PocketPOD und POD 2.0 Übungsfrage

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Hallo,

ich überlege mir einen der beiden zu kaufen und habe noch keine Ahnung welchen. Meine Frage bezieht sich auf das Üben mit BackingTracks. Soweit ich das verstehe, kann ich sowas mit dem POD2.0 eher nicht machen oder?

Was ich auch nicht verstehe ist, dass der PP wohl eigentlich vom Sound her genau wie der 2.0er sein soll. Warum ist er dann aber knappe 50 Euro billiger? Da wäre es doch total hohl, sich noch den 2.0er zu kaufen oder?
 
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Also der PP ist mehr was für unterwegs. Der 2er bietet dir da weit mehr parameter die sich einstellen lassen. Sei es am ampmodell oder den effekten.
Wenns nur darum geht schnell und einfach eine sound zu haben reicht der PP auch aus. Wenns etwas vielseitiger sein darf, dann eher der 2.0

Backing tracks geht mit beiden. Pod in die soundkarte, musik einfach im mediaplayer oder dergleichen dazu laufen lassen, fertig.
 
Also der PP ist mehr was für unterwegs. Der 2er bietet dir da weit mehr parameter die sich einstellen lassen. Sei es am ampmodell oder den effekten.
Wenns nur darum geht schnell und einfach eine sound zu haben reicht der PP auch aus. Wenns etwas vielseitiger sein darf, dann eher der 2.0

Backing tracks geht mit beiden. Pod in die soundkarte, musik einfach im mediaplayer oder dergleichen dazu laufen lassen, fertig.

In die Soundkarte würde bedeuten, das geht dann nur über Laptop oder? Beim PP ist dafür doch noch ein extra Eingang vorgesehen, sodass man die BackingTracks auch gleich durch nen Kopfhörer oder so hört oder verstehe ich das falsch?

Was bedeutet Midi-via-USB? Das steht auf der Line6 Seite, um Customsounds auf den POD 2.0 zu bekommen. Ist dafür ein extra Gerät oder nur ein bestimmtes Kabel vonnöten?
 
In die Soundkarte würde bedeuten, das geht dann nur über Laptop oder?

Ja, dazu braucht man ein zwo mal mono 6.3 klinke auf stereo 3.5 klinkenkabel.
Die beiden monokabel kommen in die links und rechts buchse vom Pod 2.0, das andere ende in die soundkarte. Die soundkarte sollte allerdings einen line in haben. Mic in kommt auch oft vor hat aber andere eingangsempfindlichkeit und klingt nicht wirklich toll.

Beim PP ist dafür doch noch ein extra Eingang vorgesehen, sodass man die BackingTracks auch gleich durch nen Kopfhörer oder so hört oder verstehe ich das falsch?

Nein stimmt schon so, der PP hat praktisch einen line in in den man mp3 player usw. direkt ans gerät stecken kann. Man braucht dazu nur das nötige kabel.

Was bedeutet Midi-via-USB? Das steht auf der Line6 Seite, um Customsounds auf den POD 2.0 zu bekommen. Ist dafür ein extra Gerät oder nur ein bestimmtes Kabel vonnöten?

Damit lässt sich der Pod mit dem PC verbinden, dazu braucht man ein midi auf usb kabel. Extra geräte sind nicht mehr nötig. Hat man ab dem Pod XT einfacher gelöst, die haben dann direkt einen usb anschluss.

Ist aber eingentlich unnötig. Falls das erweiterungen sind kosten diese wieder geld. Die restlich presets die man laden kann sind nur presets die man auch selbst erstellen kann.

Meines wissen ist es beim Pod 2.0 uninteressant ihn mit dem PC zu verbinden. ( also die midi-usb sache ) Ab dem XT lässt sich da mit gearbox arbeiten. Das gibts kostenlos zum runterladen und bietet eine steuerung direkt am pc. Man kann sich also seine sounds am PC erstellen. Ist in der bedienung einfacher als direkt am gerät.
 
Ab dem XT lässt sich da mit gearbox arbeiten. Das gibts kostenlos zum runterladen und bietet eine steuerung direkt am pc. Man kann sich also seine sounds am PC erstellen. Ist in der bedienung einfacher als direkt am gerät.

zusätzlich kannst du mit dem POD XT aufnehmen.
Ich habe letztens mal einen Spider Valve Amp (hat als Vorstufe die POD2 Technik) angespielt.
Clean und leicht angecrunsht klang es gut, alles mit mehr Gain war grauenvoll.

Ich würde nach einem gebrauchten POD XT oder gleich dem POD X3 schauen, die sind von der Soundqualität besser und man kann mit ihnen direkt über USB aufnehmen.

lg
Sammy
 
Meines wissen ist es beim Pod 2.0 uninteressant ihn mit dem PC zu verbinden. ( also die midi-usb sache ) Ab dem XT lässt sich da mit gearbox arbeiten. Das gibts kostenlos zum runterladen und bietet eine steuerung direkt am pc. Man kann sich also seine sounds am PC erstellen. Ist in der bedienung einfacher als direkt am gerät.

Es ist ganz und gar nicht uninteressant, den Pod 2.0 an den PC anzuhängen. Gearbox kann zwar nicht mit dem Pod 2.0 umgehen, man kann aber stattdessen Line 6 Edit oder den alten Sounddiver nehmen.

Abgesehen von der besseren und anschaulicheren Bedienung, kann man vor allem im Effektbereich Einstellungen vornehmen, die am POD direkt entweder gar nicht oder nur schwer gehen. Dass man seine Sachen dann auf die Platte sichern und auch Presets aus dem Internet laden kann, ist auch von Vorteil.

Allerdings wenn man keine brauchbare Soundkarte hat, kein Midi-Interface und den 2er Pod ev. auch noch zum Neupreis rechnet, würde ich mich nach einem gebrauchten Xt umsehen.

Wenn man schon ein 2er Pod hat, wäre es wohl am praktischten PC und Pod über einen kleinen Mixer zusammenzuhängen.
 
Hm, und meint ihr der Unterschied vom POD XT gebraucht zum etwa gleichen Preis macht 3 Jahre Garantie für den PODII beim großen T wieder wett?
 
Hm, und meint ihr der Unterschied vom POD XT gebraucht zum etwa gleichen Preis macht 3 Jahre Garantie für den PODII beim großen T wieder wett?

Das musst du selbst abschätzen, ob für dich im schlechtesten Fall, der Verlust von 150 € zu verkraften wäre.

Wenn du damit nur am PC zu Backing-Tracks spielen und aufnehmen möchtest, könntest du dir auch das Line 6 Studio GX oder wenn du auch Mikrofonaufnahmen machen möchtest, das Studio UX1 zulegen.

Das sind einfach USB-Audio-Schnittstellen mit entsprechender Software. Ohne PC/Notebook geht da aber gar nichts.

Eine Alternative, die ich aber nicht aus Erfahrung kenne, wäre z.B. das Zoom G2.1U.
 
Und was ist am XT jetzt so viel besser, als am 2.0?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, hört sich ziemlich gut an. Ich glaube, ich werde mir wohl doch den XT gebraucht zulegen. Vielen Dank für Eure aufschlussreichen Antworten Leute :)
 
würde ich nicht... PocketPod hat genau die gleichen Sounds wie der Pod 2.0, man kann ihn - sehr praktisch - auch an den Computer anschliessen und Playback spielen, oder Ipod, oder alles was mit einem normalen kleinen Klinkenstecker, oder Klinkenstecker mit Adapter zu spielen ist... also im Prinzip alles... und er ist über'n Computer programierbar... ausserdem kann man ihn überall mit hinnehen und per Baterrie spielen... im Park, im Hotel, im Flugzeug, bei Oma, am Strand, im Wald, bei einer Besprechung (wenn man seinen Job verlieren will)...
 
Ich denke aber, dass man in erster Linie spielen oder üben möchte, und nicht die ganze Zeit an Knöpfen'rumfummeln möchte, deshalb programiert man sich am Computer alles Sounds zusammen, die man braucht - genügend Speicherplätze hat das Ding ja (mir schon zu viele) - und spielt dann seine Sounds, dann kann man immer noch kleine Veränderungen an den wichtigsten Parametern vornehmen... zu Hause kann man ihn auch übers Stromnetzt spielen... also ich finde das Ding ideal... wenn ich schon auf die grösseren Pads wie 2.0 oder gar XT ginge... dann bevorzuge ich doch wieder mein Tretminenlager!
 
Die Sound-Edit funktion vom Pocket POD sind grauenvoll. Auch mit dem Computer. Der Editor ist sehr umständlich zu bedinenen.
Als Anfänger ist der Pocket Pod ein schönes Gerät, um festzustellen, was es alles für verschiedene Sounds gibt. Auch ein paar schöne Zerren sind einprogrammiert. Ich glaube, er hat ca. 300 Presets - da wird sicher ein Sound dabei sein, der Dir gefällt. Wenn es dann aber darum geht, den Sound einzustellen den man will, macht die Sache keinen Spass mehr. Am ehesten geht es noch, mit den 4 Knöpfen die existierende Sounds in die Richtung zu ändern, die man will - aber ganz von Anfang an ist es mir immer zu blöd erst den Computer anzuschmeissen. Ich mache das nicht (mehr).

Zum jammen über Backingtracks ist das Ding aber geeignet, auch wenn ich da andere Sachen vorziehe. Du könntest Dir auch überlegen, ob Du für einen ähnlichen Preis einen kleinen Verstärker (VOX DA5, MicroCube, ... ca 100 €) zulegst. Die haben auch einen Aux-In-Eingang für Backing tracks und einen kopfhörerausgang zum leise spielen. Du könntest aber auch laut...
Wenn Du nicht die Mobilität brauchst ist das die bessere Wahl (wobei die kleinen Verstärker auch recht mobil sind). Auch Line 6 hat einen kleinen Amp, der entsprechend auch die Line 6 Sounds bietet. Mir hat er aber nicht gefallen. Er klingt sehr steril...

Ich hab den Pocket POD, nutze ihn aber nicht mehr.

€. Hier der Link zu dem kleinen Line 6 Verstärker, den ich persönlich aber nicht empfehle
 
hatte mich selbst mal mit der frage pocketpod oder pod 2 beschäftigt und dann schlussendlich zum pocketpod tendiert...der hat ja ebenfalls die möglichkeit an einen pc angeschlossen zu werden und kann meiner meinung nach genau das selbe wie ein pod2...vorallem noch mit der kostenlosen software kann man viele sounds basteln da is es auch net schlimm das der 2er vllt mehr parameter in der hardware bietet^^
 
Die Sound-Edit funktion vom Pocket POD sind grauenvoll. Auch mit dem Computer. Der Editor ist sehr umständlich zu bedinenen.
Als Anfänger ist der Pocket Pod ein schönes Gerät, um festzustellen, was es alles für verschiedene Sounds gibt. Auch ein paar schöne Zerren sind einprogrammiert. Ich glaube, er hat ca. 300 Presets - da wird sicher ein Sound dabei sein, der Dir gefällt. Wenn es dann aber darum geht, den Sound einzustellen den man will, macht die Sache keinen Spass mehr. Am ehesten geht es noch, mit den 4 Knöpfen die existierende Sounds in die Richtung zu ändern, die man will - aber ganz von Anfang an ist es mir immer zu blöd erst den Computer anzuschmeissen. Ich mache das nicht (mehr).

Ich mache das auch nicht mehr, denn am Anfang habe ich mir die wichtigsten Sounds eingestellt und fertig... ganz selten mach' ich neue Sounds oder probier' was aus... aber ehrlich: ich fand's und find's eigentlich nicht so schlimm am Computer die Sounds einzustellen... ausserdem, und darum geht es doch: es geht doch darum zu spielen und nicht ständig an Knöpfen 'rumzufummeln... wenn ich zu viele Knöpfe vor mir habe, oder auch zu viele Presets, bin ich ständig versucht, daran 'rumzufummeln... meine Idealvorstellung von eimem Setup besteht aus einer Gitarre, ein Kabel und einem Amp... leider habe ich das noch nicht gefunden!
 
offtopic: das erinnert mich an meine rory gallagher live at montreux dvd :D die ersten konzerte wo er nur mit einem amp und halt der gitarre gespielt hat...unglaublich rauschig und quietschig aber dennoch geiler sound...dennoch bin ich froh das es effekte gibt :)

wie schon gesagt ich denke der pocketpod reicht vollkommen aus und wenn du ma flott wo anders deine sounds brauchst is der schnell eingepackt :)
 
Wie gefallen euch denn so die Sounds an sich? Ist es sehr steril, dadurch dass es halt digital ist oder macht der schon was her?
 
Die Sounds vom Line6 und auch vom PocketPod werden an sich sehr gelobt... Manche reden von den "berühmten" Pod Sounds, die dann aber eigentlich ähnlich bei allen Pods sind (?). Ich glaube irgendwo gelesen zu haben, dass die PocketPods Sounds besser wären als... ja als die eines der grösseren Modelle... aber ich weiss es nicht mehr genau. Egal, zum üben finde ich den PocketPod Ideal: klein, kompakt, mobil, viele verschiedene Sounds, genügende Einstellmöglichkeiten etc... ich glaube aber, dass seine Sounds zumindest nicht steriler klingen als die anderer Pods...

kuck doch einfach mal, was Hrmony-Central so sagen:

http://reviews.harmony-central.com/reviews/Effects/product/Line+6/Pocket+POD/10/1
 

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