Reka Reinigungsset

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Welches Horn hast Du?

Da gibts ja ein paar Varianten. Vielleicht hast Du das falsche Reinigungsset.
 
Hallo!
Ich habe genau das verlinkte Set - auf der REKA HP ist das Set tatsächlich etwas anders - mit einem zusätzlichen "Schwamm am Stiel", die Dicke der Schwämme und der Mundstückbürste ist aber wohl gleich, also nix bedeutendes...
Ich kann mir auch grundsätzlich nicht vorstellen, eine wie auch immer geartete Bürste/Schnur durch die Windungen der Ventilzüge und gar durch die Drehventile zu ziehen.
Bei Dir geht das? Jemand (der Hersteller) könnte ja mal ein Video erstellen, das zeigt, wie/ob das so funktioniert...

Ich hab ein 103er, also nicht wirklich exotisch ;-)

Grüße
 
So ein Reka hatte ich mal für die Trompete, es war aber nicht mein Fall.

Ich benutze eine Kölbl-Reinigungsspirale für's kleine Blechspielzeug und eine meterlange Rundbürste a.k.a. "Flaschenbürste" vom Wochenmarkt für die Posaune, außerdem natürlich die Mundstückbürste und ganz fein gewebtes Mikrofastertuch.
Als Lösungsmittel nehme ich fließend lauwarmes Wasser und einen Tropfen Handspülmittel.
Bei z.B. gebraucht gekauften Instrumenten mit verkrusteten Belägen ist m.E. eine Reinigung im Ultraschallbad sinnvoll.

https://www.thomann.de/de/koelbl_reinigunghilfen_blechblaeser.html
flaschenbürste.jpg mftuch.jpg

Gruß Claus
 
So ein Reka hatte ich mal für die Trompete, es war aber nicht mein Fall.


Gruß Claus

Aber hat es prinzipiell gepasst? Beim Horn passt es einfach nicht - und durch drehventile wischen erscheint mir keine gute Idee.
So ne Spiralbürste nutze ich auch sonst und weiterhin - sieht der sehr ähnlich, nur schwarz und Kunststoffborsten - k.A. wo die her ist...
Mundstückbürsten waren früher mal bei manchen Mundstücken dabei - billig aber passend und halten schon ewig - die beiliegende REKA Bürste ist viel zu groß für die Bohrung eines (halbwegs normalen) Hornmundstücks ...
In meinen ersten Hornistenjahren hab ich das Mundstück mit Pfeiffenputzern gereinigt, ging auch super...
Wofür ist das Mikrofasertuch?
 
Aber hat es prinzipiell gepasst?
Ich meinte damit, dass ich Bürsten wesentlich besser finde, je nach Zugverlauf nehme ich eine gerade Bürste oder die biegsame Welle.
In die Drehventile meiner zwei DV-Trompeten oder ins Quartventil meiner Posaune bin ich noch nie mit einer Bürste gefahren.
Sollte ich für die Reinigung mehr Wasserdruck brauchen, habe ich für den Fall des Falles ein Vorgängermodell dieser Reinigungsdüse:
https://www.thomann.de/de/stoelzel_reinigunghilfen_blechblaeser.html

Ich spüle nach dem Spielen öfter mal mit fließend Wasser durch und habe schon seit -zig Jahren eine gute Mundhygiene, was sich bei meinen Instrumenten und bei mir jetzt im Alter sehr vorteilhaft bemerkbar macht (Zähne putzen, Zahnseide benutzen, 2x jährl. prof. Zahnreinigung).
Von daher fehlt den Ablagerungen in meinen Instrumenten einfach die Grundlage (Speisebrei aus Zahnzwischenräumen und Speichel).

Gruß Claus
 
Recht so, genauso mache ich das auch...
Beim Horn (manche Diskanth. mal außen vor...) schafft es ja auch der "Speichel" mit allen evtl. Beimischungen nicht bis zu den Ventilen...
Ich wische meist erst das Mundrohr durch, dann manchmal mit dem Schlauchadapter das ganze Instrument durchspülen, oder alternativ "Vollbad" ;-)
 
Wofür ist das Mikrofasertuch?
Je nachdem: beim Spielen bzw. vor dem Einpacken nach dem auswärts Spielen wische ich damit den Schweiß sowie Finger- und Handabdrücke auf dem Instrument ab.
Zu Hause putze und trockne ich mit Mikrofasertüchern die Oberflächen meiner lackierten und versilberten Instrumente. Seit einigen Jahren haben sich ein bis zwei Reinigungen im Monat bei den bespielten Teilen als sinnvolles Intervall herausgestellt.
Für den Korrosionsschutz ziehe ich nach am Ende des Spielens immer die Züge ab, das Mundstück sowieso.
Schint zu funktionieren, mir sind in nun bald 30 Jahren mit dem Blechspielzeug noch nie ein Mundrohr oder Züge korrodiert, obwohl sie aus Gelbmessing sind, mit einer Ausnahme: meine außerdem erst 4 Jahre alte Yamaha hat ein Goldmessingmundrohr.

Gruß Claus
 

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