behandelt worden sein tut´s mir leid.:eek:
Informationen sind mir jedoch wichtig und sehr willkommen !!
Danke.
A.
 
Eigenschaft
 
Wenn das Griffbrett unlackiert ist, wie bei den roasted maple boards, kannst du Öl benutzen. Einige der neuen günstigen Gibson LP's haben ein unlackiertes Ahorngriffbrett.

Das habe ich aus einem anderen Thread kopiert ("Ahorn Griffbrett") und es wird immer zu LemonOil oder dergleichen geraten, da kannst du ja auch mal lesen ;)
 
Ich würd auch LemonOil nehmen. Bei Ahorn wird meistens davon abgeraten, da die Griffbretter in der Regel lackiert sind und so das Öl nicht einziehen kann und bestenfalls nen Schmierfilm hinterlässt.
Aber die gerösteten Dinger sind da ja wieder nen Spezialfall, die sollen übrigens beim Ölen auch etwas nachdunkeln.
 
Habe glaube auch TM auf meiner LesPaul und habe erst mit nem Speziellen Fretcleaner die Spielspuren abgewischt und danach Ballistol Waffenöl genommen, genauso wie auf dem Palisandergriffbrett mit dem selbem Ergebnis
 
Ich benutze auch Ballistol für alles mögliche, aber auf meine Gitarre würde ich es jetzt nicht unbedingt kippen. Nicht weil ich Angst um die Gitarre hätte, sondern einfach weil Ballistol einen ganz eigenen, relativ strengen Geruch hat, der nicht unbedingt jedermanns Sache ist (meine Mutter mag das z.B. Überhaupt nicht riechen und nimmt jedes Mal Reißaus, wenn ich irgendwas damit öle.

Ich nehme für die Griffbretter Dunlop Lemon Oil. Da kostet die Flasche 5,90€, hält ewig, fühlt sich gut an und riecht auch echt angenehm. Ballistol ist jetzt auch nicht wirklich billiger.
 
Ich nehme für die Griffbretter Dunlop Lemon Oil. Da kostet die Flasche 5,90€, hält ewig, fühlt sich gut an und riecht auch echt angenehm. Ballistol ist jetzt auch nicht wirklich billiger.

Nehme ich auch, dummerweise greift das die Fingerkuppen und den Nagelbereich an. Eigentlich tut es völlig normale Holzpolitur ebenso, sowas hält komischerweise das Griffbrett auch noch länger sauber wie gängige Griffbrettöle.
 
hm hier steht einiges über die gibson les paul worn mit dem toastes maple griffbrett.
https://www.musiker-board.de/news-e-git/434348-exklusive-gibson-les-paul-studio-worn-46.html

Empfohlen wird unter anderem Ballistol oder lemon oil.
Ich werde meine beim Saitenwechsel mit dem dunlop lemon oil verwöhnen.

Das mit Holz- Möbelpolitur hab ich auch irgendwo hier im Board zu den Gibson worn gelesen, da allerdings nicht fürs Griffbrett, sondern für den Korpus und Hals. Als entweder mit leicht feuchtem Lappen, oder eben normale Möbelpolitur.
 
es gibt immer wieder threads wo leute dazu angespornt werden "ganz normale" möbelpolitur auf ihr griffbrett zu geben. und dann kommen irgendwann menschen, die sagen halt, stop, das sollte man so nicht sagen, was ich hiermit getan habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Kostet nur die Hälfte und in der Flasche ist mehr drin. Mit Ballistol habe ich schon hartnäckige Aufkleber abgekriegt, die einen normalerweise verzweifeln lassen. Ich habe es auch schon für Ahorn- und Palisandergriffbretter benutzt - mit gutem Erfolg.
 
Hm, hab mir auch eine Gibson Melody maker mit geröstetem Ahorn zugelegt. Aufgrund des Threads wollte ich dann zu dem Dunlop Öl greifen, bei Thomann steht jedoch explizit "nicht geeignet für unlackierte Ahorn Griffbretter" :confused:

EDIT: Habe auch in anderen Threads gehört das es das Holz fleckig macht oder gelb färbt.

das sagt Dunlop dazu:
AboutReviewsF.A.Q.'sRelated ItemsManual
The Fretboard 65 Ultimate Lemon Oil FAQs
Q: Should I use lemon oil on my maple fretboard?
A: There are two types of Maple fretboards: Finished and Unfinished. Unless you have a vintage Strat your fretboard is probably finished in which case lemon oil (Formula 65) will be as effective as a warm damp cloth and some elbow grease. An unfinished maple board on a vintage or high end guitar can get dried out by the lemon oil. Do not use this product on an unfinished maple fretboard or on one that has dents or scratches. If you are unable to get the mung off your finished maple fretboard with a damp cloth and some elbow grease please take your guitar to a tech and have it professionally done.

Also, nur mit einem tüchlein da sonst das Holz austrocknet :) zumindest laut Dunlop
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Gibson Forum steht was anderes:

Most lemon oils are nothing more than mineral oil with yellow dye and lemon scent. They probably recommend not to use on finished (lacquer or poly) maple fingerboards since you shouldn't use oil on finished fingerboards. It might also be that the yellow dye can tint oil-finished maple fingerboards. Regardless, our baked maple is not finished and dark in color, so it will be perfectly fine to use lemon oil, or any commercial fingerboard oils for cleaning and conditioning".

You can use without any problem our fretboard conditioner from the vintage reissue restoration kit
 
Sorry OT, aber hört man eigentlich einen großen klanglichen Unterschied zu einem nicht getoasteten Ahorngriffbrett? Durch das "Backen" wird es vermutlich härter und spröder? Wirkt sich das auf den Klang/Twang aus oder wird das nur wegen der Optik gemacht?
 
IMHO macht es Nuancen aus, nichts was den Grundton (oder "Primärton" (c) U.P.) gravierend ändern würde, andere Hardware (TOM, Alu STP) machen da mehr Unterschied... auch hört man das gechamberte bei den Thomann Tributes deutlicher als dass das Griffbrett aus baked Maple gefertigt ist...
 
Danke für die Info u. gut zu wissen das eine LP mit Ahorngriffbrett noch nach Gibson klingt :)
 
Danke für die Info u. gut zu wissen das eine LP mit Ahorngriffbrett noch nach Gibson klingt :)

Keine Angst, ich habe die '50s Tribute von Thomann und die klingt derart fett und perkussiv, kann aber auch singen und schreien. Eine echte Les Paul eben. Ich habe in den letzten Wochen eine '50s Unburst mit DiMarzios, eine Classic Custom, eine Traditional und eine 2008 Standard ausgiebig angespielt. Und die kleine Tribute reiht sich da wunderbar ein.

Also IMHO Keine Angst vor Baked Maple.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben