Richtig üben? Techniken, Tipps und Tricks

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Angeregt durch diesen thread: https://www.musiker-board.de/vb/spi...e-st-cke-bt-ihr-gleichzeitig.html#post3019627

und die dort vorgestellte Mondkalender übetechnik, wollte ich mal wissen wie ihr so übt, was ihr für tips und tricks habt und so weiter und so fort.

dann möchte ich noch kurz hierauf antworten:
nunja, ich weiss halt immer ziemlich genau, was ich wann spiele.. das läuft nicht immer so spontan.. :redface: es muss halt bei mir immer sein..^^ die methode eignet sich bestimmt auch nicht für ab-und-zu-mal-das-instrument-in-die-hand-nehm-musiker (dies ganz allgemein und nicht auf dich bezogen disgracer).
Aber es ist ja auch nur n'Versuch atm.. und bisher echt ein erfolgreicher! :eek: kann mir aber natürlich gut vorstellen und das auch verstehen, dass es leute gibt, die absolut gar nichts davon halten..! :D

ich bin nämlich viel eher ein "ab-und-zu-mal-das-instrument-aus-der-hand-leg-musiker".
und bei mir würde das überhaupt nicht funktionieren, weil ich einfach momentan ziemlich viel ernsthaft übe (für eine eignungsprüfung), und dann immer froh bin, wenn ich mal was neues, einfach spontan so spielen kann, ohne den zwang das bis ins perfekte spielerisch auszukitzeln, sondern auch mal absichtlich ein wenig rumschludern und einfacher machen kann ;-)
 
Eigenschaft
 
ich muss sagen, ich bin so eine Person, bei der geplantes und erzwungenes Üben ziemlich schnell dazu führt, dass ich die ganze Sache dahinter weniger leiden und wertschätzen kann - von daher übe ich alle meine Instrumente ganz nach persönlichem Gefühl

dabei kommt's mal vor, dass ich ne Woche lang keine Gitarre in der Hand habe (ja, in seltenen Fällen, aber erst letzte Woche wars so, war krank und hab mich überhaupt nicht gut gefühlt und dann war mir auch nicht nach Gitarre, so als Beispiel mal) und auch Tage, an denen ich das Ding aus der Hand lege, nur um's dann kurz danach in einem Anfall von Spiel-Laune wieder auf meinen Schoß zu befördern

deswegen kann ich so feste Trainingspläne nicht jedem unbedingt empfehlen - allerdings muss man natürlich trotzdem für sich selbst wissen, wo will man hin, was muss ich dafür tun und dann entsprechend darauf hinarbeiten oder auch je nachdem sein Übungsverfahren auswählen

genauso übe ich auch inhaltlich ziemlich stark, wonach mir grade ist - und wenn's nicht läuft, dann kommt das Instrument eben wieder in den Ständer, bevor ich davon frustriert bin
das ist zwar mit Sicherheit nicht für jeden Musiker und für jedes Ziel, was so manch einer anstreben will, das Optimale, aber für mich in meiner Hobbysituation und mit den Intentionen die ich so verfolge, hat das bisher funktioniert
auch wenn ich damit vielleicht für manche Fortschritte längere Zeit benötige, als andere
da das ganze mein Hobby ist und kein Beruf oder Schwanzvergleich oder sowas, ist das ja relativ egal
 
Toller Thread!

Über die letzten Jahre hinweg hab ich eigentlich gar nicht richtig geübt. Es gab viel anderes zu tun, ich hatte keine konkreten Ziele und auch keine Termine auf die ich mich vorbereiten mußte.

Das hat sich dann geändert als ich vorletztes Jahr (glaube ich) eine Band gegründet habe, da ging auf einmal Einiges. Aber mit der Band ist es nicht besonders gut gelaufen - wir sind nie über den Proberaum hinausgewachsen, und da ist die Stimmung auch recht muffig geworden. Damit war die Motivation auch schnell wieder weg, Ende 2007 haben wir das Projekt dann auch versanden lassen.

Jetzt bin ich wieder am neu-gründen, und die Motivation ist wieder hoch. Diesmal will ich das Ganze ein wenig anders angehen. Übung bedeutet für mich sinnvoll und effektiv auf bestimmte Ziele zuarbeiten, spielen dagegen ist Selbstzweck.

Regelmäßigkeit ist mir wichtig. Die Gitarre muß an jedem Tag ran, und es wird nicht nur rumgedudelt, sondern konzentriert geübt. Eine Stunde täglich ist erstmal das Ziel. Ich halte es für wichtig konzentriert und gleichzeitig locker zu üben, deswegen erstmal nur eine Stunde.

Ich denke auch um Überhaupt üben zu können, braucht man konkrete Ziele und Strategien diese umzusetzen.

Kurzfristige Ziele hab ich mir gesetzt und auch schon Fortschritte gemacht. Für die erste Bandprobe werden zwei Stücke gecovert. Technische Probleme bei sowas überwinde ich, indem ich verlangsame, die Problemstelle genau isoliere und dann die Probleme durch langsames und entspanntes Herangehen beseitige.

Ein langfristiges Ziel hab ich auch schon formuliert: Geschwindigkeit muß her. Dazu spiele ich jeden Tag für eine halbe Stunde Fingerübungen und Tonleitern. Ich hab auch andere längerfristige Ziele, aber die muß ich noch genauer festlegen und entscheiden welche Priorität haben.

Ich führe seit kurzem auch ein Übungstagebuch, das soll mir helfen nicht wieder in (negative) alte Gewohnheiten zu verfallen.

Edit:
Guter Link! Sowas in der Art schwebt mir vor. Aber wohl eher mit zwei Stunden, mehr Zeit für Transkription, Gehörbildung und Improvisation.
 
naja bei einer stunde bleibts bei mir zur zeit auch nicht...:D
die letzte woche warens im durchschnitt um die 3!!

ich bemerke in letzter zeit immer öfter irgendwelche "fehler" die ich beim üben gemacht habe. ich habe z.b. nie mit metronom gespielt (außer wenn ich das loop pedal dabei hatte); hab mir auch endlich angewöhnt alles so langsam wie möglich - und das ist manchmal verdammt langsam - zu spielen bis ich es perfekt kann und erst dann schneller zu werden!
 
naja bei einer stunde bleibts bei mir zur zeit auch nicht...:D
die letzte woche warens im durchschnitt um die 3!!
:great: So wie wir uns unterhalten könnte man ja meinen mehr Übung wäre schlecht.

Vor einiger Zeit hatte ich mal den Plan Musik zu studieren, und hab mich dann auch wirklich 8 Stunden am Tag hingesetzt. (Das halte auch für eine gute Zeitvorgabe, für jemanden ist, der professionell klassische Musik machen möchte.) Nur war meine Herangehensweise absoult kontraproduktiv. Mein Haupterfolg waren anhaltende Rückenschmerzen. Und spielerische Fortschritte hatte ich am ehesten zu vermelden, wenn ich mal einen Tag ausfallen lassen mußte.

Ich halte es für total wichtig körperlich und geistig, zwar fokussiert, aber auch entspannt zu sein. Deswegen gehe ich's diesmal langsamer an, und nehme mir erst mal nur eine Stunde vor.

Was auch beim Üben häufig vorkommt, sind totale Stimmungsschwankungen, von "ich bin völlig Scheiße" bis zu "verdammt meine Finger sind so schnell, die kann man gar nicht sehen". Darin sehe ich auch Gefahr, und zwar in beiden Ausprägungen.

Den Höhenpunkten hab ich gelernt ein wenig misstrauisch zu begegnen, die können leicht zur Schlamperei und Unaufmerksamkeit führen. Ich freu mich natürlich trotzdem, aber nehme mir dann auch eine kurze Pause um wieder besser beobachten zu können.

Die Tiefpunkte können andererseits auch was echt Positives haben. Wenn mir das heute so schlecht vorkommt, war's vielleicht gestern auch nicht besser, nur hab ich heute die Wahrnehmung um das zu erkennen. Also super: Jetzt lassen sich Fortschritte machen!

Das war einer der besten Ratschläge von meinem früheren Gitarrenlehrer: Die innere Ruhe ist ein Freund. Höhenflüge und Talfahrten sind vorrübergehend, davon versuche ich mich nicht ablenken zu lassen.
 
Sicher ist es sinnvoll sich nicht nur in ein Detail zu verbeißen, sondern "Übepakete" zu schnüren, die mehrere Dinge beinhalten. Wenn man nur spielt und nicht konzentriert, langsam übt, wird die Technik niemals besser. Wenn man nur Technik übt, entfernt man sich von der Musik und das Spiel wird sinnlos. Ich versuche also mehre Dinge zu kombinieren:

Eine Faustregel wäre:

1.Einheit: Warming up / Technikprogramm
2.Einheit: Schwere Stellen aus den Stücken die ich gerade übe
3.Einheit: aktuelle Stücke musikalisch spielen
4.Einheit: Repertoir spielen

Ich denke man lernt am besten, wenn man sich auf geradem Weg einem erreichbaren Ziel nähert. Entscheidend finde ich, sich klar darüber zu werden welche Art Musik man machen will, und dann einen machbaren Plan zu entwickeln wie man diesem Ziel näher kommt. Unser Instrument ist so vielfältig, dass man unmöglich alles lernen kann was es zu lernen gibt. Je genauer man seine Ziele definiert (die sich sicherlich im Laufe der Zeit ändern), desto besser wird es voran gehen.

Wenn man nun ein solches Ziel vor Augen hat, sollte man darangehen herauszufinden welche Mittel und Techniken dazu benötigt werden. Dann teilt man das Material in kleine gut verdauliche Häppchen und verleibt sich in aller Ruhe Stück für Stück die Sachen ein und behält immer dabei Auge: Es geht darum Musik zu machen, nicht darum einen Rekord im Auswendiglernen von Fingersätzen aufzustellen.
 
was mir hier noch fehlt, ist die relevanz der spontaneität.

wenn man zuhause seine gitarre(n) immer sofort griffbereit hat (also nicht im koffer, sondern in 2 sekunden spielbereit), so trägt das enorm dazu bei, die gitarre "mal eben schnell" in die hand zu nehmen und zu üben. und seien es nur 3 minuten für arpeggien während der tee zieht.

groetjes
 
was mir hier noch fehlt, ist die relevanz der spontaneität.

wenn man zuhause seine gitarre(n) immer sofort griffbereit hat (also nicht im koffer, sondern in 2 sekunden spielbereit), so trägt das enorm dazu bei, die gitarre "mal eben schnell" in die hand zu nehmen und zu üben. und seien es nur 3 minuten für arpeggien während der tee zieht.

groetjes

Dem kann ich nur voll zustimmen!
 
definitiv. drum üb ich auch deutlich mehr, seit ich meine Gitarre schön ausgepackt und offen auf nem Ständer positioniert hab und mit nur wenigen Handgriffen spielbereit bin
 
Also da ich mir das Spielen selber bei bringe is et halt schwer heraus zu finden was Relevant ist und was man auf später verschieben kann...
(Ps. Wat is denn Relevant??? Kann keine einzige Tonleiter!!! Ist dat schlimm??? :D )
Ich lass mich aber gerne von bekannten Gitarristen unterweißen... also nach dem Motto:
"klingt gut ABER Geht dat nicht schneller??" "Nein!" "Dann zeig ich dir mal ne Geschwindigkeitsübung :)"
Wenn ich mit sinnvollem Üben anfange beginne ich meist mit leichten stücken zum einspielen , dann folgt technik üben... darauf spiel ich das Stück dass ich gerade am Üben bin. geh dann paar Stücker durch die ich kann, welche im besten fall die technik drin haben dir mir beim neuen Stück schwiriegkeiten machen.. dann wieder Technik...wenn ich noch konzentriert bin, und zum schluß spiel ich einfach was ich schon kann.....:D
Is halt die Art die mich am längsten bei der Stange hält auch wenn se bestimmt nicht "korrekt" ist... Aber ich spiel für mich und da will ich das können was mir gefällt ....:rolleyes:
 
Joa da ich net so die feste richtung habe die ich spielen will....
Würd ich am gerne am ende ( Für mich is das der tag an dem ich selber sag...Joa ich kanns:D) in jede richtung spielen können.. Also bissel Punk rock ebbes Metall aber auch en bissel PoP musik können. Jetzt weiß ich ja leider net wat ich so alles können müßte...
Wobei ne tonleiter vielleicht net so falsch ist... beim Posaune lernen vor zig Jahren mußt ich die bis zum erbrechen spielen..:rolleyes:
Ps.: Wäre doch mal ne idee für nen tread ..."Wat ein A-Gitarrist so können muß" damit anfänger
sich ihre Lernziele selber stecken können.....
Pps.: Ich würd ja selber einen schreiben... aber denke das meine qualifikation dazu nicht ausreicht :D
 
man sollte sich vllt überlegen worauf die übungen abzielen.
kein mensch spielt tonleitern um sie in nem stück zu gebrauchen. so spannend ist ne reihe sekunden nicht wirklich.
das was man durch tonleiter üben bekommt ist eine größere kontrolle und koordination zwischen linker und rechter hand, und das hilft dem allgemeinen spiel. von daher sind solch technische übungen eigentlich nie falsch.
dabei kommt es eigentlich auch weniger auf geschwindigkeit an, sondern auf absolut reines spiel, richtige übergänge, keine pausen etc.
also wenn ich ne halbe stunde ernsthaft technik übungen gemacht hab, fällt mir die hand ab. da geht es ganz schnell an die grenzen

was man können muss ist eine frage dessen was man machen will, das lässt sich nicht pauschal beantworten.
es geht zum einen um sound und zum andern um fingerfertigkeit. beides kann man trainieren, und technische übungen sind sicherlich ein guter weg, wenn man es richtig und kontrolliert macht. aber man muss sich halt weit genug motivieren um das ernsthaft zu üben ;-)
 
Was ich machen will is halt so in die Richtung Punk Rock bis hin zu "leichten" ( Emo??) Metall... Aber sowohl Leadguitar als auch Rythmuss.... anderer seits will ich aber auch am Lagerfeuer viel zu Mitsingen drauf haben. Is halt doof ich weiß aber will net stur in eine Richtung gehen deshalb denk ich so technik übungen wären net schlecht um schneller zu werden.... Werd wohl richtung Impro üben is nur so schwer da ich die theorie überhaupt net Checke..Sekunde, Terz ,Diskant toll wat für fachwörter ich kann aber net verstehe..:D
 
also punk rock und metal würd ich eher in die e-gitarristen schiene schieben.
grade so sachen wie tapping oder pinch harmonics und das gesamte leadsound zeug funktioniert einfach auf a-gitarren nicht richtig.

lagerfeuermusik ist hingegen natürlich reiner a-gitarren-bereich, und technische übungen sicher immer sinnig um mal schnell voran zu kommen.
wenn man es denn richtig macht. selbstkontrolle ist das zauberwort, und am besten ist sich selbst aufzunehmen. (also ich hab da früher immer nen schock gekriegt, aber auch viele meiner fehler erkannt, und dann kann man auch sowas achten)

zu den fachwörtern: muss man nicht kennen. ehrlich gesagt: ich spiel seit etwa 15 jahren gitarre und hab mich erst in den letzten vllt 2 jahren mit musiktheorie und dem ganzen beschäftigt, und als ich hier im forum auftauchte hatte ich von englischen begriffen mal überhaupt keine ahnung.. "pinch harmonic".. bei mir hier das früher "unechter flageolett" (hmm wobei das auch nicht wesentlich besser ist fällt mir grad auf *gg*)
aber ein paar fachbegriffe machen es einfacher drüber zu reden. das meiste lässt sich auch gut auf wiki nachlesen, oder man fragt einfach kurz hier nach.
hier im a-gitarrenbereich treiben sich doch vergleichsweise viele nette und kompetente user rum. (ich beantworte auch gerne fragen)

zur improvisation: zieh dir die 5 pentatonik schemata rein. damit kommt man seeeeeeehr weit. impro lebt eh von ideen. wenn du weißt welche töne du spielen darfst (dazu muss man den ton-namen nichtmal kennen), dann hast du unzählige kombinationsmöglichkeiten um das spannend zu gestalten

ansonsten hast du dir da ne menge vorgenommen. lagerfeuer und metal.. da steckt viel interessantes akkordspiel und ne menge skalengefrickel drin ;-)
da bist du gut nen paar jahre beschäftigt
 
joa bis auf en paar durch hänger bin ich immer noch voll dabei...:D
Weiß auch net ob ich dat mit dem Metall machen soll ich spiel lieber ohne Verstärker und so... Einfach Klampfe in die Hand und Glücklich werden.. aber die effeckte bei der E- geben halt viel mehr her... Finds nur seltsam en Instrument zu beherschen ohne die leiseste ahnung von der theorie drum herum zu haben....Okay ich bin Altmodisch....
 
zur improvisation: zieh dir die 5 pentatonik schemata rein. damit kommt man seeeeeeehr weit. impro lebt eh von ideen. wenn du weißt welche töne du spielen darfst (dazu muss man den ton-namen nichtmal kennen), dann hast du unzählige kombinationsmöglichkeiten um das spannend zu gestalten

dazu gibts hier ne interessante seite

http://www.harryj.net/pentatonics.jpg

...Finds nur seltsam en Instrument zu beherschen ohne die leiseste ahnung von der theorie drum herum zu haben....Okay ich bin Altmodisch....

also, vom "beherrschen" bist du noch meilenweit entfernt, das garantiere ich dir. was dein selbstbewusstsein betrifft: das lässt sich allerdings in der tat nicht mehr wirklich steigern ;)

groetjes
 
Was ich in diesem Forum noch nicht gesehen habe (was wohl nur bedeutet, dass ich blind bin), ist ein Hinweis auf das CAGED-System. Ich finde es spannend vor allem für diejenigen Leute, welche sich lieber Griffe einprägen als Noten, also eher der Praxis als der Theorie verhaftet sind.

Im Grunde geht es bei dem System darum, dass sich die 5 offenen Akkorde C, A, G, E und D alle mit einem Barréfinger verschieben lassen und dabei entseht ein Muster, von Griffen, die alle denselben Akkord darstellen, man muss sich aber nur die 5 Basisakkorde und die Reihenfolge (also die Eselsbrücke "CAGED") merken.

Für den C-Dur Akkord sieht das dann in etwas so aus:
1. C-Dur Form in der offenen Lage
2. A-Dur Form mit Barréfinger auf 3
3. G-Dur Form auf 5
4. E-Dur Form auf 8
5. D-Dur Form auf 10
Danach käme dann wieder C-Dur Form in der 12. Lage, das Muster wiederholt sich einfach. Für die anderen Akkorde verschiebt sich das Muster dann einfach auf dem Griffbrett wie jedes andere Pattern auch.

Man braucht sich also nur die "Bund-Addititonen" zu merken:
C +3 -> A +2 -> G +3 -> E +2 -> D.

Es ist gar nicht nötig und für Anfänger auch nicht praktikabel, die ganzen Griffe als Vollbarré spielen können zu wollen, es reicht schon, Teile dieser Griffe, z.B. nur über die ersten drei Saiten zu sehen und zu verstehen. Dabei findet man ohne grosse Auswendiglernerei schon sehr viele Töne (die Akkordtöne halt) auf dem gesamten Griffbrett, mit denen man z.B für ein Solo oder für Fills und Arpeggios arbeiten kann. Diese Töne lassen sich dann auch leicht zu Pentatoniken und dann zu vollständigen Tonleitern ergänzen. Und das ganze kann man ganz gut über Patterns und Fingerings lernen, also mehr im Sinne von "erfühlen" oder "ergreifen", der Kopf bleibt frei :)

Hier nochmals sehr viel besser erklärt als ich es auf die Schnelle kann: Klick.

Gruss, Ben
 
Also erstmal Akquarius... das mit dem Beherschen war mehr so auf die Zukunft gemünzt...
Aber in einem hast du auf jedenfall recht... Mein Selbstbewusstsein is schon ziemlich groß.:D
Aber noch halt ich mich nicht für Gott...noch nicht:rolleyes:
Ps.: Dein Link klappt bei mir leider nicht :(

So und dieses CAGED-System versteh ich leider nicht so.... weder von dir erklärt noch über die HP ..my Englisch is wery Schlecht :D Hoffe aber das ich dat noch verstehen werde.... bzw. kann et sein das alle griff formen immer ein C Dur ergeben???? Egal Ob ich jetzt en ADur in der 5. greiffe und Barrè in der 3. oder en G-Dur mit barrè in der 5??? Hab ichs verstanden???
 

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