Rack wird innen warm

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der_olf
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Hi alle,

nun habe ich im Laufe der Zeit ganz viele Modulegesammelt und endlich alle fein säuberlich ins Rack geschraubt. In einem Rack befinden sich D-110, U-110, U220, P-330 und D-550. Das schöne ist, dass die Teilchen fast alle gleich tief sind. Zwischen den Modulen ist kein Platz mehr, denn oben im Rack befindet sich eine Patchbay, die die Anschlüsse nach vorne führt. Nach zwei Stunden Betrieb wird es recht warm hinten im Rack (ist natürlich offen...), es waren knapp 38°C Lufttemperatur.

Meine Frage: Können die Teile das vertragen oder gehen die über den Jordan, bzw. hier über die Ruhe?

Vielleicht gibt es jemanden, der Erfahrungen mit ähnlichen Dingen gemacht hat. Bisher war das nie so schlimm, denn mein Gig-Rack hat drei Module, die auch ale sehr unterschiedlich tief sind; da kann ausreichend Wärme abtransportiert werden.

viele grüße

Meinolf
 
Eigenschaft
 
Sollte eigentlich kein Problem darstellen... musst nur darauf achten dass nach hinten auch genug Luft entweicht resp. dazukommt und sich das nicht staut... dann geht das schon...

Diese alten Roland Teile sind zwar ähm.. naja... doof aber doch sehr stabil gebaut.. die gehen nicht so schnell kaputt.. bei neueren Roland Teilern hätte ich da schon eher Angst da die Fertigung wirklich sehr miserabel ist zT.
 
vielen Dank, genau das wollte ich hören ;-)

Aber: Wieso sind die alten Roland doof? Ich finde die Sounds ziemlich klasse! OK, können natürlich nicht gegen die Korgs anstinken - ich denke da an M1R, M3r und O3R/W - aber die Flächen sind klasse, auch die Leads sind gut. Piano, ok, eher weniger, Naturflöten sind auch ok, Saxophöner und anderes Holz und Blech wieder eher nicht; sind recht scharf im Klang. Aber was Du auch spielst, durchsetzen können sich die Sounds. (Anm.: Den U-110 habe ich noch nicht am Laufen, der braucht erst noch eine neue Bakterie; vielleicht zieht der den Schnitt ja böse nach unten ;-)

...ähhh, finde ich...

Was ist bei den neuen Rolands anders? noch habe ich keines...

viele Grüße

Meinolf
 
Ich glaub, das nächste Mal, wenn ich ins Ruhrgebiet komm, bring ich eine von meinen XP-80 mit. Oder gleich die ganze Band, da hört man dann U-220 (mit ROM-Karten) vs. XP-80 (mit ROM-Expansions).

Und sooooo schlecht ist der U-220 meines Erachtens nicht. Gut, kein Vergleich mit Motif XS und Fantom-G, aber auch nicht haarsträubenderweise qualitativer Absturz.

D-110 und D-550 laufen als Hybride ja sowieso außer Konkurrenz, ich sag nur Linear Arithmetic. Die kann ein Rompler nicht wirklich ersetzen. Aber wenn ich erst 'ne Kurzweil Classic Synth CD hab... mit VAST-Emulationen des D-50...

Abgesehen davon gibt's ja selbst heute noch Leute, die auf den Proteus schwören.


Martman
 
Damit mich keiner falsch versteht:
Roland hat klanglich sehr sehr gute Geräte.. habe ja selber den D10, U20 und U220 (natürlich auch den D50 und D20 :D)... und ich gehöre auch zu den Leuten die noch auf den Proteus schwören (1XR und MPS+ Orchestra)....

Mit doofen Dingern meine ich Bedienbarkeit, Verarbeitung, MIDI Implementation sowie allgemeine Qualität... in dieser Hinsicht muss ich einfach sagen dass Roland ziemlich scheisse ist...
Oder kann jemand behaupten der U220/U20 wäre einfach zu bedienen? Möchten wir den U20/220 per MIDI ansteuern.. Hilfe.. rennt.... ist beim JP8000 nicht anders...

N Haufen Plastik und billige Verarbeitung..... total lächerlich....aber schöner Klang...
MIDI beim JP8000??? Glückssache....

Bin ja kein Anfänger mehr und auch MIDI ist für mich alles andere als neu aber bei Roland Geräten bekomme ich einfach nen dicken Hals wenn ich die per MIDI verkabeln/ansteuern muss... (ist mit dem Korg N5 im übrigen das selbe)

Oh ja noch was: D50 per MIDI ansteuern resp. Patches draufladen.. schon mal wer gemacht?
Da höre ich lieber ne Tokio Hotel Platte... ist weniger schmerzhaft...
 
kann man Tokio Hotel auch MIDI-Verdrahten? :great: ...und weg!

Mit der Midigeschichte das ist wohl wahr; aber wenns denn dann mal geklappt hat...

Im übrigen habe ich mir erst kürzlich den zweiten Proteus 1 gekauft. Ich find die Dinger klasse. Effekt ist allerdings absolute Pflicht! Ohne finde ich die Sounds wirklich sehr trocken und teilweise auch wenig sagend. Mit leichtem Echo gepaart mit einer Idee Kathedralen-Hall ;-) PERFEKT! Zwei gleiche Maschinen, zwei Mal mal der selbe Sound, minimal gegeneinnader verstimmt (ca. 5 cent) kommen wirklich klasse, insbesondere bei Streichern. Ich steh auf große Akkorde....

@Martmann: Du bist herzlich eingeladen! Du kannst mich auch kaum überraschen: Die Kaffeemaschine ist quasi immer an!

@Tax: Bei deinem Profil glaube ich schon, dass Du NICHT die Sounds meinst ;-)
 
Mit doofen Dingern meine ich Bedienbarkeit, Verarbeitung, MIDI Implementation sowie allgemeine Qualität... in dieser Hinsicht muss ich einfach sagen dass Roland ziemlich scheisse ist...
Och, die XP-80 ist eigentlich ziemlich ergonomisch. Alles gut zu erreichen.

Oder kann jemand behaupten der U220/U20 wäre einfach zu bedienen? Möchten wir den U20/220 per MIDI ansteuern.. Hilfe.. rennt.... ist beim JP8000 nicht anders...
Unser anderer Keyboarder steuert den U-220 über ein Fatar Studio 610. Und zwar blind, denn wenn er den im Bandrack verschraubten U-220 überhaupt sieht, dann normalerweise von hinten durchs Kabelgewirr im Rack. Und das Studio 610 hat nicht mal den Hauch eines Display. Gut, das macht er auch schon etwas länger...


Martman
 
Naja.. wenn man da n Progam Change Befehl sendet dann ist der U220 schon ok....
Ansonsten ist das Teil sehr sehr umständlich zu bedienen... auch der U20 ist da nicht besser..
Stichwort: PCM Karte laden ;)

@Olf: Ich bin auch ein grosser Proteus Fan.. das MPS hat einen internen Effektprozessor.. kannst dir also vorstellen wie das klingt wenn die Sounds bereits fertig aus dem Proteus kommen.. mit Hall und Delay etc....
Natürlich sind die Proteus Rackgeräte etwas lahm aber ich patsche sowieso überall n wenig Hall oder Delay drauf... dann spielt mir das keine Rolle.. im Gegenteil... ich muss nicht noch zusätzliche Effekte recorden und spare somit (wertvolle) Resourcen am PC...
 

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