Pseudo "In Ear" zum Proben(?)

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Folgendes Szenario stelle ich mir vor.
Es soll dabei ums Proben gehen ohne direkt mehrfach Monitorboxen / Endstufen etc zu kaufen, da erst einmal erste Schritte mit der neuen Band gemacht werden sollen und man ja nie weiss wie das "ausgeht" ;)

Gitarren, Bass kommen nur über deren Amps sowie Schlagzeug bleibt unverstärkt.
Beide Hauptgesänge sowie der Backgroundgesang und Keys gehen in ein Mischpult und werden via Mischpult auf Kopfhörerverstärker und dann an alle Leute gegeben.

Hat das vielleicht schonmal wer so versucht?
 
Eigenschaft
 
damit wirst du nicht glücklich, da du dann gitarre bass und drums nicht mehr hören kannst
 
Warum soll ich die nicht mehr hören?
Wenn ich "Hörer" nehme die nicht gerade minus 25db machen?
Meiner Meinung nach sollten die Amps ja laut genug sein .

Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren!
 
zumal über die Mikrofone vom Gesang auch noch einiges von den anderen Instrumenten kommen sollte ;)
 
man kann offene Kopfhörer nehmen, dann kommt der rest gut durch. Aber ein stück dumpfer, da hohe Frequenzen schlechter durchkommen. Für Bands die sowieso mit Ohrstöpsel proben dürfte es aber egal sein :D

seht aber zu dass ihr individuelle mixe macht, also ein Aux/Bus pro Ohrpaar
 
Hallo,

das Konzept mit dem Kopfhöreramp habe ich mal vertretungsweise bei einer befreundeten Band im Probenbetrieb erlebt. Allerdings war die Besetzung etwas "akustischer". 3 Akustische, 1 E-Git (mit Roland VG800) plus Percussion und bis zu fünfstimmigem Gesang. Das ganze wurde über einen Behringer-Kopfhörerverstärker in ganz normale Kopfhörer gegeben. Zum Einsatz kam ein älteres Spirit-Pult, es gab allerdings keinen individuellen Mix pro Hörer, da so viele Aux-Wege nicht zur Verfügung standen. In der Zeit, während der ich als Vertretung mit den Jungs geprobt habe, fand ich das Ganze sehr schlüssig und auch angenehm - es erfordert allerdings Spieldisziplin. Was ihr noch machen könntet: Ein Mic in den Raum, um die nicht abgenommenen Instrumente einzufangen, wenn die nicht ohnehin laut genug über die Gesangsmics reinkommen.

Viele Grüße
Klaus
 

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