Potentiometer kaputt

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Donald_Drug
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Hi, bei meiner Ibanez RG1527 ist das Volumepoti hinüber, es lies sich einfach vom einen auf den anderen Moment nicht mehr drehen (Zum Glück ist´s offen, kann also noch spielen :)) Ich habe mir jetzt die ganze Verkabelung abgezeichnet und will mir morgen ein neues Poti besorgen (500k Ohm).

Jetzt ist nur die Frage ob da irgendwas schief gehen kann. Hab auch schonmal nen Lötkolben in der Hand gehabt... Da steht nur als Zusatzbezeichnung hinterm Widerstand ein B, dem ich jetzt keine bedeutung zurechne, da ich nicht wüsste was es bedeuten soll. (am Tone Poti steht Ibanez, 500k Ohm /A)

Also gibts da bedenken, soll ich das lieber im Fachgeschäft machen lassen?
 
Eigenschaft
 
Wenn Du löten kannst, kann dabei nichts kaputt gehen. Allerdings was das bzw B bedeutet kann ich Dir auch nicht sagen. Aber prüfe doch erstmal, ob sich der Poti-Knopf nicht nur zu weit runter gedrückt hat und das der Grund ist, dass es sich nicht mehr drehen lässt. Habe noch nie gehört, dass sie ein Pti festfressen kann.
 
Der Buchstabe A oder B bezeichnet die Regelcharakteristik des Potis. Interessanterweise hat man die Bedeutungen seit neuerem genau umgedreht, was die Verwirrung noch vergrößert.

Nach jüngerer Vereinbarung bedeutet daher A eine logarithmische und B eine lineare Kennlinie, was bei Tone- und Vol-Poti imho nicht ganz unwichtig ist.

Nachzulesen sind die Bezeichnungen unter anderem hier.
 
Hallöli,

ergänzend zu meinen Vorschreibern ...

Da auf dem Tonpoti ein A und auf dem Volumenpoti ein B steht ist die Sache klar.

Tonpotis sind zu 99,9% logarithmisch. Wenn das also A draufsteht, muss das derzeitige Volumenpoti in deiner Gitarre folglich linear sein.

Die Geister teilen sich ob linear oder logarithmisch bei Volumenpotis besser ist.
Viele meinen logarithmisch, ich bevorzuge linear.
Wenn dir die Reglecharakteristik deiner Gitarre bisher gefiel, dann nimm 500k linear.
Falls es evtl. nur logarithmische im Laden gibt, dann nimm es ruhig und probier es aus.

Gruß
Andreas
 
Nach jüngerer Vereinbarung bedeutet daher A eine logarithmische und B eine lineare Kennlinie

Korrigier mich, wenn Du neuere Informationen hast: Ich habe im Hinterkopf, dass die Bezeichnungen bei japanesischen und europäischen Potis genau umgekehrt war/ist.
Oder hat sich das inzwischen angepasst?
 
irgendwie eigenartig, damals wurde der poti von meiner rg1570 auch plötzlich kaputt, ebenso bei nem kollegen. die dürften da ne reihe von minderwertigen potis verbaut haben...
 
Ok, vielen Dank euch allen.

@Joachim1603: Doch, das Poti hat sich einfach festgefressen. Habe erst gedacht, dass die Kappe auf dem Lack schleift, doch dann nach noch einmal aufdrehen war das Ding bombenfest zu und lässt sich keinen Millimeter mehr bewegen :screwy:
 
Ich bin erschüttert, habe ich noch nie gehört :eek:

...Dinge gibt´s......:confused:
 
Das Thema hatten wir auch kürzlich im Bassforum. Eindeutig ist scheinbar garnichts. Sowohl A als auch B kann logarithmisch bzw. linear sein, je nach Herkunft.

Am logischsten scheint mir aber die Schlussfolgerung von Cadfael zu sein. Orientiere dich am Tonepoti, denn das ist i.d.R. immer logarithmisch.
 
Ich hatte es so verstanden, daß er nur wissen wollte, was die Bezeichnungen A und B bedeuten, nicht daß er tatsächlich rausbekommen will, welche Charakterisik welches Poti hat.
Das läßt sich nach dem Ablöten relativ einfach rausmessen, wenn man den Schleifer in Mittelstellung bringt. Sind die Widerstandswerte von Schleifer zu Anfang bzw Ende annähernd gleich, ist es linear, sind sie deutlich unterschiedlich, ist es logarithmisch.
 

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