Referat: Welche/r Gitarre/Verstärker für welche Musikrichtung ?

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Servus Leute
Ich muss nächste Woche ein Referat über E-Gitarren und Verstärker halten, mit dem Schwerpunkt welche Konstellationen von Gitarre ( Modelle, Pickups etc.) und Verstärkern (Marken, amerikanisch/englisch, Modelle ) zu welchen Musikrichtungen am besten passen oder unter Musikern vom Geschmack her zugeordnet werden.
Ich wär euch also dankbar wenn ihr hier mal eure Meinungen preisgibt wie ihr das alles seht.
Schonmal danke im Vorraus :)
 
Eigenschaft
 
Hi,

ich habe deine Frage nicht 100% verstanden, aber ich denke du solltest erstmal erwähnen das es im prinzip egal ist welche Gitarre am welchen Verstärkern ist, solange der Sound überzeugt.
Aber Klassische Kombis sind Gibson Les Paul/SG und heran gehängt an einem Marshall. Oder eine Fender Klampfe an einem Fender/Marshall Verstärker.


Grüße,

Pleck
 
mit dem Schwerpunkt welche Konstellationen von Gitarre ( Modelle, Pickups etc.) und Verstärkern (Marken, amerikanisch/englisch, Modelle ) zu welchen Musikrichtungen am besten passen )

Völliger Unsinn vom Ansatz her. Lass dir ein leicht modifiziertes Thema geben bzw. genehmigen.
Vorschlag: Gitarrenbauformen und daraus resultierender Klang anhand von Soundbeispielen.
 
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Völliger Unsinn vom Ansatz her. Lass dir ein leicht modifiziertes Thema geben bzw. genehmigen.
Vorschlag: Gitarrenbauformen und daraus resultierender Klang anhand von Soundbeispielen.


Nicht unbedingt: Je nach Klassenstufe kann das vielleicht genau der Ansatz sein, den ein Lehrer sehen will.

Natürlich gibt es für bestimmte Musikrichtungen eine Art "Idealvorstellung", ein bestimmte Schublade die immer wieder geöffnet wird. Diese darzulegen und durch die Vielzahl von Gegenbeispielen zu entkräften könnte dem Ganzen eine gewisse Würze verleihen - möglicherweise mit der Conclusio, dass man dieses Thema nicht in trockene Schubladen stecken kann, sondern komplett frei am Instrument ausleben kann und muss.
 
Völliger Unsinn vom Ansatz her. Lass dir ein leicht modifiziertes Thema geben bzw. genehmigen.
Vorschlag: Gitarrenbauformen und daraus resultierender Klang anhand von Soundbeispielen.

leider hab ich mir das thema so ja nicht ausgesucht sondern genau so bekommen...
muss jetz das bestmögliche daraus machen

---------- Post hinzugefügt um 22:39:26 ---------- Letzter Beitrag war um 22:35:09 ----------

Nicht unbedingt: Je nach Klassenstufe kann das vielleicht genau der Ansatz sein, den ein Lehrer sehen will.

Natürlich gibt es für bestimmte Musikrichtungen eine Art "Idealvorstellung", ein bestimmte Schublade die immer wieder geöffnet wird. Diese darzulegen und durch die Vielzahl von Gegenbeispielen zu entkräften könnte dem Ganzen eine gewisse Würze verleihen - möglicherweise mit der Conclusio, dass man dieses Thema nicht in trockene Schubladen stecken kann, sondern komplett frei am Instrument ausleben kann und muss.


zur Klassenstufe -- 11, Gymnasium im Seminarfach


Der Lehrer stellt sich das glaub ich so in der Art vor wie z.b " Fender Stratocoaster mit Singlecoils über Marshall amp = Bluesrock " oder was auch immer , nur eben noch genauer ausgeführt..


Ich bin über alle Infos die ihr habt was sowas angeht oder auch in andere Richtungen abweicht dankbar!

Ich find grad bei so nem Thema kann man sich eigentlich kaum auf irgendwelche sachlichen Quellen beziehen , falls es die überhaupt gibt??

Hat jemand ne Ahnung wo man zu Gitarren/ Verstärkern etc sachliche Quellen findet ?
 
Blödes Thema ...

Vlt. vor 20 oder 30 Jahren hätte ich dir noch gesagt, für Surf-Rock nimmste 'ne Strat an 'nem Twin oder Deluxe Reverb und hängst dann noch einen 63er Tube Reverb davor ...
Für Hard Rock hast du 'ne SG und/oder LesPaul, das ganze an einem Marshall Ein-Kanal-Amp mit 4+12" V30 Box und reißt den Volumchannel so weit auf, dass der Amp ins eigenzerren kommt oder hängst einen Tubescreamer davor..usw usw usw ...

Aber heutzutage ist das Thema (schönen Gruß an deinen Lehrer von mir!) ABSOLUTER Schwachsinn! Durch die ganzen technischen Kinkerlitzchen, Effektgeräte, Moddelings, Gitarrenmodelle im Überfluss kann man eigtl so ziemlich alles für alles verwenden. Da gibt es einfach kein Patentrezept mehr für irgendwas. Vor 20/30 oder sogar 40 Jahren als die Auswahl an Instrumenten, Amps und Effekten noch wesentlich überschaubarer war, da konnte man von "Patentrezepten" oder "Geheimtipps" sprechen ...

Frag doch mal bei deinem LEhrer nach, ob er nicht zumindest das Thema minimal modifiziert, in dem er dir die Möglichkeit gibt, das ganze vlt. nur auf die 70er oder von mir aus auch 80er Jahre zu beschränken. Wenn der wirklich ein ernsthaftes, glaubwürdiges und vor allem sinnvolles Referat über Gitarren-Mukke hören will, dann soll er entweder mal genauer ausführen, was er will oder das ganze einschränken ... Ansonsten nimmst du ein Lexikon über Gitarren/Gitarrentechnik, drückst es deinem Lehrer in die Hand und sagst dazu "Hier bitte mein Referat" .... :evil:
 
Man, über sonen Themenbereich würd ich gern mal referieren müssen.

Naja, ich bin selber in der 11. und hab die Erfahrung gemacht, dass es viele Lehrer gibt die kritische Schüler interessanter finden als lehrplankonforme Streber. Wenn sich das Thema nicht ändern lässt würd ich etwas unkonventioneller an die Sache ran gehen. Erst mal klischeehafte Gitarren-Amp-Konstellationen nennen und evtl. auch gleich Klangbeispiele bringen und dann alles wieder über den Haufen werfen und Gegenbeispiele, wie Malmsteen etc., nennen und Klangbeispiele nennen. Dann sagste noch, dass es mit den Instrumenten genauso ist wie mit der Musik selbst: Es lässt sich nichts in irgend eine Schublade stecken!..."
Also, nur son kleiner Vorschlag.
 
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Du solltest tatsächlich das Referat damit einleiten, dass eine solche Aufteilung Blödsinn ist. Erstmal die Aufmerksamkeit holen ;) Dann den "wissenschaftlichen" Teil: Historie. Was gab es am Anfang? Woher kommen also die Ursachen für diese "Stereotypen"?
Nachdem du also nun dargelegt hast, dass am Anfang technologische Gründe (Zerrer+Outputstarke Humbucker usw. für viel Distortion) dazu führten, dass man dieses klassische Bild von "Gibson an Marshall" für härtere Gangart usw. hat, kannst du dazu übergehen, dass man eben auf Grund der letzten Jahre maximal nur noch Tendenzen ablesen kann. So ist beispielsweise der Dual/Tripe Rectifier eher im Hard Rock/Metal zu finden. Kann aber auch anderes.

Ansonsten könntest du, je nachdem wie verkalkt der Pauker ist, die Gelegenheit des Fazits dazu nutzen, dass es gerade Aufgabe des Musikunterrichts sein könnte, Toleranz zu vermitteln. Dass also eben eine solche Aufgabenstellung dazu führt, dass schlimmstenfalls klischeehafte Vorurteile gefüttert und bestärkt werden, die insbesondere in diesem Fall absolut keinen Nutzen mehr haben und auch bei Nichtmusikern nicht weiter unterstützt werden brauchen. Sonst denken in 30 Jahren noch absolut alle, wenn du mit ner BC Rich Mockingbird rumläufst, dass du Satan huldigst - selbst wenn die eine weinrote Quilted Maple Decke hat... :D naa...aber die Aufgabe sollteste schon vielleicht in Frage stellen, wenn der Pauker dir dafür nicht ne 5 reinwürgt (so Pappenheimer gibt's ja leider immer...).
 
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@Threadersteller:
1. Seit wann hast du das Referatthema?
2. Wann hast du mit der Vorbereitung angefangen?
3. Was haben deine bisherigen Recherchen denn ergeben?
4. Guck dir doch einfach mal unterschiedliche Bands aus unterschiedlichen Genres und deren Equipment an und versuch erstmal, daraus deine eigenen Schlüsse zu ziehen.

@den ganzen Rest:
Ich frage mich grade, warum ihr für ihn das Referat auch noch freiwillig mit vorbereitet. Falls noch jemand von euch Lust hat, ich hätte da noch 2 Hausarbeiten, die geschrieben werden müssten, bei denen ich auch keinen Bock auf die Recherche habe. Archäologen und Historiker werden für die Ausarbeitung bevorzugt. Notfalls tun es auch Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages. Kontaktaufnahme zu mir bitte per PM.
 
Schnapp dir ein (günstiges) Multieffektgerät (z.B. Behringer V-Amp, am besten gebraucht von wegen Vintage) und stelle dessen Funktionen und Sounds vor. Schließe dann mit dem Fazit "... und mehr braucht man eigentlich nicht. Alles andere ist persönlicher Geschmack."
 
@den ganzen Rest:
Ich frage mich grade, warum ihr für ihn das Referat auch noch freiwillig mit vorbereitet. Falls noch jemand von euch Lust hat, ich hätte da noch 2 Hausarbeiten, die geschrieben werden müssten, bei denen ich auch keinen Bock auf die Recherche habe. Archäologen und Historiker werden für die Ausarbeitung bevorzugt. Notfalls tun es auch Mitarbeiter der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages. Kontaktaufnahme zu mir bitte per PM.

Weil er ja nicht drum gebeten hat, dass wir ihm Aufstellung machen (was ja scheinbar Aufgabe war), sondern um unsere Meinung. Keiner hat ihm das Referat vorgegeben, sondern nur Anregungen und Tipps gegeben. Wenn er sich nun beschweren würde, die Beiträge hier seien nicht ausführlich genug - wär was anderes. Aber er kann nun weitergehend recherchieren und sich richtig schlau machen muss er immer noch. Ich gehe auch in die Bibliothek und frage nach, in welchen Büchern ich was zum Thema XY finde - oder zum Dozenten/Prof. In der Schule hätte ich bis auf einen aber keinen meiner Pauker um irgendwas gebeten. Und unsere Schulbibliothek enthielt damals sicher nicht eine einzige Zeile zum Thema "E-Gitarre". Keines der Bücher war vor 7-8 Jahren schon jünger als 30-35 Jahre...damals war Rock noch das böse...und Blues.

Des Weiteren ist die Zuhilfenahme von modernen Medien bei manchen Lehrern auch gerne gesehen, insbesondere der korrekte Umgang damit. Dazu gehört u.U. auch die Verarbeitung von externen Meinungen und Anregungen. Es gibt Geschichtsfansforen - frag doch da nach. Nicht unbedingt nach "nennt mir mal Quellen" sondern eher wirklich nach Tipps, wie du das ganze...kritischer angehen kannst oder...nach was spezifischem. Unser TE hier wollte, wie gesagt, ja auch nicht die AUfstellung dazu, sondern die Meinung von...ja: BETROFFENEN :D von aktiven Musikern. Wer ist eine bessere Quelle als wir?...

Du könntest auch für WWII noch den ein oder anderen älteren Mitbürger aufsuchen und direkt fragen...
 
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Weil er ja nicht drum gebeten hat, dass wir ihm Aufstellung machen (was ja scheinbar Aufgabe war), sondern um unsere Meinung. Keiner hat ihm das Referat vorgegeben, sondern nur Anregungen und Tipps gegeben. Wenn er sich nun beschweren würde, die Beiträge hier seien nicht ausführlich genug - wär was anderes. Aber er kann nun weitergehend recherchieren und sich richtig schlau machen muss er immer noch. Ich gehe auch in die Bibliothek und frage nach, in welchen Büchern ich was zum Thema XY finde - oder zum Dozenten/Prof. In der Schule hätte ich bis auf einen aber keinen meiner Pauker um irgendwas gebeten. Und unsere Schulbibliothek enthielt damals sicher nicht eine einzige Zeile zum Thema "E-Gitarre". Keines der Bücher war vor 7-8 Jahren schon jünger als 30-35 Jahre...damals war Rock noch das böse...und Blues.

Des Weiteren ist die Zuhilfenahme von modernen Medien bei manchen Lehrern auch gerne gesehen, insbesondere der korrekte Umgang damit. Dazu gehört u.U. auch die Verarbeitung von externen Meinungen und Anregungen. Es gibt Geschichtsfansforen - frag doch da nach. Nicht unbedingt nach "nennt mir mal Quellen" sondern eher wirklich nach Tipps, wie du das ganze...kritischer angehen kannst oder...nach was spezifischem. Unser TE hier wollte, wie gesagt, ja auch nicht die AUfstellung dazu, sondern die Meinung von...ja: BETROFFENEN :D von aktiven Musikern. Wer ist eine bessere Quelle als wir?...

Du könntest auch für WWII noch den ein oder anderen älteren Mitbürger aufsuchen und direkt fragen...



Das ist auch mein Ziel gewesen, ich kenn mich eigentlich selbst relativ gut aus weil ich selbst schon länger aktiver Musiker bin, deshalb schien mir das Referatsthema auch so absurd dass ich nicht wusste wie ich rangehen soll..
Außerdem ist mir auch bewusst dass man heutzutage mit der Technik eigentlich mit jeder Gitarre jeden Sound erzeugen kann & es deshalb bei so "Patentkonstellationen" nurnoch auf subjektive Empfindungen des einzelnen Musikers ankommt --> warum ich hier gelandet bin.
Ich hab mir das so gedacht dass ich vorstelle wie es in der Vergangenheit war, wie man damals bestimmte Sounds erzeugt hat & dann noch drauf eingehe dass die heutige Technik das sowieso alles überholt hat..

---------- Post hinzugefügt um 20:05:30 ---------- Letzter Beitrag war um 20:02:42 ----------

Achja, kennt ihr irgendeine Seite wo man findet welches Equipment bekannte Musiker so benutzen?
ich hatte da mal en verdammt gutes & großes Verzeichnis, weiß aber leider nicht mehr wie das hieß..
 
genau das wars, DANKE !
 
Ebenfalls recht fein zu dem Thema Equipment:

http://www.uberproaudio.com/who-plays-what

Leider teilweise nach Bandname sortiert und teilweise nach Name des Gitarristen, also etwas uneinheitlich ;)

Übrigens entlehnt aus dem Thread "Effektboards der Stars" der sich im Bereich "Effektgeräte & Bodentreter" finden lässt ;)
 
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Ich wär euch also dankbar wenn ihr hier mal eure Meinungen preisgibt wie ihr das alles seht.
Schonmal danke im Vorraus :)

Thomann hat sich mal im Rahmen seiner Online-Ratgeber daran versucht:
https://www.thomann.de/de/onlineexpert_15.html
 
ach du scheiße, PERFEKT :DD
 

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