Pickups im Body gebaut

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gaborbass
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Hallo!
Weiß jemand wie die Bassbauer Pickups in den korpus rein"bauen" so , dass er vom Holz überdeckt is? Und sind das spezielle Pickups? oder geht das teoretisch immer, dass man sich sein Pick up in den korpus rein baut?
z.b. http://www.marleaux-pagelli.com/bass.php
ok das beispiel is vllt ein bissel extrem aber für den zweck ausreichend!

dankeschön

edit: oder is dieser bei pagelli nur unter dem griffbrett , weclehs so überdimensional is?
 
Eigenschaft
 
so wie ich das verstanden habe, hat der gar keine konventionellen pickups sondern überträgt die schwingung vom holz und der luft. also ich habe davon keine ahnung, aber ich denke, dass das dann der tonabnehmer sein wird
detail_12b.jpg
 
Hi,

Der Bass aus deinem link hat keinen "gewöhnlichen" magnetischen Tonabnehmer, sondern den Schertler Bluestick Pickup:

Zitat von der Homepage:

Der SCHERTLER BLUESTICK ist ein patentierter Stegtonabnehmer und basiert auf einer hermetisch abgeschlossenen Luftkammer, in der sich ein elektrostatischen Mikrofon befindet. Dieses Mikrofon bestimmt die naturgetreue Wiedergabe aller Bluestick-Systeme. Es ist die Lösung für Musiker und Toningenieure, die auf höchste Rückkopplungsfestigkeit Wert legen (8 dB über normalen Piezo). (http://www.schertler.com/tedesco/about.htm)

Weitere "unsichtbare" Tonabnehmer:

Piezo-Tonabnehmer:
Diese bestehen aus sog. Piezokristallen, die unter der Brücke eingebaut werden. Sie produzieren durch die Schwinungen der Saiten/des Holzes kleine Ströme und wandeln so die Schwingungen in ein elektrisches Signal um, welches vom Verstärker weiterverarbeitet wird.

Lightwave-System:
Hier werden die Saiten über Infrarot-Licht abgenommen und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses System ist auch regelrecht in die Brücke mit eingebaut, so dass man es nicht wirklich sehen kann.
(http://www.lightwave-systems.com/index.html)

MfG
Sword
 
Also der Marleaux sieht ja mal richtig lecker aus. Leider ist der Preis auch dementsprechend hoch :(
 
Die Pagelli-Lösung (auch bei einigen Bassline-Bässen eingesetzt) basiert, wie schon erwähnt, auf einem Microfon. Ich konnte das mal testen und war nicht so wirklich begeistert, da ich den Ton etwas "topfig" empfand und Nebengeräusche, die auch gut übertragen werden, zu einer sehr zurückhaltenden Spielweise zwingen - aber das ist mein persönlicher Eindruck gewesen. Mir gefallen auch auf dem Fretless Magnet PUs besser (habe einen TRB-IIf von Yamaha).

Geht es dir um die Optik, dann benutze Holzpickups, so wie hier:


web6999.jpg




 
Da fällt mir ein man kann doch auch "normale" mangnetische Pickups in das Holz bauen. Da Holz ja keine Mangnetischen eigenschaften hat. Die Saiten müssen nur nah genug am Korpus sein. oder?
 
@ stöfn

Theoretisch ja, es gibt ja auch Pickups mit Holz-Kappen. Allerdings müsste das Holz wohl sehr dünn sein (=> Stabilitätsproblem?) oder die Saiten wirklich sehr nahe am Korpus, was die Bespielbarkeit m.E. einschränkt. Also dürfte es wohl schwierig sein, flexibel einstellbare Magnetpickups effektiv und vor allem unsichtbar im Bass zu verbauen :confused:
 
Holzkappen sind kein Problem, gibt's seit Ewigkeiten schon von Alembic, Leduc, Ritter, Häussel u.v.a.m. Allerdings ist es etwas aufwendiger, die passend aus Korpus bzw. Decke zu schneiden wie z.B. bei F[urlanetto] und Roscoe.
 
@Heike:
wenn man da ein Funier darüber macht dürfte das ja auch kein Probelm mehr sein.
 
Deshalb habe ich ja auch das Riesenbild gepostet. Da sind Furnierkappen auf den PUs.
 
Sieht so künstlich aus. Wenn es schon mit Funier gemacht ist sollte es auch noch wie Holz aussehen. Naja ihr wisst wie ich es meine...
 

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