Phänomen: sound mal gut - mal schlecht

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franky_707
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hey,

sagt mal, kennt ihr das auch. man ist zuhause am üben, freut sich über den guten sound, alles bestens. am nächsten tag das gleiche equipment, gleiche einstellung, alles exakt gleich, ganz anderer sound. man ist unzufrieden, es klingt sch..... man dreht vergebens an den reglern, hilft aber nix.
manchmal auch am gleichen tag, wenn man 2 mal übt etc.

woran liegt das? ich finde das sehr merkwürdig. hab schon überlegt evtl. an der raumtemperatur, aber die differiert bei mir nicht so extrem. kanns irgendwas mit dem strom zu tun haben? ist der vielleicht zu bestimmten tageszeiten "anders"?

ps: nein, ein defekt am euipment ists nicht..... ;)
 
Eigenschaft
 
is mir noch nie passiert und kann ich mir auch gar nich vorstellen das es da wirklich unterschiede gibt. wenn dann leigt an deiner wahrnehmung. das der strom zu bestimmten tageszeiten anders is halt ich für unmöglich und das das den sound beeinflussen könnte bezweifel ich auch ganz stark
 
ich glaube ich kenn das auch. wenn es das ist, was ich meine, dann liegt es aber eindeutig nicht am equipment, sondern an der eigenen tagesform. ich mein wenn man kalte hände hat und nur geringfügig unsauberer spielt, als sonst, dann wirkt sich das schon ziemlich auf den sound aus.
 
Ich kenne das Phänomen leider auch etwas zu gut.

Ich hab mir mal überlegt, ob es vielleicht am Wetter, also am Luftdruck liegt? Könnte ich mir jedenfalls vorstellen. Auf's Wetter habe ich allerdings noch nie geachtet.
 
ja, sicher liegts auch an der tagesform, und wie sauber man spielt etc.

aber wenn ich ein paar E powerchords spiele, und mir da schon auffällt das es anders klingt, kanns eig. ja nicht unbedingt an der spieltechnik liegen. ;)

hats eig. bei transistor-amps auch ne auswirkung, ob der amp schon "warm" ist? ich mein bei röhren ist dies ja sicher der fall. aber ich hab nur nen transen amp.....
 
Das liegt ganz allein an Dir und deinem Empfinden, das kann halt mal von Tag zu Tag verschieden sein .
Oder, was bei mir auch häufig der Fall ist, ich spiele einfach scheisse und entsprechend scheisse ist auch der Sound. Da muss ich mir erst einspielen und mit der Zeit klingts dann wieder so, wie es soll (gut, an manchen Tagen geht auch gar nix ).


Guten Rutsch euch allen!

Wie gesagt, man hört an manchen Tagen halt auch irgendwie anders, man nimmt es anders wahr.
 
Ich meine es hängt auch viel mit der Erwartungshaltung zusammen mit der man an den Amp geht, wenn man erwartet das man jetzt gleich wieder den Megasound hat, gleich so richtig schön die Eier vorm fetten Marshallstack wackeln etc. dann nimmt man den Amp eher schlechter war als wenn mit eine geringen Erwartungshaltung sich einstöpselt.
Gewohnheit ist auch eine Sache, einen Sound den man jeden Tag hört ist eher weniger berauschend als etwas absolut neues, nach ein paar Stunden/Tagen mit dem neuen Sound merkt man jedoch das der Alte doch geiler war.
 
@James, so empfinde ich das auch. Bei der einen Bandprobe kann man sich keinen geileren Sound vorstellen als den, den man gerade hat und am nächsten Tag erwartet man halt einfach zuviel und alles wirkt irgendwie zu lasch. Passiert mir auch ab und zu, an solchen Tagen muss man da einfach durch ;).
 
das könnte auch sein ja, ne hohe erwartungshaltung macht sicher was aus.
ich hab nen ehr billigen 50W transistor amp, vielleicht merkt man doch langsam, das man gerne "mehr" hätte, (nicht unbedingt in bezug auf lautstärke) und anderen sound von videos, cds, oder live bands gewohnt ist.

das ist denk ich aber ehr ein schleichender prozess, der irgendwann einsetzt, und einen motiviert, sich was neues anzuschaffen.
 
Mir geht das ähnlich, jedoch ist es total vom Equipment abhängig. Manchmal denke ich mir der Sound der am Modeller eingestellt ist klingt ja voll geil und realistisch und am nächsten Tag hört sich das ganze nur noch kratzig und müllig an. Andererseits ist mir das mit dem AC30 noch nie passiert der klang für mich bisher einfach immer geil.
 
Ja, ich kenne das sehr sehr gut. Ich glaube das ist normal und das ist jeden gitarristen schonmal passiert. Ich merke das z.b. auch wenn ich einen neuen amp habe, dann finde ich ihn vom sound super und nach und nach gewöhnt man sich am sound und irgendwann findet man ihn nicht mehr so gut, dann kauft man sich mal was anderes und wenn man nach längerer zeit wieder mit den alten amp spielt, findet man ihn wieder super
 
das fällt mir bei meiner Klampfe immer wieder auf...
zu erst hatte ich nen Statnachbau, der aber irgendwann dann einer Ibanez sz 520 gewichen ist...diese Strat fand ich anfänglich irgendwie ziemlich schlecht und langweilig...dessegen auch die neue...Wenn ich nun mehre Tage auf der Ibanez gespielt habe und dann mal Spaßeshalber auf die Statwechsel, fällt mir immer wieder auf, dass die ja garnicht so schlecht klingt...

gut bespielbarkeit ist jetzt nicht so toll gibt besseres auch verzerrt geht das überhaupt nicht...im algemeinen ist der Sound recht trocken und gefühlslos...aber so schlecht ist das Klangbild nun auch wieder nicht, dass man das garnicht gebrauchen könnte...ich hatte es viel...viel schlechter in erinnerung...




bei meinem Amp kenne ich das Phänomen nicht...wenn der einmal klingt, dann klingt der...gut es gibt schonmal tag an den ich mir denke, was spielst du denn da zusammen aber das ist dann meine Schuld, weil ich nichts aufs Griffbrett bringe...


Seit ich mein gt-8 habe, passiert das mit dem Problem sowiesonichtmehr....wenn mir der eine Sound nicht gefällt nehe ich eben den nächsten :D
 
probierts mal mit nem taschentuch!

nee, kein witz, die ohren hängen ja bekanntlicherweise mit dem nasen/rachenraum zusammen, naseputzen kann da einen "druckausgleich" schaffen bzw da mal wieder freiräumen. es kann dann erstaunlich anders klingen! vor allem bei hohen lautstärken machen die ohren n bisschen "zu", da klingts auch nochmal anders.
 
des is durchaus normal. habs scho von so vielen leuten gehört. selbst von meim gitarrenlehrer. da spielt einiges auch ne rolle:
1. wie lange der amp an is bzw wie warm (weiss ich allerdings auch nur von röhre)
2. sicherlich hat da die raumtemperatur und der luftdruck auch die finger im spiel
3. auf jedn fall auch die hörempfindung (is man zB erkälter mit schnupfen etc hört man ja auch meistens schlechter)
4.logischerweise auch an der spielweise. man hat gude tage und shclechte, ganz klar. aber wenns schon bei nem einfachen e akkord schon komisch tut liegts wohl eher nich dran.
5. vermutung von mir: wo stom im spiel is kanns immer kleine veränderungen geben durch wärme (dadurch wieder minimale formveränderung) oder äußeren einflüssen durch die steckdose (andere elektronische geräte etc.). in nem amp sin so viele kleine bauteilchen bei dem vlcht schon ne andere temperatur von nem winzigen teil als am tag davor nen unterschied ausmachen kann. is jetzt allerdings nur ne vermutung bin ja auch kein elektroniker oder tontechniker ;)
 
Ich kenn das von unserer PA im Proberaum...in der einen Probe klingt es absolut göttlich und eine Woche später, hört sich´s an, wie wenn man ne Wand vor die Boxen gestellt hätte.

Nach meiner Meinung liegt das ganze Phänomen an Temperatur, Luftfeuchtigkeit und evtl. auch Luftdruck. Diese Faktoren dürften sich maßgeblich auf das Schwingungsverhalten der Membranen niederschlagen.
 
Auch wenn ihr mich Totschlagt:

Makiert an dem Tag wo es geil klingt eure KABEL....

Kabel sind elektrische leiter und haben eine Flussrichtung. Sehr teure Hochwertige kabel haben ein Symbol das die Flussrichtung anzeigt. Bei billigen kabeln wird das testen gespart...
Es klingt geil: Ihr habt das Kabel richtig rum
Es klingt scheiße: Ihr habt das Kabel diesmal anders rum als wo es geil klang...
 
wenn du mir das physikalisch erklärst, und mir ein fto von nem teuren kabel mit "flussrichtung" zeigst, glaube ich dir eventuell.

ansonsten würd ich deine aussage nach meinem physikalischen stand (gymnasium, 4-stündig, stufe 12) mal ganz kräftig in frage stellen. den elektronen ist es eigentlich recht egal in welche richting sie fließen, die materie ändert sich ja nicht (außer in halbleitern, aber darüber reden wir ja grade nich ;))... ein ohmscher widerstand ist in einem metall jede richtung gleich.

so weit... ich geh ins bett... gute nacht, wer mir widersprechen kann, bitte gern :)
 
Es klingt geil: Ihr habt das Kabel richtig rum
Es klingt scheiße: Ihr habt das Kabel diesmal anders rum als wo es geil klang...

Das gilt natürlich ganz besonders für Wechselstrom:screwy: *totschlag*
 
hmm also bei mir klingts immer dann scheisse, wenn ich davor duschen war (wasser in den ohren)
 
Wichtig: Immer brav stimmen vor dem spielen, zumindest kontrollieren ob auch noch alles wirklich in tune ist, selbst wenn die Mechaniken top sind und die Stimmung perfekt halten.. minimal andere Raumbedingungen ändern da mehr als einem lieb sein kann und nur minimale abweichungen machen bereits einen Müllsound.
Dann die Raumbedingungen, Luftfeuchtigkeit Temperatur usw. da sollte man eher nicht Stundenlang lüften oder die Heizung unnötig hochdrehen. Und natürlich die Tagesform, wenn man nicht wirklich Bock hat etwas ordentliches herauszuholen wird's auch nicht kommen. Ebenso die Sache mit dem Duschen!! Leicht aufgeweichte Hornhaut an den Fingern und schon wird's gruselig.

Von der Flußrichtung bei Kabeln will ich nichts wissen, es gibt unzählige Dinger die Audio freaks erzählt werden die einfach Humbuck sind. Selbst wenn da minimal was wäre was sich per Magneten an Kabeln, Uralt Bauteilen, den tollsten Wicklungen oder sonst wie "verbessern" ließe.. ich denke die wenigsten sind in der Lage das überhaupt wahrzunehmen, wenn es denn wirklich überhaupt möglich ist, physikalisch ist da fast nichts belegbar, nichts außerhalb der Toleranzbereiche.
 

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