Ritchi Blackmore-Fan hat Fragen (Sound/Saitenstärke/Solo aus Sounddatei filtern).

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Mike Cougar
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Hallo Liebe Community,

Ich bin neu hier und möchte zwei Fragen an die Insider loswerden.

Ich bin großer Fan von Ritchi Blackmore und möchte seine Solo´s (nur für den Heimbereich) spielen. OK, Marshall Amp ist bereits vorhanden, Fender Stratocaster kommt wahrscheinlich nächste Woche. Spiele zur Zeit noch auf einer uralten Hopf E-Gitarre, die aber den speziellen Sound nicht hinkriegt. Habe mir neue Saiten von D`Addario aufgezogen, dennoch komme ich an den Sound nicht ran. Liegt wahrscheinlich an den Pick Up´s, oder ?


1. Auf was für Saiten (Stärke und Hersteller) spielt Ritchi ?

2. Gibt es einen Filter, der das Gitarrensolo von Richi Blackmore bei den Songs von Deep Purple oder Rainbow rausfiltert, sodaß ich den vollen Gitarren-Part übernehmen kann ? Quasi wie beim Karaoke


Bin mir sicher, es werden in der nächsten Zeit noch mehr Fragen von mir kommen. Es wäre aber schön, wenn Ihr mir zunächst die 2 Fragen beantworten könntet.
 
Eigenschaft
 
1. Mehr oder weniger irrelevant.

2. Eher nein, es gibt ein paar Ansätze (z. B. JamVox), die aber nur leidlich zufriedenstellend arbeiten (das Gitarrensignal wird zwar leiser, allerdings leidet auch der Gesamtsound). Zum Üben sollte es aber (kommt auch ein wenig auf die jeweilige Aufnahme an) genügen.



Wenn du so ein großer Fan bist, kannst du dich ja mal nach der Schreibweise seines Namens erkundigen. :D
 
1. Mehr oder weniger irrelevant


2. Eher nein, es gibt ein paar Ansätze (z. B. JamVox), die aber nur leidlich zufriedenstellend arbeiten (das Gitarrensignal wird zwar leiser, allerdings leidet auch der Gesamtsound). Zum Üben sollte es aber (kommt auch ein wenig auf die jeweilige Aufnahme an) genügen.






Wenn du so ein großer Fan bist, kannst du dich ja mal nach der Schreibweise seines Namens erkundigen. :D



zu 1. Kannst Du das auch begründen ?
zu 2. Ist das eine Software ? Wo bekomme ich sowas ? Hast Du eine Artikelnummer oder einen Link ?


Erwischt !! Und ich hatte mir extra eine CD mit seiner Schreibweise an die Tastatur gestellt. Nein Quatsch, meine E-Taste hakt gerne manchmal, vor allen Dingen bei Namenseingaben.:p
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterschiedliche Saiten klingen zwar unterschiedlich, aber diese Unterschiede sind wirklich marginal, und entscheiden sicher nicht darüber, ob du so ähnlich klingst wie Blackmore oder nicht.
 
Hi Mike Cougar,
erstmal willkommen im Musikerboard!


Zu 1: Es mag (aus welchen Gründen auch immer) Vorlieben bei den Saitemarken geben (z.B. Haptik des Materials), aber zumindest klanglich gibt es da meiner Erfahrung nach bei gleich alten Saiten keine Unterschiede, die man über einen Verstärker nicht angleichen könnte...

Zu 2: z.B. Vox JamVox (a.k.a. Google ist dein Freund)...;)

Gruss
TheMystery
 
Hi,

also ich finde wenn er wissen will, welche Saitenstärke Ritchie benutzt, dann sollte man ihm auch die Frage beantworten.
Ich habe einfach mal google benutzt und das erste Suchergebniss müsste deine Frage ganz gut beantworten:
http://www.woodytone.com/2009/04/20/ritchie-blackmores-tone-and-more-part-1/

Da müsstest du noch andere Sachen finden, die dich bestimmt interessieren (falls du die Seite noch nicht kennst ;) )

Ich stimme den Posts vor mir natürlich zu. Die Saitenstärke ist in diesem Falle irrelevant. Wer wie Blackmore klingen will, braucht wirklich nicht die selben Saiten.

lg, Roman
 
Erstmal vielen Dank für die Antworten. Das hilft auf jeden Fall schon mal weiter.

Warte jetzt erstmal ab, wie der Sound der Strat sein wird. Ich denke, mit den Pick ups der Strat werde ich dem Blackmore Sound schon recht nahe kommen, wenn man mal von den custom modifications an seiner Gitarre (was er uns natürlich nicht verrät) und am Amp absieht.
 
In dem von mir geposteten Link stehen doch schon eine Menge seiner "Modifikationen" drin.
Hast du denn schon alles gelesen, was auf der Seite steht?
Falls ja dürften doch eigntl. keine Fragen mehr offen sein, oder ;)
 
In dem von mir geposteten Link stehen doch schon eine Menge seiner "Modifikationen" drin.
Hast du denn schon alles gelesen, was auf der Seite steht?
Falls ja dürften doch eigntl. keine Fragen mehr offen sein, oder ;)

Ist halt in einer unbekannten Sprache.;)
Es fällt nicht jedem leicht das zu lesen, mir auch nicht.
 
Eins zum "hinter die Ohren schreiben": Das Wichtigste, um ansatzweise wie jemand anders klingen zu wollen, ist, so wie er zu spielen. Es ist bei Clapton egal, ob er eine Strat oder wie früher Les Paul spielt,... es ist bei Santana egal, ob er eine PRS oder eine Yamaha spielt, es ist bei Knopfler egal, ob er eine Strat oder was anderes spielt. Genauso unwichtig ist, was die Herren für Verstärker spielen.

Die Saiten und deren Marke ist absolut unwichtig.

Analysiere Blackmores Stil und versuche, genauso zu spielen. Alles andere ist sekundär ;)
 
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@ Plexi

danke für den Link.

Ich habe es nur überflogen weil es für den Moment zu viel Text war und dabei aber registriert, daß an seinem Marshall Amp Mods vorgenommen worden sind. Dann habe ich noch wahrgenommen, daß er Picato Strings benutzt. Alles andere muß ich mir mal in einer ruhigen Minute reinziehen.

@ foxitom

Ich stimme Dir teilweise zu. Ich meine allerdings, daß ohne das entsprechende Equipment, auch wenn man noch so gut spielen kann, dabei kein zufriedenstellendes Ergebnis für die Ohren herauskommt. Denn dann könnte ich auch bei meiner Hopf Gitarre bleiben, die im verzehrten Modus einen absoluten Schei....klang hat. An dem Sound würden auch große Gitarristen nichts ändern können. Das Solo von Highway Star würde auf einer Westernklampfe auch nicht klingen. Und damit ich sehr nahe an das Original herankomme, schaffe ich mir eben das gleiche Equipment an und bin davon ausgegangen, daß auch die Saiten ihren Teil dazu beitragen werden. Natürlich muß auch die Fingerfertigkeit vorhanden sein, daß ist klar.

Für einen Clapton ist es egal ob er eine Strat oder Les Paul spielt. Das glaube ich Dir sogar, denn es sind ja beides Sahneschnittchen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest versuchen Dir die einzelnen Lieder als MIDI-Files zu besorgen. Freeware Programme wie Anvil Studio können Dir dann die MIDI Noten der Soli genau auf die Gitarre umschreiben.
Ich habe das bisher ein mal gemacht und es hat super funktioniert.
 
Ich habe mir mal das "Vox Jam Vox" durchgelesen und es erfüllt soweit alle meine Erwartungen. Werde ich mir wahrscheinlich anschaffen.:great:

@soulagent79

Ich kann Dir auf die Schnelle nicht folgen. Kannst Du das auch noch mal ausführlicher erklären ? Mir ist nicht ganz klar, warum ich mir die Soli´s auf MIdI Noten umschreiben lassen sollte.
Was bringt mir das für einen Vorteil ? Vor allen Dingen, weil ich gar keine Noten lesen kann. Aber wer kann das schon ?
 
Du kannst dich z.B. bei ultimate-guitar.com nach Guitar Pro Dateien umschauen. Des sind im Grunde sämtliche spuren des Liedes als Midi (hat halt irgendein netter und hoffentlich kompetenter Mensch mal da reingeschrieben) und die kannst du dir dann in einem entsprechenden Programm wiedergeben lassen und einzelne Spuren auch auf lautlos stellen, in deinem Fall also die Gitarrenspuren. Guitar Pro müsstest du kaufen aber ich kenn da noch eine Freeware die heißt Tux Guitar, einfach mal googlen.

Ein Nachteil ist vielleicht dass du da halt die Midi-Sounds hast also müsstest du schauen ob dich das stört oder nicht.
 
@Willberto Blanco

Vielen Dank für die Information.

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was Midi Sounds sind. Wie hörst sich sowas an ? Was könnte mich denn da stören ?
 
Und damit ich sehr nahe an das Original herankomme, schaffe ich mir eben das gleiche Equipment an.......

Hast Du eine Strat mit einem scalloped Griffbrett gekauft ?
Das ist zumindest wichtiger um an seinen Sound zu kommen als eine bestimmte Saitensorte,
warscheinlich sogar wichtiger als einen Marshall zu spielen.

Welchen Sound von ihm meinst Du eigentlich ?
Der gute Richard war ja selbst ständig auf der Suche nach "seinem" Sound,
feilte permanent an seinen Tonabnehmern rum, lies seine Amps modifizieren, spielte auch nicht immer Marshall,
war also ständig selbst einer Soundveränderung unterworfen und scheinbar nie zufrieden.
Er klingt auf seinen Alben auch teilweise wirklich recht unterschiedlich.
Aber er klingt immer nach Ritchie Blackmoore.

LG Ping
 
Hast Du eine Strat mit einem scalloped Griffbrett gekauft ?
Das ist zumindest wichtiger um an seinen Sound zu kommen als eine bestimmte Saitensorte,
warscheinlich sogar wichtiger als einen Marshall zu spielen.

Welchen Sound von ihm meinst Du eigentlich ?
Der gute Richard war ja selbst ständig auf der Suche nach "seinem" Sound,
feilte permanent an seinen Tonabnehmern rum, lies seine Amps modifizieren, spielte auch nicht immer Marshall,
war also ständig selbst einer Soundveränderung unterworfen und scheinbar nie zufrieden.
Er klingt auf seinen Alben auch teilweise wirklich recht unterschiedlich.
Aber er klingt immer nach Ritchie Blackmoore.

LG Ping

Nein, steht nicht auf meiner Liste. Und um mal auf den gleichen Nenner zu kommen, Sound ist das, was bei mir hinten raus kommt, sprich aus dem Lautsprecher ertönt. Und dazu gehören, Tonabnehmer, Amp, Lautsprecher und irgendwelche Speceal Effekte. Alles was mit seiner Fingerfertigkeit (Geschwindigkeit) zu tun hat, beeinflußt allen falls seinen persönlichen Stil.

Mit oder ohne scalloped Griffbrecht wird eine Gitarre nicht anders klingen. Also, ein scalloped Griffbrett gehört definitiv nicht zu den Faktoren, die den Sound beeinflussen. Mit der rasenden Fingergeschwindigkeit schafft er lediglich seinen eigenen Stil. Und auf den alten Songs wie Child in Time oder Highway Star hat er meines Wissens eine scalloped Gitarre noch nicht verwendet. Das kam erst wesentlich später. Selbst in dem Konzert in Düsseldorf mit Rainbow 1995 hat er definitiv keine scalloped Gitarre benutzt.
 
Das Scalloped Griffbrett benutzt er ja nicht unbedingt für den Speed, sondern für sein Vibrato und das kann schon sehr viel zum Sound beitragen ;)
Also einerseits willst du die Saitenmarke wissen und andererseits meinst du dann, scalloped Griffbrett ist nicht wichtig für den Sound, ist schon ganz witzig^^

Prinzipiell finde ich übrigens, dass ne Strat, Marshall Amp und ein Tape-Delay für nen ordentlichen Blackmore Sound als Grundlage vollkommen ausreichend sind.
 
@Kiview

Bist Du also der Meinung, das ein Vibrato mit scalloped Griffbrett anders klingt als auf einem Griffbrett einer normalen Gitarre ? Wie bereits geschrieben, gehört das Vibrato ebenfalls zum persönlichen Stil eines jeden Musikers und nicht zu den Soundeigenschaften.

Und im Gegensatz zu Dir, bin ich der Ansicht, ein scalloped Griffbrett wurde hauptsächlich für den Speed entwickelt, und von den Anwendern auch so genutzt. Siehe Malmsteen (Habe ich den so richtig geschrieben ?)

Und das mit den Saiten ist doch schon lange geklärt. Ich war eben der Ansicht, daß sie zu einer perfekten Soundannäherung an das Vorbild wichtig seien. Ich weiß ja inzwischen, daß es nicht so ist und auf welchen Saiten er schrammelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kiview

Bist Du also der Meinung, das ein Vibrato mit scalloped Griffbrett anders klingt als auf einem Griffbrett einer normalen Gitarre ? Wie bereits geschrieben, gehört das Vibrato ebenfalls zum persönlichen Stil eines jeden Musikers und nicht zu den Soundeigenschaften.
Das seh ich ähnlich wie du. Die Frage ist nur, was du denn erreichen willst. Wenn du Blackmore als großes Vorbild hast und dich ihm annähern möchtest, dann wäre dir doch vermutlich mehr geholfen, sich mehr mit seinem Stil auseinander zu setzen. Blackmore hat eben seine Technik und seine Licks und wird, wie man immer so schön sagt, mit jedem Equipment nach Blackmore klingen, auch wenn er eine Les Paul in einen Deluxe-Reverb spielt. Gerade die Tatsache, dass es DEN Blackmore-Sound ja gar nicht gibt (zumindest habe ich das so verstanden, bin kein Experte), spricht sehr stark dafür. Es wäre daher wohl eher zielführend, das Equipment GROB nachzubilden, sprich Strat und entsprechender Amp (wohl ein Marshall, wobei er mittlerweile mWn ja auch Engl spielt) - der Rest ist dann Analyse und Umsetzung seines Stils.

Und im Gegensatz zu Dir, bin ich der Ansicht, ein scalloped Griffbrett wurde hauptsächlich für den Speed entwickelt, und von den Anwendern auch so genutzt. Siehe Malmsteen (Habe ich den so richtig geschrieben ?)
Mit Speed hat das, denke ich, wenig zu tun. Wer es nicht gewohnt ist, den wird so ein Griffbrett wohl eher ausbremsen. Da geht es schon verstärkt um die Möglichkeit der Tonformung mithilfe von Vibrato und "Bending im Bund", wenn man so möchte.
 
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