Preiswertes Mikrofon - Kaufberatung

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Hey Leute!
Ich suche für Studioaufnahmen ( in meinem zimmer xD ) ein preiswertes ( unter 200 € ) Mikrofon.
Bei meinen studioaufnahmen mit band werden wir die spuren nacheinander aufnehmen. hauptsächlich spielen wir rock-songs.
also könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen mit mikrovorschlägen?

Ich habe außerdem gehört, dass mikros mit richtig sauberem klang (das ist schlecht zu definieren also sag ich mal: kein rauschen o.ä. ) erst ab 1000€ anfangen :confused:
stimmt das?

Für eure antworten schon mal ein herzliches
DANKE!
 
Eigenschaft
 
Lol? warum hat sich nach 14 minuten immer noch keiner das thema angeguckt? :((
 
was willst du denn für instrumente aufnehmen?
 
scheiße ich vergesse immer eine einzige wichtige sache :D:D
also nur vocals..
 
Hier wird gefühlte 3mal am Tag dieselbe Frage gestellt, mit mehr oder weniger verschiedenen Formulierungen der Umstände. Und schon -zig Mal wurde dieses Rode NT-1 A Anniversary Set

empfohlen. Aus gutem Grund.
Und nein, es stimmt nicht dass nur Mikros die teurer sind wenig rauschen - dieses Rode ist der beste Beweis, als ein sehr günstiges Mikro seiner Art und mit einem der niedrigsten Rauschpegel überhaupt.
Aber: Rauschen kommt nicht nur vom Mikro, sondern auch von Preamps und unsauberen Stromversorgungen, ein regelmäßiges Problem bei billigen Kleinst-Mischpulten und Interfaces die ihren Saft von netzteilgespeisten Laptops bekommen. Es hilft nicht viel ein teures Mikro zu kaufen, wenn das dann an einem 70 Euro Minimischpult hängt und womöglich über den onboard Sound eines Laptops aufgenommen werden soll.
Aber du hast ja auch noch nicht gesagt, wie der Rest deiner Signalkette aussieht. Dass ein solches (Kondensatormikrofon) Phantomspeisung braucht weißt du aber?
 
öööhm wie wärs wenn ihr mir erstma sagst was phantomspeisung ist? ^^
brauch ich wirklich nen mischpult dazu?
und sonst noch was? oder kann ihc das einfach an audiointerface anschließen?
 
Dacht ich mir fast. :D
Phantomspeisung ist eine Spannungsversorgung für diese Art von Mikrofonen, die typischerweise vom jedem vollwertigen Preamp bereitgestellt wird. Du sprichst ja bereits von einem Interface, was hast du denn für eines? Anonsten könntest du natürlich auch zu einem USB Mikro greifen, aber bei denen sind meist sowohl Mikro als auch der darin enthaltene Vorverstärker von recht, ich sag mal, überschaubarer Qualität... *räusper*
Ein Mischpult wirst du nicht brauchen.
edit: Falls dein Interface aber nicht geeignet ist, musst du hier für etwas brauchbares wenigstens weitere 150-230 Euro rechnen, drunter lohnt sich die Anschaffung m.M.n. garnicht erst.
 
Hey Leute!
Welches Mikrofon findet ihr für vocal-studioaufnahmen besser:
AKG PERCEPTION 220 das Rode NT-1 A Anniversary Set

Antwortet Bitte mit begründung

DANKE!



In diesen Beitrag eingefügt. Bitte nicht für jeden Vergleich einen separaten Thread eröffnen. Und vorher auch mal die SuFu nutzen! MfG Basselch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
in meinen anderen themen hab ich mich schon nach einem erkundigt bin aber zu keinem eindeutigem ergebniss gekommen außer das ich eig nur eins mit 1 eingang brauche.. kannst du mir eins empfehlen?
 
ist die phantomspeisung ein problem? was is ein preamp? kann ich das nit einfach kaufen? ^^
 
Nein, Phantomspeisung ist kein Problem, nur brauchst du eben wie schon gesagt wurde am Mikrofon-Eingang diese Phantomspeisung damit das Mikro läuft. Und dieser Mikrofon-Eingang braucht eben einen Preamp, das kann ein Audio-Interface sein. Ums für dein Verständnis kurz grob zu skizzieren: Du brauchst bei einem Audio-Interface nur Mikro->Interface->PC. Achte nur drauf dass das Interface nen XLR-Eingang hat und eben Phantomspeisung, was aber Standard ist. Genaue Empfehlungen kann ich dir aber nicht geben.
 
hach danke man jtz hab ichs verstanden :)
wenn du mir jtz noch sagen könntest welches der beiden oben gennannten mikrofone besser ist (welches du besser findest) bin ich noch glücklicher, oder kennst du dich da nich so aus?
 
Dazu findest du hier ganz viel wenn du mal die Suchfunktion bemühst oder einfach die Liste der letzten Threads ein wenig durchblätterst. Dieses AKG kenn ich nicht, aber über das Rode nehmen wir schonmal Demos auf und damit kannste nix falsch machen. Ist fast schon langweilig weil das jedem Anfänger empfohlen wird, aber das aus gutem Grund. Du wirst beeindruckt sein, was man für das Geld an Leistung bekommt.
 
bobcät
  • Gelöscht von Basselch
  • Grund: hat sich durch Zusammenführung erledigt!
expertentipp:
bestell dir beide mikros (z.b. bei thomann.de), probier sie aus und schick dann das was dir weniger zusagt wieder zurück(-->30 tage money back garantie!!!)
 
Ich muß vorausschicke, dass ich noch ein totaler Recording-Anfänger (allerdings mit viel Erfahrung bezügl. Live-Abmischen) bin, also bitte das Gesagte unter diesem Aspekt betrachten!

Bin gerade dabei, mir ein bißl Equipment zum Recorden meiner Band anzuschaffen (hab schon einen Zoom R16, ein altes AKG C1000S, und ein par "Bühnenmikros" (SM58, 57, etc.) - ein gutes Studio-Gesangsmikrofon soll auch noch her (muß noch ein bißl sparen) - und zufälligerweise (OK, so groß war der Zufall nicht, ich bin da den Empfehlungen in div. Foren gefolgt) hab ich GENAU DIE BEIDEN Mikros kürzlich gegeneinander angetestet...

..sind beides super Mikros, aber mit leicht unterschiedlichem Charakter!

Das AKG hat irgendwie einen volleren, "größeren", smootheren, wärmeren (ja ich weiß, alle hier hassen dieses Wort) Touch, das Rode klingt irgendwie analytischer, klarer, brillianter, bissiger (kleiner Negativpunkt: beim Rode sind die Zischlaute irgendwie unangenehm herausgestochen - da müßt man wohl mit dem De-Esser etwas nachbearbeiten - ist für mich als Anfänger, der im Umgang mit sowas noch nicht sehr geübt ist, ein kleiner Minuspunkt).
Oder ganz untechnisch gesprochen: das AKG ist Frank Sinatra/Johnny Cash, das Rode ist Celine Dion/Xavier Naidoo (OK, das war jetzt gemein...); das AKG ist ein vollmundig-samtiger australischer Shiraz, das Rode ist ein feinnerviger französischer Pinot Noir; das AKG ist eine Stretch-Limo, das Rode ein Sportwagen (OK, ich hör schon auf...)
Wie gesagt, beide sicher super Mikrofone, aber welches Du wählst, wirst Du wohl selber mit Deiner Stimme ausprobieren wollen, und es wird auch von Deinen Idealvorstellungen Deines Sounds abhängen...
Für unsere Vintage-orientierte Musik wird's jedenfalls (sobald wieder Geld in der Kasse ist) das AKG werden (und für klar-analytischen Sound, z.B. für Akustikgitarrenabnahme, nehm ich dann mein altes AKG C1000S)
 

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