Probleme mit der Bridge-Form und daraus resultierende Fragen

SADIC
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Heyho! ^^

Aaaaalso: Ich spiele jetzt seit ca. 3 Jahren eine Fender Mexico mit Vintage Style-Tremolo. Nun hatte ich heute den Gedanken: Alles was ich heute kann, hab ich damals mit meiner Cort gelernt. (Auch die Geschwindigkeit usw. ist seitdem nicht besser geworden.) Nun hab ich mal beide Gitarren verglichen. Der Hals ist egal, da bin ich auf beiden gleich schnell. Aber von der Lage der rechten Hand, vom Spielgefühl usw. behagt mit die Cort anscheinend wirklich besser. Meine Hand fühlt sich entspannter an, und ich kann das auflegen der Hand auf die Bridge besser steuern. Bei der Fender kam ich da immer mit dem Volumen-Poti und den Imbus-Schrauben der Seitenreiter in Konflikt.

Ich persönlich werde jetzt erstmal meine Cort spielen und sehen, wie sich mein Spiel entwickelt. Aber ich würde gerne wissen:

-Denkt ihr, das eine andere Bridge den Fortschritt auf der Gitarre verhindern kann?
-Können sich dadurch Fehler in der Handhaltung ergeben?
-Und würdet ihr eine teure Gitarre zugunsten der Billigeren, die nur noch Ersatzbank war, aufgeben? ^^
Edit.: Fender Lone Star (Mexico) VS. Cort EVL K4 (Aufgerüstet auf Original Floyd Rose)

Mfg Sadic
 
Eigenschaft
 
Nicht jedem liegt jede Gitarre. Der eine steht auf dicke Hälse, der andere auf die Ibanez Wizzard Necks. Wenn dir der Hals deine Fender nicht so beharkt, fahre mal in den nächsten (großen) Gitarrenladen und befummel mal ausgiebig alles was da ist.
 
Hallo

wenn die Cort besser passt, passt sie besser ;)

Das Problem mit dem Vintagetrem kenne ich nur zu gut. Darum habe ich keine Strat (auch wsenn ich total auf den Sound stehe)!

Was heisst das jetzt für Dich? Erstmal den Kopf freimachen! Es kann durchaus vorkommen, daß die günstigere Gitarre besser passt. Ist ja eigentlich sogar was Gutes. Du kannst ja auch mal verschiedene Gitarren durchtesten und sehen, ob der Effekt weiter auftritt.

Aber eine Sache noch. Ist Deine Beobachtung auch richtig? Wenn Du "nur" alleine und ohne Lehrer/neuen Input übst, erreichst Du irgendwann "Deine natürliche Grenze". Da hilft dann auch kein Gitarrentausch mehr, sondern neue Übungen mit der passenden Gitarre.

Grüße

LesPaulES
 
Hi,

das Vintagetrem macht wirklich keinen Spaß, ich habe meins damals festgeschraubt (feste Brücke), was auch dem Klang entgegenkam.
Mit dem Lautstärkepoti hatte ich auch Probleme, weil ich beim Strumming ungewollt dagegenkam. Ich habe daher die für mich überflüssige
Klangregelung rausgeschmissen und den Lautstärkepoti in die mittlere Bohrung gesetzt.
Ohne die Klangregelung hatte ich deutlich mehr Output und auch mehr Headroom im Sound.
Nichts gegen Deine Cort, aber ich würde die Strat nicht so schnell aufgeben. Es gibt auch Haufenweise gute Brücken und Trems im Handel.
Und ich persönlich habe irgendwie mehr Spaß an einer Gitarre, wenn ich sie meinen Bedürfnissen entsprechend modifiziert habe.

Rock'n'Roll!
 
@Schoto: Der Hals ist auch nicht das Problem. ;) Bisher hatte ich kaum eine Gitarre, deren Hals mir nicht gefallen hat. Da ich früher Konzert-Gitarre gespielt hab bin ich von Anfang an eher dickere Hälse gewöhnt gewesen.

@LesPaulES: Die Cort wird erstmal wieder als Hauptgitarre gespielt keine Frage. Einen Lehrer kann ich mir momentan aus Zeit und Ortsgründen nicht nehmen, deshlab muss es erstmal so gehen.
Ich übe jetzt seid 2 Monaten Übungen aus einem reinen Technik-Buch, dadurch hab ich erst bemerkt wie sehr mich die Bridge der Fender behindert. Jetzt muss sich zeigen ob es mit der Cort besser wird.

@Michael Bär: Die Strat geb ich nicht gleich deswegen komplett ab. ;) Sie ist die bessere Gitarre und ich werd sie auch weiterhin spielen. Nur in der Band und bei der Technik, eben da wo es drauf ankommt, wird sie erstmal durch die Cort abgelöst.
Die Fender modifizieren, daran hab ich auch schon gedacht. Aber da ich gerade erst ein neues Auto gekauft hab ist dafür im Moment kein Geld da. Den Poti benutze ich erstmal ohne Kappe, da klappt sehr gut, aber er wird noch umgesetzt, damit das nicht so schäbig aussieht. Bei Brücken muss ich mich erstmal umschauen welche draufpassen usw. Am besten frag ich mal bei meinem Stammladen was die sagen.

Mfg Sadic
 
Das hast du wohl richtig erkannt. Wie schon geschrieben wurde, liegt nicht jedem jede Art von Aufbau einer Gitarre. Ich zum Beispiel bevorzuge Tune-O-Maticc Brücken. Ich komme zwar auch mit Vintagevibratos und Floyd Rose Vibratos sehr gut zurande, aber einen winzigen Unterschied merke ich auch nach der Gewöhnungszeit immer noch. Die Hand liegt einfach etwas tiefer auf so kommt es mir vor. Wenn man wirklich merkt das man arge PProbleme hat, sollte man sich lieber auf eine, die für sich bessere Art und Weise entscheiden. Wenn dir die Fender einfach viel schlechter liegt, dann sagt das schon was aus. Mach den Kopf frei und denke nach. ;) Vielleicht am ende die Fender verkaufen und dafür eine Zweitgitarre kaufen, die wie die Cort, dir einfach so liegt wie du es am liebsten hast. :)
 
Nu ja, wenn's wirklich nur das Spielgefühl mit der rechten (falls Rechtshänder ;)) Hand auf dem Fender Vintage-Trem sowie das ungünstig(er) plazierte Volume-Poti ist, da kann für kleines Geld Abhilfe geschaffen werden ...

-> neue Böckchen auf die Bridge (z.B. GraphTech String Savers, dann auch noch 'n dickes Plus an Stimmstabilität)
-> Gummiring ("Flenslock" oder die Dinger von Rockinger) unter den Poti-Knopp vom Volume-Poti, dann verstellt sich das bei Weitem nicht mehr so leicht
 
Danke für den Namen GraphTech!! Genau solche Saitenreiter wollte ich haben! Werden gleich bestellt.^^ Mal schauen wie die Fender dann unter der Hand liegt.^^
 

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