Vorneweg: ich habe noch nie gestimmt, das sind nur Vermutungen:
Wenn ein Handy zum Stimmen funktioniert, sollte es ein 250 Euro Mikro auch tun.
Digitale Stimmgeräte haben oft das Problem der "Ablenkung". Sie "konzentrieren" sich auf alles was eben auf's Mikro eintrifft. Daher springt die Anzeige manchmal wild herum. Vielleicht ist es sinnvoll, zumindest bei der Stimmung im mittleren und hohen Bereich die Tiefen abzusenken um das Gerät nur mit dem relativ selektierten Grundton zu füttern.
Wie das bei den professionellen Strobo-Geräten ist weiß ich leider nicht. Diese scheinen überhaupt viel träger zu sein, was in dem Fall ein Vorteil ist.
Die sonstigen Einstellungen (-20 oder -10dB) sind eigentlich nur Anpassungen des Mikros an die folgenden Geräte, das würde ich auf 0 lassen.
Der Abstand sollte so gewählt werden, dass Du zuverlässig ein genaues Ergebnis bekommst. Das merkst Du dann schon ... wenn Du zu weit weg bist, ist das Signal zu sehr gestört ... Anzeige spinnt. Bist Du zu nah, stören vieleicht mechanische Geräusche oder Obertöne... Anzeige spinnt. Der sicherste Test ist, bei gehaltenem Ton mal den Abstand zu verändern. Über eine Toleranzstrecke hinweg wird es wohl funktionieren...
Sind in den Geräten nicht Mikros eingebaut?
