QSC K- und KW-Serie

Harry
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Nur damit nicht rumgenörgelt wird, dass hier ständig immer RCF empfohlen wird anbei ein Link und ein Video zu der QSC K- und KW-Boxenserie.
Preislich oberhalb der üblichen RCF-Empfehlung. Das Konzept und auch der Klang überzeugt.
(Die neue Serie habe ich persönlich noch nicht gehört, die Vorgängerserie war jedoch sehr gut).

http://www.house-of-k.de/

 
Eigenschaft
 
HI,

aber ich hab zumindest eine davon gehört - ich persönlich finde die QSC zu Basslastig, verfärbt - die Yamaha DXR im Vergleich hat
wesentlich mehr Leistung und kling sauberer.

vg
musixman
 
HI,

aber ich hab zumindest eine davon gehört - ich persönlich finde die QSC zu Basslastig, verfärbt - die Yamaha DXR im Vergleich hat
wesentlich mehr Leistung und kling sauberer.

vg
musixman

Welche Box/Kombination hast du denn gehört? War ein Subwoofer dabei?
Welche Einstellung? -> DEEP macht schon unten gewaltig Druck ....

Die generell Aussage dass QSC zu viel Bass hat halte ich schlicht weg für falsch.

Besten Gruß
 
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Hi,

ich hatte speziell QSC_K8 und Yamaha DXR in 8 und 10 Zoll Grösse verglichen ohne Subwoofer.
Mit Einstellung Deep kommt einfach viel zu viel Bass bei QSC. Ich fand die DXR wesentlich klarer und brillianter vom Klang.
Auch die Leistung der DXR ist super - bei QSC hatte ich schon 80 % aufgedreht da war ich bei Yamahs abei 30%
obwohl von den techn. Daten beide ähnlich sein müssten.

vg
musixman
 
Wia stark aufgedreht ist, darf keine Rolle spielen... So beurteilst Du in erster Linie nur den Gain. Du musst schon bei beiden Boxen ganz aufdrehen und damm mit dem Mischpult so weit nach oben fahren, bis das jeweilige Limit erreicht ist, um zu beurteilen, welche Box lauter kann.
 
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Ich kann Nail.16 nur Recht geben, so kann man den max. Pegel nicht beurteilen. Der Gain sollte da schon auf 0 dB stehen.
Mir gefallen die QSC jedenfalls recht gut und wenn dir da zuviel Bass rauskommt: Lass DEEP doch einfach weg ;)
 
Wir machen Partymucke mit einem Paar K12, über die Gesang und 2 Gitarren (!) laufen. Drums sind unverstärkt und Bass läuft extra. Max. 200 Leute kann man damit schon live beschallen. Für Konserve (nach dem Konzert ;)) oder Schlagzeugabnahme muss aber min. ein Sub dazu. Boxen aufstellen, verkabeln, einschalten, und gut is! Keine Probleme! Die zugehörigen Subs haben mich aber nicht überzeugt.

Grüsse von der Ostsee.
 
Hallo honkymeyer, warum haben dich die Subs nicht überzeugt. Würde mich über ein paar Erläuterungen freuen.
Gruß Joe
 
Meine Antwort zu den QSC-Subs:
Ich kann nur die K-Subs beurteilen, die anderen habe ich leider noch nicht hören können.
Vor Kauf unserer K12 haben wir uns das System in enem Musikgeschäft vorführen lassen; kurz gesagt, wir waren beide enttäuscht (Gitarrist und ich); unser Gitarrist noch mehr als ich, der diesen kleinen Bandpässen von vornherein recht skeptisch gegenübertrat.
Der A/B-Vergleich mit/ohne KSubs (2x) war wirklich ernüchternd. Man konnte einen Unterschied hören, aber nicht mehr. Die Subs vibrierten dabei, das man sie nicht mehr scharf erkennen konnte. Der Unterschied war also mehr sichtbar als hörbar!:D

Wir nutzen die K12 seither (etwa 2 Jahre) ausschließlich im Deep-Modus. Wenn Schlagzeug und Bass ebenfalls über unsere "kleine PA" laufen sollen, werden wir noch Subs brauchen.

Als Bassist habe ich zu Bässen in der Musik eine sehr differenzierte Meinung. Ein PA-Bass muss danach schon min. 32Hz glaubhaft darstellen können, um eine Kirchenorgel oder entsprechende Keyboards wiedergeben zu können. Auch sehr tief gestimmte Bassdrum können mich begeistern, wenn sie denn trocken rüberkommen. Mein Paradestück zum Test ist dabei Streets of Philadelphia.

Für meinen E-Bass habe ich ganz andere Ansprüche, vor allem nicht so niederfrequente.

Ich kann mich heute noch ärgern. Zum Vorführtermin hätte ich mich besser vorbereiten müssen (z.B. die CD einpacken), denn ich bin mir heute ziemlich sicher, dass der Verkäufer, dieses System nicht optimal präsentiert hat. Aber der erste Eindruck bleibt!

Wenn es soweit ist, werde ich mir die K-Subs auf jedenfall noch einmal anhören. Aktiven prozessorgesteuerten Bassreflexsystemen (15" oder 18") gäbe ich grundsätzlich aber erstmal den Vorzug.

Wenn Bandpässe auf Wirkungsgrad getrimmt sind, wird der nutzbare Frequenzbereich zwangsläufig stark eingeengt. Das kann nur mit einer sehr präzisen aktiven Frequenzaufteilung wirklich gut funktionieren. Bassrefleysysteme sind in dieser Hinsicht etwas einfacher zu handhaben.

Grüsse von der Ostsee

(Ich muss mir angewöhnen, meine Antworten für dieses Forum immer erst in einem Editor zu formulieren. Meine erste Antwort verschwindet grundsätzlich immer, wenn ich den Antworten-BNutton betätige. Dann darf ich mich neu anmelden und nochmal von vorne anfangen)
 
Wenn es soweit ist, werde ich mir die K-Subs auf jedenfall noch einmal anhören. Aktiven prozessorgesteuerten Bassreflexsystemen (15" oder 18") gäbe ich grundsätzlich aber erstmal den Vorzug.

Servus,

dann wären die KW181 die passenderen Modelle.

Viele Kunden kombinieren K12 Topteile mit dem KW181 Sub.

Grüße
 
Hallo, habe dieses Thema "entdeckt". Und gerade das mich interessiert. Ich stehe vor der Entscheidung QSC zu kaufen. Und zwar KW 181 unten auf jedem Fall 18" und es wurde mir K 12 oben empfohlen.
Meine Frage lautet:
01. Warum gerade "nur" K 12 als Topteil und nicht schon KW 122.
02. Wenn 1.000,00 € akzeptabel ist, wäre nicht besser statt KW 122 (bzw. K12) gleich KW 152, oder sogar gleich KW 153 nehmen?
03. Ist Sound -Unterschied zwischen 12" und 15" Topteil wirklich hörbar?

Was sagt ihr zu Mackie HD System? HD 1801 als Bass ud Top ent. 1521, oder doch 1531?

Ich wünsche mir einfach einen schönen weichen Sound. Oder so9ll ich doch etwas noch anderes anschauen?
 
Mittlerweile es ist klar, dass nur KW Topteile zur Auswahl stehen. Dann bleibt die Frage KW 122, 152, oder 153.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde dir die 12er Tops empfehlen. Die größeren bringen nicht wirklich einen Vorteil, wenn du das Top wirklich als Top einsetzt.

Wir haben eine TW Audio Front. Liegt vielleicht nicht mehr so ganz im Budget, aber da hättest du was anständiges. Eine befreundete Band hat das QSC Set und das war schon das DRITTE! Mal zur Reperatur. Ließt mal leider häufiger, dass es hier Probleme gibt. Im Partykeller ist es wurscht. Während einem Auftritt ist so ein Ausfall ein absolutes Nogo.

Mich hats trotzdem gefreut, die haben dann mehrere Wochen Material bei uns gemietet.
 
Hallo !

Ich möchte mal meine Erfahrungen mit den K12 zum besten geben.
Die fliegen bei mir, wenn ich Ersatz gefunden habe, wieder raus. Ich habe in den letzten 3 Jahren ca. 45 VA´s damit gemacht von Acapella bis Rock Band open Air ( 40 x 30 Meter Platz).
Ich verwende die meistens als reine Tops. Was mich masiv an den K12 stört ist das die Box sehr schrill klingt. Sehr digital und hat keine ""Wärme" Ich muss, trotz Ausmessen, von Location zu Location immer viel drehen bis es passt. Die K12 hat deutliche Löcher und Überhöhungen im Frequenzgang.

Für die Box spricht:
+ Sehr Laut (Aber Laut ist ja nicht gleich zu setzen mit Klang)
+ Größe und Gewicht
+ Verstellbarer Winkel
+Diverse Anschlussmöglichkeiten

Gegen die Box spricht:
- Man hört auch deutlich beim ändern der Lautstärke wie das DSP arbeitet.
- Box klingt schrill. Nervig.
- Seitlich nur ein Griff ( Das ist blöde beim aufstecken auf die Stative oder auf die Subs wenn man die Box nur "einhändig" da rauf bekommen muss.)
- Die K12 hat deutliche Löcher und Überhöhungen im Frequenzgang.

Da für mich gerade der Klang ausschlaggebend ist werde ich mich nach etwas neuen umschauen.

Beste Grüße.
 
Bitte erkläre den schrillen Klangeindruck nochmal etwas ausfürlicher:
- klingt sie für Dich grundsätzlich schrill? dann könnte man ja am Summen-EQ was dagegen tun
- oder erstellst Du einen Mix, der z.B. bei dezenter und mittlerer Lautstärke ausgewogen klingt, und bei hoher Last fängt die Box zu kreischen an?
- oder isses ganz was anderes?

Ich hab die Box ein paarmal gehört (eine Rockband live und div. Material aus der Konserve), teils auch sehr laut, aber schrill kam sie mir nicht vor.

Viele Grüße
Jo
 
Mir fehlt bei allen Lautstärken ( auch aus der Konserve, MP3, CD oder was auch immer ) die Wärme oder anders gesagt die klingen unnatürlich überbetont in den Höhen.

Aufdringlich unnatürlich wäre auch noch eine gute Beschreibung. Aggresiv. Da das (eingebaute) DSP auch noch lustig mitregelt muss man immer wieder nachregeln.

Eine HK Actor (erste Serie) klingt dagen ausgewogener, weicher und natürlicher. Die habe ich aufgestellt, eingemessen und lief. Die K12 muss ich selbst nach dem messen noch ordendlich verdrehen.
Mir schwebt da mehr was vor von Nexo oder KlingFreitag. Was ich neulich gehört habe waren Top ! Tops von Voice Acoustik (Aktive 15er) aus Dörverden, aber auch das ist eine ganz andere Preisklasse ;-)

Ich stehe doch mehr auf guten alten analog Sound. Diese Digital Endstufen "klingen" einfach nicht.
 
Wir setzen sie auch seit Jahren mit einer Gute-Laune-Partymusik-Truppe ein. Unsere Forderungen sind allerdings weniger aufs Audiophile fokussiert als vielmehr auf Gewicht, Anschlussmöglichkeit (auch mechanisch) und erreichbare Lautstärke. Bei uns laufen Gesang, Gitarre und Keyboard drüber, Drums sind nicht abgenommen, Bass ist extra. Wir regeln das alles von der Bühne beim Soundcheck ein. Danach wird nur noch die Lautstärke angepasst.

Für uns ist das eine ideale Lösung. Demnächst kommen noch Subs dazu, damit wir die Drums abnehmen können und auch den Bass drüber laufen lassen können.

Ich stehe natürlich nur selten vor den Boxen (Bassist) und kenne die Soundqualität nur aus Rückmeldungen bzw. Live-Mitschnitten, also nur indirekt. Von daher gibt's aber keinen Grund zum meckern. Wenn man bessere Soundqualität möchte, gibt es natürlich Besseres; aber Produkte von Kling&Freitag o.ä. kann man nicht mit den QSC vergleichen! Bilde mal eine Kennzahl: dB/(Gewicht+Preis)! Dabei sind die QSC Spitze. Und das ist für unsere Anwendung maßgeblich.

Grüße von der Ostsee
 

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