Pino Palladino - klappt nicht

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dr bass
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Wer kann mir helfen:
Auf meinem deArmond fretless Bass bekomme ich diesen Pino Palladino-Sound nicht hin. Das Slappen will einfach nicht klappen....
Muss die Saitenlage dafür angepasst werden oder was ist zu beachten??

Vielen Dank für die Tipps

Ben
 
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Moinsen,

ich kenne einige Platten und Videos mit Pino Palladino, als auch Live mit PSP, aber ich hab ihn da nie slappen gesehen oder gehört.
Das was Pino seinen Stil prägt ist, meiner Meinung nach sein Double -Stop-Spiel, welches er in hohem Maße als Fill oder Verbindung einsetzt.
 
Da hast du Recht, hört sich aber nur nach nem kurzen Pull off an. Nutzt Du was an Effekten, Octaver, comp etc?

- - - Aktualisiert - - -

Hier hörst du es noch besser:



Dumme Frage von mir:Du spielsr Rounds auf deinem Fretless?
 
ne bisher nicht. Will mir aber einen guten Compressor im Pedalformat zulegen. Habe 3 Kandidaten, die ich testen wollte: EBS Multi Comp, Markbass Compressore und Strymon OB.1

Ich spiele Thomastik JF 345 Saiten
 
Ich spiele Thomastik JF 345 Saiten

Moin auch,

ich glaube, da liegt schon mal ein wesentlicher Punkt auf dem Tisch. Für den Pino-Slap-Sound wären brilliante RoundWounds deutlich besser geeignet als die Flats von dir. Ich spiele viel Fretless, auch gerne mal Slap. Für meinen Ton (der nicht wie Pino klingt, aber schon in die Richtung geht) wesentlich sind zwei Komponenten:

- hartes Griffbrett - glaub bei Pinos Stingray ist's ein nachträgich eingebautes Ebenhoilz-Griffbrett, bei mir auch Ebenholz
- neue Rounds - ich nehme DR-HiBeams, die sind recht brilliant und haben aber nicht eine so rauhe Oberfläche wie die von hotte66 genannten Rotos (die fühlen sich für mich immer ein wenig wie Schmirgelpapier an)

Vielleicht experimentierst du erst mal mit den Saiten - Effekte können nur das modifizieren, was du an Signal rein gibst. Und wenn dein Slap/Pop schon trocken gespielt "mumpfig" klingt, dann macht dir auch kein Effekt daraus ein "perliges Slapgewitter".

Tom

Hier mal ein kurzer Eindruck:
http://soundcloud.com/tom-63-1/slapped-fretless
 
rounds hatte ich vor kurz drauf. Die versauen das Griffbrett ganz schön...
 
Tja das ist eben die Crux. Wir sind Hobbisten und Pino ist Superstar/ Endorser für die Leo- Familie. Wir wünschen uns den Sound aber das über längere Zeit mit der "Zerlegung" des Equipments (Fretless- Griffbret) endet.
 
Hmm,

ich spiel nur Rounds und das Griffbret sieht noch prima aus. Klar gibt's da so kleine Rillen von den Wicklungen aber .... pfft, das ist in einem Bereich, dass ich's mit den Fingern man gerade erfühlen kann. Nach drei Jahren täglichem Einsatz finde ich das OK. Und wenn's zu tief wird dann geh ich halt zum Gitarrendoc meines Vertrauens und der nimmt dann einen halben Millimeter runter ... und in dem Zyklus spiele ich meinen Fretless bis zum Rentenalter, eh ich mal über ein neues Griffbrett nachdenken muss. Also ich finde, dass mir mein Sound und das Spielgefühl deutlich wichtiger ist als so minimale Abnutzuungen. Ein Instrument ist doch ein Werkzeug zum Musikmachen und kein Museumsstück. Und Werkzeuge werden halt abgenutzt ...

Tom
 
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welcher bass ist das eigentlich? welche pu-bestückung?
 
DeArmond Pilot V mit den Serien-PU's. War eigentlich ein bundierter, ist aber beim Bassbauer Börjes auf fretless umgebaut worden.
 

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