Rack Wah???

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Moin,

kennt irgendeiner von euch ein Rack Wah.
Googlen bringt mir nur eins von Dunlop, aber das kann man nirgendwo mehr kaufen oder ersteigern.
Any other ideas?

greetz
 
Eigenschaft
 
aber dann ist es doch ein auto wah , oder ????
 
das dunlop rack-wah ist das einzig mir bekannte rack-wah (wird dann per expression-pedal oder MIDI gesteuert). ich finde den preis von dem teil für die "leistung" zu teuer. da lohnt es sich eher einen looper ins rack zu bauen, der im normalzustand ein boden-wah umgeht und nur bei aktivierung den kabelstrang zum wah durchläuft.
 
hatte das rackwah nicht verschiedene wah sounds?

Ich hab das vor ca. einem Monat mal in irgendeinem Online Musikstore gesehen, fragt mich aber nicht wo...
 
black-skull schrieb:
aber dann ist es doch ein auto wah , oder ????

Nein, wie the_paul schon erwaehnte laesst sich das mit Expressionpedalen steuern, eine MIDI-Steuerung sieht das Dunlop Rack-Wah nicht vor (muesste aber mit einem entsprechendem Controller auch moeglich sein)... aber ich schliesse mich da the_paul an, das Teil ist einfach zu teuer.

Da ein Wah sowieso mit als erstes in der Kette kommt und IMHO auch nicht mit allen anderen Geraeten geschaltet wird, kannman auch bei einem Racksetup das Wah "normal" auf dem Pedalboard lassen.

Alternativ bieten auch Multi-FX Geraete wie das Boss GX700, das TC G-Major, das Roland GP100 (und bestimmt auch andere) ein Wah an. Allerdings musste ich bei meinem GX700 ziemlich lange experimentieren um einen ordentlichen Sound zu bekommen.
 
oder du nimmst das pod in der rackvariante... da is auch ein wah drinne!
 
Das Problem ist, dass ein FX wie das G-Major für den Effektloop gedacht ist und Wahs vor den Amp bzw. Preamp kommen. Deswegen fände ich auch nen Rackwahwah (mit verschiedenen Wahs) interessant, weil man dann die Expressionpedale verschieden belegen kann und das auch für eine Funkverbindung besser ist, wenn das Wah im Rack sitzt.

Ein technisch gesehen sehr interessantes MultiFX was ich leider noch nicht gehört habe ist das Lexicon G2. Das Teil hat 2 getrennte Effektloops. Das Gitarrensignal geht zuerst ins G2, durchläuft dann den Wahloop, der verschiedene Wahs simulieren kann (Crybaby, Vox, etc.), gesteuert von einem Midibefehl per Expressionspedal. Dann geht das Signal aus dem G2 raus in den Preamp und im Effektloop des Preamps hängt dann der 2. Kanal des G2 mit Reverb, Delay, Chorus etc.
 
Radarfalle schrieb:
Ein technisch gesehen sehr interessantes MultiFX was ich leider noch nicht gehört habe ist das Lexicon G2. Das Teil hat 2 getrennte Effektloops. Das Gitarrensignal geht zuerst ins G2, durchläuft dann den Wahloop, der verschiedene Wahs simulieren kann (Crybaby, Vox, etc.), gesteuert von einem Midibefehl per Expressionspedal. Dann geht das Signal aus dem G2 raus in den Preamp und im Effektloop des Preamps hängt dann der 2. Kanal des G2 mit Reverb, Delay, Chorus etc.

Ja, in dem Bereich schlaegt das Boss GX700 das G-Major um laengen, es bietet auch einen Einschleifweg (den man an jede Stelle der vollkommen frei konfigurierbaren Effektkette setzen kann). Also auch hier: erst ins GX700, Wah, Compressor, dann zum Preamp, von dort wieder ins GX700 und Delay, Hall etc.
 
Das GX700 rockt halt.. :great:
 
Cool
wusst ich garnicht, dass das GX700 das auch kann. Kanns klanglich und von der Bedienung her mit dem G-Major mithalten?
 
Radarfalle schrieb:
Cool
wusst ich garnicht, dass das GX700 das auch kann. Kanns klanglich und von der Bedienung her mit dem G-Major mithalten?

Da streiten sich die Geister: jeder G-Major Besitzer wird steif und fest behaupten nein. Es ist wohl auch so, das der Chorus und das Delay beim G-Major etwas klarer und definierte rueberkommt. Ich betone da mal das etwas ;)

Von der Bedienung her ist das GX700 IMHO recht einfach aufgebaut (aber ich spiele das jetzt auch schon eine ganze Weile). Ich bin aber ueberzeugt das man das auch (fast) ohne Handbuch lernen kann, wobei das Handbuch selbst durchaus eine grosse Hilfe ist.
 
Und das G-Major beinhaltet KEIN Wah, sondern nur einen whammy effekt.

ich spiel eh lieber über mein morley vai 1
 
Danke für die Antworten, Leute!

Ich hab auch das G-MAjor in meinem Rack, aber ein Wah ist tatsächlich nicht dabei.
Allerdings gibt es auf der T.C.Elecs Seite ein Filter-Setting, mit dem ein Wah-Sound erzeugt werden kann. Das hört sich aber zum würgen an...

Übrigens, mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis des Dunlop geben ich euch allen recht, und das obwohl ich die Leistund nicht mal kenne!

hm... da hilft nur weitersuchen...


greetz
 
Wir haben wohl eine ganz klare Marktlücke entdeckt (sowie auch günstige Racktuner eine wären :)). Wenn ich jetzt noch wüsste, wie man ein Digitalpoti über Midibefehle ansteuern kann würde ich glatt mal son Teil bauen :D
 
Radarfalle schrieb:
Wir haben wohl eine ganz klare Marktlücke entdeckt (sowie auch günstige Racktuner eine wären :)). Wenn ich jetzt noch wüsste, wie man ein Digitalpoti über Midibefehle ansteuern kann würde ich glatt mal son Teil bauen :D

Ein Teilnehmer aus dem http://www.marshallforum.de hat sein eigenes Rack-Wah gebaut,und Steuert das ueber einen MIDI-Volumecontroller (im Grunde musst du "nur" den Controller AUsgang an die Stelle des Poti haengen).
 
Geil genau so ein Bauteil hab ich gesucht. Der Rest dürfte kein Problem sein. Die Frage ist jetzt nur noch wo ich so einen Midi Volumecontroller herkriege und was der kostet.
 
Hallo,

ich habe mir ein Rack-Wah selber gebaut mit einer analogen Schnittstelle und einer MIDI-Schnittstelle.

Bauplan:

1. Ich habe mir ein CryBaby gekauft (GCB95 - das Standard-Wah von Jim Dunlop).
2. Die Platine aus dem Pedal entfernt und in ein 19" 1HE Gehäuse gebaut.
3. Den Schalter und das Poti habe ich im Pedal gelassen und auf Platinenseite jeweils durch ein Relais und ein Digitalpoti ersetzt.
4. Ich habe den Mikrocontroller Conrad C-Control M-Unit aus meinem ehmaligen Roboterprojekt in das Rack-Gehäuse gebaut.
5. Einer der (ich glaube insgesamt 8 waren das) Digitalausgängen des M-Units habe ich an den Digi-Poti angeschlossen.
6. Einen weiteren Ausgang des M-Unit habe ich mit einer Relais-Schaltung an das Relais angeschlossen, welches die Wah-Elektronik per Signal vom M-Unit aktiviert oder deaktiviert.
7. Nun habe ich eine mehradrige Leitung in das Pedal aus Gußeisen gelegt und an alle Kontakte gelötet (die vom Schalter und die vom Poti). Da ich mich um das wesentliche kümmern wollte, hab ich erstmal von einem sauberen Stecker-/Buchsensystem abgesehen und habe das Kabel halt direkt angeklemmt erstmal.
8. Am anderen Ende des Kabels bin ich an die Eingänge des M-Unit gegangen und habe dort den Widerstand des Potis und die Schaltposition des Schalters messen können.
9. Das Schaltersystem war einfach. Schalter aktiv => M-Unit erkennt Stromdurchgang => schaltet je nach dem das Relais durch oder lässt es abfallen.
10. Beim Potisystem musste im Basic-Code des M-Unit eine Rechen-Routine rein. Die sah wie folgt aus: maximaler Wert angeben/einlesen + minimalen Wert angeben/einlesen und anschliessend geteilt durch 255 rechnen. Im Vergleich zu MIDI, kann das M-Unit nämlich 255 Schritte bearbeiten bzw. das Digipoti 255 Stufen schalten und nicht bloß 127 wie das MIDI-Protokoll. Es handelt sich dabei um eine verdammt hohe Auflösung, die sich nicht vom menschlichen Ohr wahrnehmen lässt. Man stellt sich vor: Den Drehradius eines Potis in 255 einzelne Schritte einzuteilen.
11. Bevor ich weitergearbeitet habe, hab ich mich erstmal daran gemacht, das bereits geschaffte anständig zu befestigen. Ich habe die Klinkenbuchsen auf der CryBaby-Platine an die Rückseite des Rack-Gehäuses gelegt. Für eine einheitliche Stromversorgung der Komponenten gesorgt (CryBaby-Platine 9 Volt, M-Unit 6 Volt, Sonstige Stromversorgung für Relais, etc.).
12. Nun war es möglich, das Rack-Wah zu nutzen. MIDI war noch nicht fertiggestellt, aber die analoge Steuerung über das original Gußeisenpedal war möglich.
13. Ich musste eine Justier-Funktion in die Software vom M-Unit integrieren die ich mit 2 Tastern ansteuerte. Denn: die Stellung des Pedalpotis wurde ja über den Widerstand abgefragt. Und...nun, der Widerstand wird auch durch die Kabellänge des Pedals zum Rack ebenfalls beeinflusst. Es war also vor jeder Nutzung bzw. vor jedem Gig notwendig, einmal den maximalen Wert und den minimalen Wert abzufragen um eine saubere Einteilung in 255 Schritte zu erreichen.
14. Das M-Unit verfügt über eine serielle Schnittstelle (mit der unter anderem auch die Software reingeladen wird). MIDI ist auch seriell. Ich habe mir von einem Freund der etwas mehr Ahnung von Bits und Bytes hat, eine Art MIDI-Software schreiben lassen, und mir gleich auch eine MIDI-Schaltung löten lassen (für MIDI-Thru, damit ich MIDI auch für die anderen Geräte im Rack nutzen konnte). Die MIDI-Settings wollte ich über PIN-Blöcke regeln, die man per Jumper setzen kann (diese PINs und Jumper kennt jeder von Mainboards aus dem Computer). Soweit ist es aber nicht gekommen, wir haben es dabei belassen MIDI erstmal fix in der Software konfiguriert zu lassen.

In der Software war zusätzlich folgendes geplant (wurde aber nicht realisiert):
-Auto-Wah hinzufügen. Ich wollte mir bei Conrad eine Signal-Pegel-Anzeige kaufen und anstelle der LEDs das M-Unit dranklemmen um die Signalstärke abzufragen und daraus dann die Resonanzfrequenz des Wahs zu bilden ("je stärker die Anschlagsdynamik, umso durchgedrückter das Pedal").
-Not-Bypass hinzufügen. Falls der Widerstand auf 100% sinken sollte oder die Steuerung ausfällt, sollte automatisch auf Bypass geschaltet werden über das Relais, damit man weiterspielen kann und nicht unterbrochen wird wegen Reparatur.

Ich muss betonen, dass es einwandfrei funktioniert hat. Es gab jedoch einpaar Gründe, weshalb ich es wieder zerlegt habe:
-Das 19" Gehäuse war - wie sollte es anderst sein - anderst als in eBay beschrieben. Genauergesagt durfte ich mir die einzelnen Teile (Bodenplatte, Seitenteile und Rack-Bügel) mit selbstschneidenden Schrauben zusammen montieren, dabei bin ich von einem Komplettgehäuse ausgegangen, welches sich nicht einfach so biegt.
-Ich kann leider nicht löten bzw. habe es nie richtig gelernt gehabt. Da es aber roadtauglich sein sollte, hab ich versucht alle Kabel und Adern, mit irgendwelchen Klemmen zusammen zu bekommen (Lüsterklemmen oder ähnliches) und im Endeffekt war mir das Risiko zu groß, meine restliche Gitarren-Anlage zu beschädigen durch einen Kabelbrand oder sonstigen Defekt.

Für die, die es mal versuchen wollen:
Am wichtigsten ist es, den Schalter und das Poti aus dem Pedal durch etwas zu ersetzen, was sich von einem Mikrocontroller steuern lässt. Das ist zum einen ein Relais mit der passenden Steuerschaltung und zum anderen ein Digitalpoti, kurz Digipoti. Ich habe das hier benutzt: EE-Poti X9C104 von Conrad Elektronik. Kostenpunkt rund 5 EUR.
Hat man alle analogen Schalter und Potis durch digitale Versionen ersetzt, braucht man einen Mikrocontroller. Ich habe das C-Control M-Unit genutzt, welches das zwar kann, aber im Nachhinein ein Fehlgriff war. Würde ich es erneut versuchen wollen, würde ich einen von ATMEL, AVR oder einen höheren von Conrad nehmen (C-Control 2 der auch C# und nicht nur Basic versteht). Hat man die Steuerung der Platine nun mit dem Controller verbunden, ist der Rest eigentlich ganz einfach. Man kann Schalter, Taster, Potis und ähnliches an die Eingänge des Controllers klemmen und mit dem entsprechenden Controller-Programm diverse Schaltaufgaben regeln (Wah an, Wah aus; Digipoti betätigen; ...). Auch ohne MIDI ist es ein Genuss und ein Spaß. Vorallem wenn man gerade damit beschäftigt ist ein Programm zu schreiben und das Wah dann vom PC aus steuert :rolleyes: .

Kostenpunkt bei mir lag bei ca. 150 EUR. Möchte man es übersichtlicher und mit Professionalität angehen, würde ich 100 EUR drauflegen, somit wären wir bei 250 EUR, was dann aber auch absolut alles beinhaltet (inkl. der Sachen, die ich hätte besser machen können).

Arbeitsdauer ist bei mir schwer zu sagen, da ich mir alles etappenweise bestellt habe. 2 Wochenenden für die Hardware und 4 Wochenenden für die Software könnten aber schon ziemlich passend sein, da ich mich erneut in BASIC einarbeiten musste und meine letzten Developerarbeiten schon verdammt lange her waren.

Da ist jetzt einiges an Text zusammen gekommen. Abschließend möchte ich noch folgendes sagen:
Ich bin kein Elektronik-Experte, für den Bau des Gerätes hat es aber gerade noch gereicht. Ich habe es seit ca. 1 Jahr zerlegt und die eine oder andere Kleinigkeit könnte von dem abweichen, wie es tatsächlich war. Ich wollte nur sagen, dass ein Eigenbau möglich ist, welcher funktioniert und sich per MIDI steuern lässt. Mein Problem war, dass ich es hauptsächlich alleine gemacht habe (bis auf die Software und das MIDI-Pass) und ich mir besser hätte jemand zur Seite holen sollen.

mfg. Jens
 
Ich habe mir meinen Beitrag nochmals durchgelesen und muss feststellen, dass er doch schwer zu verstehen ist, wenn man nicht dabei war. Darum nochmal etwas vereinfacht.

Teileliste:

1x GCB-95 CryBaby
1x C-Control (Alternativen gehen auch, genügend Eingänge und digitale Ausgänge sind wichtig)
1x Digitalpotentiometer X9C104
1x Printsockel für Digitalpotentiometer falls Platinenmontage gewünscht
1x Relais (muss identisch mit der Schaltfunktion des Dunlop-Schalters sein, alternativ kann man auch 2 Relais kombinieren)
1x 19" Rack-Gehäuse
2x Klinke-Jacks um die Anschlüsse der CryBaby-Platine an die Gehäuse-Rückseite zu legen
2x DIN-Buchse für MIDI
1x Multifunktionsbuchse nach Wahl für analoge Steuerung via Gußeisenpedal
1x Mehradriges Kabel für Pedal-Rack-Verbindung
1x diverse Kleinteile (Widerstände, Kondensatoren, ...) für die MIDI-Thru-Schaltung und die Schaltung welche für die Ansteuerung der Relais via C-Control notwendig ist
1x Netzteil, welches mehrere unterschiedliche Spannungen zeitgleich abgeben kann / oder eigene Schaltung (galvanisch getrennt)

Das sind nun die wichtigsten Bestandteile. Je nach dem, wie man das Panel des Gehäuses gestalten mag und was für Taster der Controller für die Ansteuerung braucht (C-Control: Power, Reset, Programm-Start) muss man schauen, dass man die Taster und Schalter dafür besorgt.

Prinzip:

Die Schaltung des CryBabys wird nicht verändert. Der ganze Controller-Kram nimmt also keinen Einfluß auf den Effekt selber. Lediglich wird das analoge Poti durch ein digitales Poti ersetzt und der Schalter durch die Relais, damit der Computer den Effekt betätigen kann und man nichtmehr auf eine Hand/Fußbewegung angewiesen ist. Hat man das gemacht, sieht es in etwa so aus:

Original Gußeisenpedal ======> Mikrocontroller (Minicomputer) =======> CryBaby-Elektronik

Das Gußeisenbedal beinhaltet nach wie vor den originalen Poti + Schalter und sendet den aktuellen Status via einfacher Widerstand-Messung an den Controller. Dazu schreibt man beim C-Control ein Programm in BASIC, welches einfach schaut, ob an den Eingängen wo die Schalter/Poti angeschlossen sind, Spannung anliegt oder nicht und im Falle des Potis wieviel anliegt. Für die, die es mit Programmiersprachen nicht so am Hut haben, sieht es so aus:

Wenn Spannung an Eingang1 vorhanden, dann schalte CryBaby-Relais an Ausgang1 an.
Wenn Spannung an Eingang2 3 Volt, rechne die Differenz zwischen Maximum und Minimum geteilt durch 255 und sende das Ergebnis via Digitalausgang2 an Digitalespoti.

Der Controller schaut an den Eingängen was das Pedal will und gibt durch die Ausgänge den Schaltbefehl für das Relais und den Digipoti aus.

Jetzt hat man schon die hälfte hinter sich gebracht. Denn nun lässt sich der Effekt via Pedal fernsteuern. Wenn man möchte, kann man das Programm erweitern und durch einige Routinen dafür sorgen, dass es durch den seriellen Ein-/Ausgang MIDI verstehen kann. Es wird einfach gesagt, wie der Computer die Signal deuten soll und wie er zu handeln hat. Den seriellen Anschluss muss man jetzt noch durch die MIDI-Thru-Schaltung ergänzen, da der Anschluss am Controller aus einfachen PINs besteht und man am Ende ja gescheite MIDI-Anschlüsse an der Rückseite des Gerätes haben möchte.
Durch die Eingänge des Controllers lassen sich - ebenfalls durch Widerstandsmessungen - abfragen in das Programm einfügen:

Wenn Strom anliegt auf Eingang3, dann lausche auf MIDI-Kanal 1.
Wenn Strom anliegt auf Eingang4, dann lausche auf MIDI-Kanal 2.

So wollte ich die MIDI-Programmierung lösen, damit ich beim Einstellen des Gerätes nicht immer einen Computer dabei haben musste und ich es mit dem Setzen von Jumpern oder alternativ Dippschaltern lösen konnte. Soweit kam es dann aber nicht und ich habs bei einer fixen Einstellung belassen.

Vielleicht sollte ich daraus früher oder später einen Workshop machen. Ich habe leider kein Bildmaterial und ohne solches, ist es halt etwas langweilig. Soviel Text auf einmal... :screwy: ;)
 

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