Hängt letztlich vieles davon ab, wie oft man umschaltet und und ob in den jeweiligen Spielsituationen live dann wirklich auch eine 1:1 Lautstärke gebraucht wird. Ist das tatsächlich häufig der Fall, dann gibt's auch ein echtes Problem. Es sind nun mal zwei verschiedenen Konstruktionen mit ihren Vor- und Nachteilen.
Lösungen sehe ich nur situationsbedingt:
# Die Anschlagstärke variieren, also auf dem HB etwas reduzieren.
# Häufigkeit von Umschalten begrenzen, also nur einsetzen, wo es wirklich hörbaren Sinn macht, einen Song mit andereren Klangeingenschaften zu bedienen
# Wenn echt haarige Volume-Situationen zu meistern sind: Booster (clean, nur Outputverstärkung) verwenden. Zwei Einsatzmöglichkeiten: Meist an und nur ausschalten, wenn HB zu SC wirklich leiser kommen soll. Oder: Immer aus und nur einschalten, wenn überwiegend HB gespielt wird, aber SC in bestimmten Situationen genauso laut kommen soll.
# Idee: Booster (Outputanhebung) in Gitarre einbauen. Aber so, dass er nur bei SC mit zugeschaltet wird. Technisch kann ich da jetzt keine konkreten Tipps geben, aber lösbar ist das mit entprechendem Aufwand sicher.