Preamp für Bass

[FrancesTheMute]

Hallo zusammen,
nachdem ich jetzt schon lange auf der Suche nach "dem" Basssound bin, wollte ich mal fragen, was ihr so nehmt um Bass aufs band zu bringen.
Soundmäßig steh ich sehr auf Röhre, also eher dreckig, rockig!

Grüße
Frances

 

[Rescue]

Ich nehm meinen Warwick Quadruplet Preamp mit aktivierter second stage Röhre Preset 3 über die eingebaute DI für für
die Boxensimulation dieses plugin http://www.voxengo.com/product/boogex/
mit den entsprechenden Impulsantworten

 

[Basselch]

Hallo,

die Diskussion hatten wir hier irgendwie schon öfter. Vielleicht findest Du unter anderem hier was:

Baßaufnahme per DI-Box gegen Mikrofonierung Verstärker
Bassabnahme - DI-Box oder Mikro

Das kann übrigens in einen ziemlichen Glaubenskrieg ausarten...

Viele Grüße
Klaus

 

[sir stony]

Ich habe eigentlich immer mit beiden Wegen gearbeitet, einmal DI Signal vom Amp (oder auch davor gesplittet), und mikrofonierte Box. Den "Rotz" habe ich, wenn gewünscht, meistens erst in der Nachbearbeitung eingebracht, entweder auf Softwareebene, oder ich habe die Signale nochmals durch verschiedene Hardware geschickt.

 

[FrancesTheMute]

Danke für die Antworten! Ich habe die Frage leider zu ungenau gestellt!
Mir ging es hauptsächlich um Bassrecording zu Hause in der Mietswohnung!
Das heißt mit welchem Preamp arbeitet ihr/welche Erfahrungen habt ihr mit welchem Produkt gemacht.

Das mit dem DI vs Mikro Glaubenskrieg, ist mir durchaus bewußt, meinen Nachbarn auch

 

[sir stony]

Tech21 Sansamp (PSA 1.1, oder auch Bass Driver Programmable)
Und dann eben noch etwas nach Gusto nachbearbeiten, wenn überhaupt. Damit kann man eigentlich allein schon sehr viel Klangvielfalt abdecken, quasi von Neutral über Jazz bis End-Brett geht alles. Immer wenn ich lese, dass jemand damit "seinen Sound" nicht findet, dann denke ich mir, hat er womöglich eher das falsche Instrument in der Hand.

 

[FrancesTheMute]

Immer wenn ich lese, dass jemand damit "seinen Sound" nicht findet, dann denke ich mir, hat er womöglich eher das falsche Instrument in der Hand.

Gutes Argument
Jetzt muss aber ein "aber" kommen.
Aber: Beim (Home)Recorden hat man dann evtl. Irgendwelche PlugIns mit 123962369478 Einstellmöglichkeiten und man stellt rum und schraubt und dreht und was heute gut klingt, ist morgen gaaanz seltsam, usw.
Im Proberaum: Hingehen, anmachen, geil. Da gehts doch auch! Und das will ich zu Hause. Eine Hardwarelösung, die zwischen Bass und Interface geklemmt wird, drei Knöpfe bis 11 und ab dafür!

Um nochmal auf das falsche Instrument zurückzukommen: Du solltest mich mal Gitarren spielen hören