Preis für C-Switch Poti

  • Ersteller AndyRandy
  • Erstellt am
Ich find den Preis OK in Anbetracht der damit gewonnen Klangvarianten.

Ansonsten kenne ich nur die teurere Einkaufsvariante: Ne Gibson ES345/355 TD SV Varitone kaufen und den Multiswitch dort ausbauen. ;)
 
wie teuer isser denn ?
 
die c-switches baut der herr lemme selbst, deshalb der preis. die einzige andere möglichkeit die man hat, ist sich sowas selbst zu bauen, aber das muß man erstmal können...
 
Was kann man mit den Dingern so alles machen. Da check ich nicht wirklich durch. Ist es eine wirkliche Bereicherung? Und vor allem funktioniert das Zeug auch bei Aktiven Tonabnehmern? Wenn 2 Tonepotis in der Gitarre vorhanden sind(also Paulastyle) würdet ihr da beide ausbauen oder nur einen, aber dann für welchen PU?

Danke!
 
mit EMG funktionieren die definitiv nicht, ich weiß allerdings nicht, ob das gänzlich für alle aktiven tonabnehmer gilt, es gibt ja auch welche die keine integrierten preamps haben und mit passiven elektronik-elementen normal arbeiten.

ob es wirklich eine bereicherung ist, kommt sicherlich darauf an, ob man das tone-poti überhaupt verwendet. manche jazzer tauschen ja z.b. den kondensator vom tone-pot gegen einen mit einem ganz geringen wert aus, um dann nur die obersten höhen zu bedämpfen, auf der anderen seite kann in stark verzerrtem betrieb es auch ganz günstig sein einen recht hohen kondensator-wert zu verwenden. muß man halt selbst wissen. wenn man allerdings ganz bestimmte präferenzwerte hat, ist es vielleicht sinnvoller richtig gute folien- oder papier-in-folie-kondensatoren (kosten allerdings auch mal gleich das 10fache von so 'nem keramik-kondensator) zu verwenden - notfalls auch wählbar mit einem push/pull-poti: z.b. 3nF für clean und rausgezogen 22nF für verzerrung.

bei einer paula würde ich je nach nutzung überlegen was wichtig und notwendig ist. für mich persönlich bringen z.b. 2 unabhängige volume-potis nix, deshalb hab ich mir die zu einem master-volume zusammengefasst und dafür dem coil-split ein eigenes load-poti (welches voll-aufgedreht abgetrennt ist von der kohlebahn ) spendiert.
 
Und vor allem funktioniert das Zeug auch bei Aktiven Tonabnehmern?

Wenn deine Gitarre eine aktive(!) Klangregelung hat, brauchst du keinen C-Switch (bei Gibson heißen/hießen die Schalter "Varitone")

Was kann man mit den Dingern so alles machen.

Eine normale passive Tonregelung beschneidet einfach nur die Höhen und macht den Klang dumpf.

Ein Varitone-Regler setzt hingegen stufenweise die Frequenzabgabe des Tonabnehmers runter, so dass er weicher und mittiger klingt. Man kommt mit einer Strat (Single Coil) also eher an den Ton ran, wie ihn ein Humbucker aufgrund seiner physikalischen Eigenschaften von Haus aus hat (=nicht an das Brett, sondern eben mehr satte Mitten als schneidige Höhen). Ein Single-Coil wird damit klanglich vielseitiger (für Leute, die nicht ohnehin immer alles was Regler hat, bis zum Stehkragen aureißen).
 
Ich möchte mir die MAsterTones einbauen, die funktionieren auch mit passiver Elektonik. Also müßte das klappen.
Ich spiel gern bei Cleansachen mit dem Tone-poti rum.
Ist es nun sinnvoll auch mit Humbuckern oder ist das wieder so n "unnötiges" Spielzeug, wie die ganzen EMG-Assecoires(wie SPC und EXG)?
Kann man sich das von der Klangverbesserung so vorstellen, wie aktive Elektronik bei Bässen?
 

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