Preamps aus verschiedenen Amps selektieren und zu einem Preamp koppeln

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gibson1988
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Hallo Leute bin nicht wirklich neu hier, habe mein altes Pw und leider
auch die dazugehörige Email nicht mehr. Nunja wie auch immer...

Also nochmals hallöchen,
ich habe großes vor, ob das ganze auch realisierbar ist, ich hab sowas von keine Ahnung.
Und zwar sollen sich in einem 19" Zoll Gehäuse Preamps aus VERSCHIEDENEN Amps wieder-
finden. Ich denke mir das so, den legendären Cleankanal von Fender und einen von Marshall für alles Cleane,
für den Crunch/Lead 1 Bereich dann Marshall Jcm800 (Lead Kanal), Mesa Boogie MK2+, und für Lead 2
schliesslich Randall KH3 Preamp Modul und Mesa Boogie Rectifier Red Mode.

Schaltpläne der einzelnen Amps sind vorhanden

Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass das so nicht realiesierbar ist, aber bin ja mal gespannt
ob jemand trotzdem ne Idee hat.

:)
 
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Mit allen sechs Stück wird das zwar ein unpraktisches Riesenteil, aber prinzipiell ist es schon machbar.
 
Also viele der Preamps verwenden ja die selben Röhren z.B die 12AX7, gibts da Möglichkeiten ?
Oder sollte ich jede Schaltung getrennt aufbauen? Wie soll ich das am besten anstellen, einmal für
Dumme bitte:D
 
Hallo Leute bin nicht wirklich neu hier, habe mein altes Pw und leider
auch die dazugehörige Email nicht mehr. Nunja wie auch immer...

Also nochmals hallöchen,
ich habe großes vor, ob das ganze auch realisierbar ist, ich hab sowas von keine Ahnung.
Und zwar sollen sich in einem 19" Zoll Gehäuse Preamps aus VERSCHIEDENEN Amps wieder-
finden. Ich denke mir das so, den legendären Cleankanal von Fender und einen von Marshall für alles Cleane,
für den Crunch/Lead 1 Bereich dann Marshall Jcm800 (Lead Kanal), Mesa Boogie MK2+, und für Lead 2
schliesslich Randall KH3 Preamp Modul und Mesa Boogie Rectifier Red Mode.

Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass das so nicht realiesierbar ist, aber bin ja mal gespannt
ob jemand trotzdem ne Idee hat.

:)

Beste Antwort für sowas zur Zeit: AxeFX

Als Neuheit gabs doch jetzt noch diesen Amp, der laut Hersteller andere Verstärker kopieren kann, indem man ihn einmal an das Original anschliesst und es analysieren lässt...wie hiess der noch?
 
Kemper Profiling Amp heisst das ding aber das is es nicht, die Idee dahinter ist seine Lieblingssounds in einem Gerät hat
und das ganze Schaltbar, besser noch Midifähig aber davon sind wir noch weit entfernt.

Und dieses Kemper ding is Grob gesehen auch nur ein Modeler, die Sounds sollen schon richtig Knackig sein, eben
wie bei den Originalen und das kann der Kemper eben nicht so wie die Originale.
Zudem will ich das ja auch selber Bauen, weil wegen Ego usw.
 
Ich kann dir jetzt nur vom AxeFX (+Endstufe) berichten, und das ist meiner Meinung soundmässig einem echten Röhrenamp durchaus ebenbürtig.
Wenn bei dir allerdings schon das Bauchgefühl "nein" sagt, wirst du damit aber wohl wirklich nicht glücklich werden ;)
 
Probiers vielleicht mal im Tube Town Forum

Deine Idee finde ich interessant, in wieviel HE willst du das denn reinquetschen?
 
Also viele der Preamps verwenden ja die selben Röhren z.B die 12AX7, gibts da Möglichkeiten ?
Oder sollte ich jede Schaltung getrennt aufbauen? Wie soll ich das am besten anstellen, einmal für
Dumme bitte:D
Wenn deine Ausbildung in Elektrotechnik/Elektronik nicht ausreicht, um dir diese Problematik zu erklären, reicht sie wohl auch nicht, um einen Amp zu bauen. Das ist nämlich erstmal relativ schwierig.
 
Also ich hab an etwas zwischen 4 bis 6 He gedacht, je nach dem wie sich das ganze mit den Trafos regeln lässt,
leider hat nicht jeder Preamp die gleiche Speisung und somit werde ich um mehrere Trafos nicht herumkommen.
Was wieder ein Problem mit der Masse ergibt, wie wir ja alle aus dem Rackbereich kennen, 2 Geräte eine Masse = Brummig

Mein Problem besteht nicht darin zu blöd zu seien sich was anständiges zu überlegen, mein Problem besteht darin, dass
ich nicht genau weiss wo Preamps aufhören und die eigentliche Endstufe anfängt, leider gibt es oft Schaltungen im
Endstufenbereich eines Verstärkers, die nochmals eine deutliche Klangfärbung bewirken, tja und wie kriege ich diese Schaltung
nun sinnvoll in meinen Preamp? Also lassen wir das Detail Preamps aus anderen Amps weg und gehen davon aus,
ich hätte einen 6 Kanaligen Amp entworfen und möchte diese einfach nur mit einander Schaltbar machen wie mache ich das ?
Ein A/B/C/D ... Schalter ?

Klar ist vom Input über den Schalter in die Gewünschte Vorstufe aber ist es damit auch getan ?
 
eieiei...
ich will dich nicht deines enthusiasmus berauben - aber da haste dir was vorgenommen... ich würde dir auch erst einmal empfehlen, die oben genannte seite aufmerksam zu durchzuforsten und evtl nochmal einiges an grundlagenliteratur zu dem thema zu lesen.
dreikanalige preamps mit midi sind schon ne verdammt verflixte sache (wenn sie auch klingen sollen) - 6 Kanäle halte ich für nicht besonders sinnvoll und/weil auch nur ultra-schwer zu realisieren.
evtl kann dir als erster anlaufpunkt ja auch das hier schon mal weiterhelfen: ein dreikanaliger preamp-bausatz von Andy´s zeugs
 
Ganz kurz: Vergiss es.
 
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Es geht auch nicht nur (!) darum, ob es technisch realisierbar wäre, 6 Preamps berühmter Amps in einem Gehäuse unterzubringen, sondern ganz abgesehen von diesem eher aussichtslosen Unterfangen auch darum, ob du mit dem Ergebnis zufrieden wärst, bzw. dein Wunsch nach allen 6 Amp-Sounds in einem erfüllt werden würden.

Denn: Der Sound wird, wie du richtig bemerkt hast, nicht nur von der Vorstufe gemacht. Das fängt bei teils völlig unterschiedlichen Endstufen-Schaltungen an, geht über die verschiedenen Röhren (Fender mit EL34? Wird nichts!) bis hin zu kleinen Details in sich ähnelnden Amps, die dann doch jede Menge ausmachen (z.B. unterschiedliche Spannungen in einentlich fast identischen Fender-Schaltungen) ... Manche Endstufen färben weniger stark, andere Amps leben dafür u.A. von ihrer Endstufe. Es gibt nicht umsonst langjährig erfahrene Amptechniker, die an so etwas ähnlichem (!!!) basteln, aber die kopieren dann eben nicht nur die verschiedenen Schaltungen, sondern bauen neue, die die gewünschten Sounds an einer ebenfalls speziellen Endstufe bringen.

Die einzige Möglichkeit, auch wirklich die Sounds zu erzielen, die du willst, wäre dann, eben die Amps mit Vor- und Endstufe nachzubauen, was in einem Gehäuse aber total sinnlos wäre ...
Prinzipiell wären wir also bei der folgenden Lösung: Alle Amps kaufen und schaltbar machen ;).
Oder z.B. abgespeckt: Fender Showman, Marshall 6100 und Mesa Mark V kaufen und schaltbar machen, die sollten so ziemlich alle gesuchten Sounds abdecken.
 

Und nach den/dem Amp(s) brauchst du dann auch noch die entsprechenden Boxen/Lautsprecher. Für den typischen Recti-auf's-Maul-Sound brauchst du halt ne 412 mit V30. Da wird der Fender Clean aber weniger überzeugend rüberkommen. Ebenso klingt ein Recti an einer offenen Alnico-Box nicht so, wie du dir das wünschen wirst. Das gleiche gilt auf für die Geräte vor dem Amp: Nen Vintagecleansound wirst du nicht mit der EMG-Axt zaubern können. Das Weltuntergangsbrett kriegste auch nicht mit der Vintagetele hin... ;)

Hol dir nen Axe-FX und geh in die PA. Das wird die günstigste und am wenigsten Kompromissbehaftete Lösung sein, außer du willst wirklich alle 6 Amps anschaffen...
 
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Du hast am Anfang geschrieben, dass du keine Ahnung hast ...dass ist nichts schlimmes ..wer hat schon Ahnung vom Ampbau ...mein Vorschlag ...kauf dir nen Randall ..pack da ein paar Module rein ...die klingen mehr wie ordentlich ..der kann all deine Soundvorstellungen abdecken
 
Oder generell - überlege dir, ob du allen Ernstes mehr als 3 Amp-Sounds (!) brauchst.
Dann kannst du dir ein- oder zwei Amps anschaffen und weitere Sounds aus Pedalen holen.

Es gibt fast keine Profi-Musiker, die ernsthaft mehr als 3 völlig unterschiedliche Amp-Sounds live nutzen. Du wirst also mit ziemlicher Sicherheit auch damit auskommen. Clean, Crunch, Lead - mehr brauchst du nicht, wenn du evtl. noch ein- oder zwei OD-Pedale davor schaltest.
Außerdem: Je einfacher dein Setup, desto leichter wird es für deine (sicherlich nicht vollprofessionellen) Soundtechniker, das ganze gut klingend abzumischen.

Zudem würde ein Wechsel innerhalb eines Songs von, sagen wir, einem Fender Deluxe Reverb 2x10er, zu einem Marshall 1959, zu einem Mesa Rectifier mit ziemlicher Sicherheit nicht gut klingen, da die Sound-Texturen so unterschiedlich sind, dass ein Wechsel dann einfach "fehl am Platz" klingen würde, selbst wenn jeder Sound für sich genommen gut klingt. Genau deshalb macht es ja auch Sinn, dass ein Rectifier einen eigenen Clean-Kanal hat, und ein Blueser kaum neben seinen Fender einen Rectifier für die Lead-Sounds stellt (wenn, dann spielt er eher nur Rectifier).
 

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