Plek verdreht sich

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Guten Morgen,

ich habe mal wieder ein Problem entdeckt.
Und zwar dreht sich bei mir das Plek beim Spielen mit der Spitze Richtung Steg weg. Das passiert mit jedem Plek, deutlich aufgefallen ist es mir diese Woche, da ich jetzt mal auf die Jazz III gewechselt habe.
Woran liegt das und wie kann ich das verhindern?
 
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Ich kann mir das Problem irgendwie nicht so richtig vorstellen.

Der beste und leider langweiligste Tipp, den ich dir geben kann, ist so langsam wie möglich zu spielen um dabei sich genau auf das Plek und die Bewegung zu konzentrieren. Lass die linke Hand ruhig weg und übe mit offenen Saiten zum Metronom 70 bpm viertel oder achtel.

Nach 2 Wochen sollte das Problem weg sein.
 
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versuch es doch mal mit einem plek mit drei gleichen seiten,
sprich winkel, wenn sich da was verdreht, kannst du dann
trotzdem weiter die saiten anschlagen, ohne umständlich wieder
die spitze vom plek suchen zu müssen.
 
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....oder nimm gleich ein kreisrundes Plek (wie Brian May :great:)...das kann sich gerade mal verdrehen, wie es will....die "imaginäre Spitze" zeigt immer in Richtung Saiten...:D
 
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Woran liegt das und wie kann ich das verhindern?

Gscheit festhalten!
klingt jetzt vielleicht doof aber es liegt an Dir! Du kannst noch viele tolle Pleks ausprobieren aber festhalten musst es du selber.
 
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Ok, heißt also, mein „Fehler“ ist wahrscheinlich ein zu zaghaftes Haltes des Pleks?
Da muss ich echt mal drauf achten.
Vielleicht löst sich das Problem ja wirklich von selbst, möchte ungern auf Spezialpleks wechseln. :D
 
Mir haben die "Spezialplektren" zum Teil bei der Verbesserung der Technik geholfen. Bei mir hat sich die bessere Haltung dann auf die ganz normalen, mit denen ich auch am liebsten spiele, übertragen.
 
Hi,
um meine Lieblingspleks etwas griffiger zu machen bearbeite ich sie beidseitig mit Bohrer und Hammer ;) (siehe Bild)
 

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Hi,
um meine Lieblingspleks etwas griffiger zu machen bearbeite ich sie beidseitig mit Bohrer und Hammer ;) (siehe Bild)

So simpel, dass man selbst nicht drauf kommt. Das probiere ich doch gleich mal aus:great:
 
Ah jetzt hab ich kapiert was er meint :D Vielleicht zu schweißige Hände oder zu lockerer Griff.

Hier sollte sowas https://www.thomann.de/de/dunlop_nylon_max_grip_jazz_III_stiffo.htm helfen. Die heben schon gut fest, ist denke ich aber auch nur ein Problem am Anfang und legt sich mit der Zeit beim üben. Je nach dem auch zu fester Anschlag oder vom Winkel her ungünstig, dass sich die Kraft auf die Rotation auswirkt.
 
ich spiele ein dickes plek, welches sich beim strumming schon mal verdrehen will, beim solo hingegen nicht.
beim strumming halte ich es nicht so fest, damit es nicht einhakt.
wenn ich weichere pleks spiele, passiert das nicht, aber die klingen nicht so schön, finde ich.
 
Was mir geholfen hat geht in die Richtung von nasi-goreng. Ich habe einen Lötkolben benutzt und einfach ein paar Linien in das Plektrum geschmolzen, geht super schnell und bietet deutlich mehr Grip ;)
 
Man kann sein Plek auch mit einem Cuttermesser oder einer Rasierklinge einritzen. (auf jeder Seite 3-4 mal über kreuz)
Ich glaube auch eher, dass es eine Gewöhningssache ist.
Und hin und wieder fliegt das Teil jedem mal aus der Hand. :)
 
Ich habe dieses Problem auch. Ich spiele sehr gerne sehr harte Plektre, halte die aber sehr locker. Ich habe dadurch das Gefühl dass ich einen sehr großen Dynamikumfang habe. Mit dünnen Plektren komme ich nicht zurecht, die fühlen sich unpräzise an und klingen dünn, ich nehme dünne nur für Strumming auf der Akustik.

Ich habe mich etwas damit abgefunden. Im Alltäglichen spielen habe ich damit kein Problem, aber bei Technikübungen fällt es auf, dass es irgendwann wandert. Aber in einer realen musikalischen Situation spiele ich nie so lange am Stück und anscheinend richte ich es in Pausen immer wieder unterbewusst neu aus...

Wenn aber jemand einen Spieltechnischen-mechanischen Grund und Lösungsansatz hat, her damit.


grüße B.B
 
Wenn aber jemand einen Spieltechnischen-mechanischen Grund und Lösungsansatz hat, her damit.

Ich sehe da 3 potentielle Faktoren.

Zum einen eine Kraft die sich rotierend auswirkt, die in entsprechendem Winkel auf das Plek wirken muss. Im Extremfall spielen wir das Plek parallel zur Saite als Gedanken experiment. Da gibts nicht viel Möglichkeit wie das Plek rotieren an fangen soll. Im nächsten Extremfall steht das Plek mnit der Kante orthogonal zur Saiteentsprechend auf die Hand so dass die Achse um die es sich dreht beim picken der Saite parallel ausgerichtet ist. Hier wird es in viel Rotation resultieren. Heißt der Winkel beim Anschlag ist maßgeblich entscheidenend. Ich spiele, aber auch ein 45° Winkel und hatte das Problem nur als Anfänger.

Auch zu Überlegen je größer der Abstand zur Drehachse, umso mehr Hebelwirkung habe ich. Angenommen wir schwingen einen Stock schwingen, dann bewegt sich unsere Hand am langsamsten, während das Ende was von uns am weitesten entfernt ist am schnellsten wird und am meisten weg zurück legt. So die Idee je größer das Plek und je weiter ich vom Angriffspunkt weg greife, desto mehr Kraft wirkt auf die Rotation, aber das geht natürlich nur wenn auch der Winkel es zu lässt.

Der nächste Faktor ist der Grip am Plek. Das heißt zum einen sind verschiedene Materialen unterschiedlich Griffig. Das liegt einfach am Reibungskoeffizient der Oberflächen. Den Koeffizient selbst können wir nicht ändern, aber wir können die Oberfläche verändern mitn Noppe, Rillen etc und wir können einfach mehr Druck auf das Plek ausüben.

Mein Fazit wäre:

-Verschiedene Anschlagwinkel testen
-Plek mit möglichst viel "Finger greifen"
-Verschiedene Pleks testen - Material ändern oder eins mit einer anderen Beschaffenheit an der Stelle an der man greift austesten - andere Formen und Größen können auch helfen.
 
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Mein Fazit wäre:

-Verschiedene Anschlagwinkel testen
-Plek mit möglichst viel "Finger greifen"
-Verschiedene Pleks testen - Material ändern oder eins mit einer anderen Beschaffenheit an der Stelle an der man greift austesten - andere Formen und Größen können auch helfen.
:great:
Zu den Formen und Größen - die Jazz III sind ja ziemlich klein. Vielleicht ist das ja genau dein Problem und die Finger halten und stützen das Plek ungünstig. Vielleicht lässt sich das wegtrainieren, aber eine für deine Plekhaltung und Anatomie passende Form wäre vermutlich in jedem Fall entspannter.

Ich kann kleine Pleks auch nicht unverkrampft sicher halten. Deshalb spiele ich Standardgröße. Nur am Bass, wo durch die Saitenmasse die Pleks sich wesentlich leichter verdrehen, habe ich eine für mich passende “Übergröße“ gefunden.

Wenn vor dem Wechsel das Verdrehen kein Problem war, du aber etwas neues suchst, würde ich mich einfach mal weiter durch die Plektrumabteilung testen.
 
So simpel, dass man selbst nicht drauf kommt. Das probiere ich doch gleich mal aus:great:

Mit 40er Schleifpapier geht es sehr schnell:)

Solche Plektrum-Probleme haben alle Anfänger. Das liegt auch nicht an fehlender Kraft. Denn auch Profis halten ihre Plektren locker. Das liegt an fehlender Geschicklichkeit, die man auch antrainieren muss. Deine Finger werden irgendwann mal automatisch das Plektrum während des Spielens korrigieren und auf die entsrepchende Position bringen.
 
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