Preamp-Signal auf mehrere Endstufen verteilen

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Nachdem im anderen Thread schon viel über kleines Gig-Equipment gesprochen wurde, nun mal in eine andere Richtung:

Ich möchte ein Preamp-Signal auf mehrere Endstufen verteilen (sagen wir mal: mehr als 2 Endstufen), brauche ich dann einen extra Verteiler dafür, um die Signalstärke nicht zu schwach werden zu lassen? Was gibt es dafür für Lösungen auf dem Markt?

Besten Dank für Eure Hilfe!
 
Eigenschaft
 
Warum mehr als 2 Endstufen? Eine Gitarren Rack Endstufe ist doch meistens Stereo und in dem Gehäuse befinden sich ja quasi 2 Endstufen mit insgesamt 4 oder 8 Röhren die dann meistens dann 2x50 Watt oder 2x 100 Watt liefern.
 
Ich nehme an, TS möchte entweder
a) mehr Leistung/bessere Leistungsverteilung auf der Bühne, oder
b) verschiedene Enstufen für verschiedene Sounds nutzen.

Szenario B lässt sich mit einem Switcher/Looper bewerkstelligen, welcher die Enstufen getrennt oder zusammen in den Signalweg schaltet.

Szenario A lässt sich mit einem Signalsplitter zwischen Preamp und Enstufen (ev. galvanisch getrennt) bewerkstelligen, oder ebenfalls mittels Switcher/Looper.



HTH
:hat:
 
an MHN1: Es geht erstmal um die Möglichkeit und wie man das bewerkstelligen kann. Ich weiß, dass es solche Stereo-Endstufen gibt und ich besitze auch eine solche. Welchen "Quatsch" ich damit vorhabe, möchte ich erstmal für mich behalten. ;-)

Wenn es nur um 2 Endstufen ginge, wäre ja eine einfache A/B/Y-Box möglich. Für mich wäre es interessant zu wissen, ob man einen Signalverlust bei der Verteilung auf noch mehr Endstufen hat -und wenn ja, wie man den vermeidet.

Besten Dank nochmal!
 
Ich weiß, dass es solche Stereo-Endstufen gibt und ich besitze auch eine solche. Welchen "Quatsch" ich damit vorhabe, möchte ich erstmal für mich behalten. ;-)
Welche Endstufe hast du denn? :rolleyes:

Es gibt übrigens Endstufen mit verschiedenen Kanälen die den Sound erheblich beeinflussen und man daher nicht mehrere braucht.
Das du aber mit gleich 3 oder mehr experimentieren willst macht mich extrem neugierig. Finde das Thema interessant da ich auch Rack User bin. Habe eine VHT 2502.
 
Ist eine Hughes&Ketttner VS250 mit richtig vielen EL84 drin. Auch da gibt es pro Kanal 2 Presence-Presets, die den Sound unterschiedlich formen.

Danke nochmal für die Antworten bis hierhin!
Meint ihr mit sowas
(
)

könnte man ein Signal aus einer Vorstufe auf 3 Endstufen splitten?
 
Ist eine Hughes&Ketttner VS250 mit richtig vielen EL84 drin. Auch da gibt es pro Kanal 2 Presence-Presets, die den Sound unterschiedlich formen.

Danke nochmal für die Antworten bis hierhin!
Meint ihr mit sowas
(
)

könnte man ein Signal aus einer Vorstufe auf 3 Endstufen splitten?

Der Tripler ist ein Splitter für Gitarrensignale. Damit kann man gleichzeitig die Eingänge von mehreren Amps nutzen. Ein solches Gerät ist relativ aufwändig, weil das unverstärkte Gitarrensignal sehr anfällig für Störgeräusche ist.

Du willst ja aber ein bereits vorverstärktes Signal mit Line Pegel verteilen. Hierfür reicht ein relativ simples Gerät, weil das Signal nicht mehr grossartig anfällig für Störungen oder Rauschen ist.

Sowas hier würde gehen, da brauchst du dann natürlich noch Klinke auf XLR Kabel. Es gab auch mal nen kleinen 4 fach Splitter von Nobels, der würde auch völlig reichen.
https://www.thomann.de/de/the_tracks_ds_2418.htm
 
Ich möchte ein Preamp-Signal auf mehrere Endstufen verteilen (sagen wir mal: mehr als 2 Endstufen), brauche ich dann einen extra Verteiler dafür, um die Signalstärke nicht zu schwach werden zu lassen? Was gibt es dafür für Lösungen auf dem Markt?

Das hängt neben der Zahl der Endstufen nicht zuletzt davon ab, ob Du das Signal permanent verteilen willst, aber womöglich mit verschiedenen Effekten versehen - dann wäre wohl ein Mixer angesagt - oder ob Du zwischen den einzelnen Poweramps umschalten willst, um Soundalternativen zu haben. Oder ght es primär darum, für unterschiedliche Sounds verschiedene Boxen anzusteuern? In dem Fall braucht man nicht unbedingt mehrere Poweramps, denn es gibt auch Umschalter für die Leistungsseite - selten, aber zB von Radial Engineering erhältlich.

Ob das Morley auch für Line-Signale geeignet ist, entzieht sich leider meiner Kenntnis, aber da könntest Du mal direkt bei Hersteller oder Vertrieb nachfragen. Ein Problem bei all diesen Geräten können natürlich Brummschleifen sein. Das ist kein Problem, wenn man Bodentreter mit Batterie oder externem Netzteil schaltet, aber bei Poweramps eben schon. Es sollte also auf jeden Fall ein Gerät werden, das dem entgegen wirkt, deshalb wurde oben von Hairmetal81 schon mal die galvanische Trennung angesprochen.

Ich persönlich hab früher auch viel experimentiert und dabei einigen Aufwand betrieben, aber mit der Zeit hat sich meine Philosophie da etwas geändert. Heute überlege ich mir immer, wie ich ein bestimmtes Ziel mit möglichst wenig Aufwand und wenigen Geräten erreichen könnte. Oft fängt man sich mit einem Gerät Probleme ein, die dann ein weiteres Gerät wieder beseitigen muss. Scheint vielen so zu gehen, wenn ich mir die Helden meiner Jugendtage und ihre heutigen Rigs so ansehe...

Mein Rack funktioniert zB ganz gut und ist mMn sehr vielseitig. Die Zentrale war lange Jahre ein Roland GP-100, jetzt ist es ein Boss GT-Pro. Das alte hatte zwei, letzteres sogar drei FX-Loops, in denen ich zZt zwei Röhrenpreamps betreibe, abwechselnd oder gar parallel. Zusätzlich kann ich durch die eingebauten Schaltbuchsen alle 4 Kanäle meines ENGL-Preamps programmierbar umschalten. Man könnte aber auch einen eigenen Preamp in die Pre-Loop einschleifen und die zwei FX-Loops sowie die "offiziellen" Ausgänge dazu nutzen, dessen Ausgang samt nachgeschalteten Effekten zwischen zwei Stereo- (MAIN und SUB Out) sowie weiteren zwei Mono-Endstufen (über die als "Branch Out" zweckentfremdeten FX-Loops) zu verteilen. Mit etwas Phantasie kann man oft einiges mehr verwirklichen, als es sich der Hersteller vielleicht gedacht hat.

Von daher würde ich anregen, Deine Pläne aus der Top Secret-Ecke :cool: hervorzuholen - irgendjemand fällt dann vielleicht ein cleverer Lösungsweg ein.

Gruß, bagotrix
 
Man könnte aber auch einen eigenen Preamp in die Pre-Loop einschleifen


Denkst du, das wäre klanglich überzeugend? :nix: - ...schliesslich wären doch dann Wah, Comp, und FX1 erst hinter dem Preamp...?

(ausgehend von der "Chain" am unteren Ende der Grafik).


boss2_l.jpg
 
Schon richtig, aber zum Einen braucht nicht jeder Pre-Effekte bzw. bevorzugt zum Vorschalten eh seine alten Lieblings-Treter, zum anderen kann man diese Sounds ja auch erzeugen, indem man dafür Patches ohne den eingeschleiften Preamp und stattdessen mit den internen Simulationen programmiert. Ist sicher kein Ansatz für Puristen, aber mit vorgeschaltetem Phaser oder Wah bleibt vom Grundsound des externen Preamps eh nicht mehr so viel übrig.

Tatsächlich wollte ich das GT-Pro aber auch mehr als Beispiel dafür anführen, dass man Geräte nicht unbedingt nur genau so nutzen kann, wie der Hersteller es vorgesehen hat. Die Loops zB waren laut Anleitung für externe Effektgeräte gedacht. Mein Roland GP-100 habe ich 1995 aus der ersten Lieferung gekauft, und unter "4-Kabel-Methode" hätte sich keiner was vorstellen können. Dass ich dann meinen Rockmaster-Preamp einfach mal eingeschleift hab (und ihn dann für die nächsten 20 Jahre drin ließ...), war also auch nur Neugier bzw. der Versuch, ein analoges Setup nachzubauen.

Kann also sein, dass der Plan des TE damit aufgehen würde, oder vielleicht gibts sonst was günstiges, an das hier bisher noch keiner gedacht hat.

Gruß, bagotrix
 
Mein Roland GP-100 habe ich 1995 aus der ersten Lieferung gekauft, und unter "4-Kabel-Methode" hätte sich keiner was vorstellen können.

...immerhin war Roland so weitsichtig, die Verschaltung mit dem Vorgänger GP16 beim GS6 Preamp schon im Manual zu erwähnen! ;)


/OT

:hat:
 
Na gut, dann womma mal konkret werden, auch wenn ich das eig. nicht wollte:

Kennt noch jemand die Band "Kong"? Die hatten eine recht eigenwillige Konstellation/Bandaufstellung, eig. wohl aus der Not einer zu kleinen Bühne geboren. Die vier Musiker verteilten sich im Raum - Schlagzeugerin auf der Bühne, die anderen an jeweils einer Wand. Das war schon interessant, bedurfte aber einer ausgefeilten und aufwändigen Monitortechnik. Es gab jedenfalls dabei sehr interessante Effekte, wenn die Musiker mal alleine oder abwechselnd gespielt haben, weil das Signal dann aus einer anderen Richtung kam. Also quasi "Stereo to the max"...Mein Ex-Schlagzeuger hat mir mal von einem MorbidAngel-Konzert (ja, ganz andere Richtung) erzählt, wo der Sound während eines Solos von einer Seite zur anderen gelaufen ist und das sehr eindrucksvoll war.
Meine Idee ist nun, meinen Gitarrensound "im Raum herum laufen" zu lassen mit Hilfe von 2 Stereo-Tremolo-Effekten (so zumindest der Plan), die gegenläufig zueinander getaktet sind. Das funktioniert mit einem dieser Teile und 2 Amps an unterschiedlichen Stellen schon ganz gut - die Steigerung und das ultimative "Space-3D-Erlebnis" wären das Ziel. Da ich aber nur einen Pre-Amp-Sound haben möchte, gibt es halt nur einen Pre-Amp-Out und ich muß das irgendwie verteilen.
- und nu sag´bitte keiner, dass ich dann an Decke und unter dem Boden auch noch Sounderzeuger anbringen muss....;-)
 
Meine Idee ist nun, meinen Gitarrensound "im Raum herum laufen" zu lassen mit Hilfe von 2 Stereo-Tremolo-Effekten (so zumindest der Plan), die gegenläufig zueinander getaktet sind. Das funktioniert mit einem dieser Teile und 2 Amps an unterschiedlichen Stellen schon ganz gut - die Steigerung und das ultimative "Space-3D-Erlebnis" wären das Ziel.


Das würde wohl am besten mit einem Surround-Panner oder Roland's 'RSS' Technik funktionieren...

TC's 'Fireworx'-Rack schiesst mir durch den Kopf:
http://www.tcelectronic.com/de/fireworx/


Endstufe ist da kein grösseres Problem, eher, dass du bei der Lösung mit zwei gleichzeitig laufenden Tremolos immer zwei Signale hörst.


HTH
:hat:
 
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.Mein Ex-Schlagzeuger hat mir mal von einem MorbidAngel-Konzert (ja, ganz andere Richtung) erzählt, wo der Sound während eines Solos von einer Seite zur anderen gelaufen ist und das sehr eindrucksvoll war

Neulichs in Wacken war das bei einem Solo von John Petrucci auch. Steht man als Hörer genau in der Mitte, sind solche Effekte sehr nett. Das Problem ist, dass solche Stereo Effekte immer problematischer werden, je weiter man aus der Mitte wegrückt. Die Monokompatibilität ist halt nicht mehr da und man hört an bestimmten Stellen die Gitarre sehr viel schlechter. Viele Leute nutzen ja auch gerne ein Delay auf einer Seite des Stereosignals. Wenn man nun das Stereofeld seitlich verlässt, löschen sich die Signals ggf. komplett aus.

Aus dem Grunde haben die Eagles z.B. ihre kompletten Live Shows mono gefahren.
 
Na gut, dann womma mal konkret werden, auch wenn ich das eig. nicht wollte:
...
Meine Idee ist nun, meinen Gitarrensound "im Raum herum laufen" zu lassen mit Hilfe von 2 Stereo-Tremolo-Effekten (so zumindest der Plan), die gegenläufig zueinander getaktet sind. Das funktioniert mit einem dieser Teile und 2 Amps an unterschiedlichen Stellen schon ganz gut - die Steigerung und das ultimative "Space-3D-Erlebnis" wären das Ziel. Da ich aber nur einen Pre-Amp-Sound haben möchte, gibt es halt nur einen Pre-Amp-Out und ich muß das irgendwie verteilen.

Das ist ja schon mal geil... Wenn es tatsächlich nur um diesen konkreten Effekt geht, sehe ich allerdings gar kein großes Problem, und mMn brauchst Du weder einen Switcher noch ein zweites Gerät für das Stereo-Tremolo bzw. als Auto-Panner, ja nicht einmal eine zweite Endstufe. Es werden halt mindestens 4 Boxen, aber das gilt so oder so.

Du musst nur eine zweite Box an jede Seite der Endstufe hängen, und zwar mit einem laaangen Boxenkabel. Auf der einen Bühnenseite steht mit einigem Abstand je eine Box des linken und des rechten Kanals, und mit den langen Boxenkabeln schließt Du auf der gegenüberliegenden Seite zwei weitere an, ebenfalls in gewissem Abstand zueinander. Dann wandert das Signal im Höreindruck nicht nur zwischen den jeweiligen Pärchen hin und her, sondern zugleich auch zwischen den beiden Bühnenseiten. Das dürfte der einfachste Aufbau für das sein, was Du vorhast.

Gruß, bagotrix
 
Bagotrix: im Prinzip geht das so, ja, denke ich auch. Aber ich wollte das ja nicht die ganze Zeit haben, sondern in den passenden Momenten ein- und ausschalten. Deshalb denke ich, dass die Kabel an alle 4 Boxen gleich lang sein müssen und die Effektgeräte das regeln sollten. Damit es halt im Normalbetrieb nicht "verwischt" oder undefiniert ist.
 
Das musst du zwingend mit Effekten lösen, denn in Bagotrix' Beispiel kommt der Sound wieder aus zwei verschiedenen Boxen - nicht aus einer von vier möglichen...


;)
 
Bagotrix: im Prinzip geht das so, ja, denke ich auch. Aber ich wollte das ja nicht die ganze Zeit haben, sondern in den passenden Momenten ein- und ausschalten. Deshalb denke ich, dass die Kabel an alle 4 Boxen gleich lang sein müssen und die Effektgeräte das regeln sollten. Damit es halt im Normalbetrieb nicht "verwischt" oder undefiniert ist.

Öhmmm... mit der Kabellänge hast das nix zu tun, da hast Du mich glaube ich falsch verstanden. Die unterschiedlich langen Speakerkabel braucht man nur, um die Entfernung zur Box zu überbrücken. Die verursachen aber keine hörbare Verzögerung. Durch die Lautsprecherkabel rasen die Signale dagegen mit ca. 2/3 der Lichtgeschwindigkeit, da bist Du selbst bei 10 oder 15 Meter langen Kabeln weit unter der Wahrnehmbarkeit.

Ich bin dabei davon ausgegangen, dass man sinnvollerweise ein Rack benutzt, in das Preamp, Effekt und Endstufe eingebaut sind und das dann auf eine der Boxen stellt. Für die zwei Boxen auf der anderen Bühnenseite braucht man dann natürlich längere Kabel. Der Gag an meiner Idee war vielmehr der, dass Du nicht zwei Effektgeräte brauchst, wenn die eh nur quasi spiegelverkehrt den exakt gleichen Effekt erzeugen sollen. Denn das kannst Du eben auch - und exakter, denn wie sollen die Hüllkurven in Deckung zueinander gebracht werden? - erreichen, indem Du die Boxen jeder Stereoseite vertauschst.

Klar ist, dass Du bei vier Boxen auch bei ausgeschaltetem Effekt akustische Laufzeitdifferenzen hast. Die Signale der Boxen erreichen Dich also immer zu leicht unterschiedlicher Zeit, außer Du stehst exakt in der Mitte zwischen allen. Das bewirkt naturgemäß schon einen "größeren" Sound und natürlich gewisse Auslöschungen und Überhöhungen im Frequenzgang - auch deshalb klingt eine 4x12er ja auch so anders als eine 1x12er mit dem gleichen Lautsprecher. Mächtiger, aber negativ ausggedrückt immer auch etwas verwaschener.

Gruß, bagotrix
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Das musst du zwingend mit Effekten lösen, denn in Bagotrix' Beispiel kommt der Sound wieder aus zwei verschiedenen Boxen - nicht aus einer von vier möglichen...

Schon klar, der Sound ist bei je zwei Boxen immer gleich. Der Punkt ist aber, dass durch die Lautstärkemodulation der Höreindruck der einer Bewegung der Signalquelle in zwei verschiedene Richtungen ist.

Stehst Du vor einer Box, sagt Dir Dein Gehör, dass sich der gespielte Ton gleichzeitig zur daneben stehenden Box auf der gleichen Bühnenseite wegbewegt sowie zu der dazu parallel geschalteten auf der anderen Bühnenseite. Gleichzeitig erfolgt eine umgekehrte "Bewegung" aus der zweiten Box der anderen Bühnenseite. Nimmst Du zwei Tremolos, deren Hüllkurven um 180° versetzt sind, erhältst Du exakt das gleiche Ergebnis. Falls Du sie wirklich synchron bekommst, s.o.. Ich hätte da sogar eher Bedenken, ob bei zwei getrennten Effektgeräten nicht nur zusätzliche unerwünschte Phasenauslöschungen auftreten.

Gruß, bagotrix
 
Man sollte bei der ganzen Geschichte auch nicht vergessen, dass der gewünschte Effekt zwar dann möglicherweise für einen selbst eindrucksvoll auf der Bühne funktioniert. Aber was nützt das, wenn du es live nicht über die PA bekommst? Wenn du bei einem mittelgrossen Event dem Tonmenschen erzählst, dass du 4 Mikros für deine 4 Boxen brauchst, dann wird wohl erstmal ne Runde gelacht. Von den Problemen mit den Phasenunterschieden, die dabei zwangsläufig auftreten werden, mal ganz abgesehen.
 
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