Rock/Metal-Gitarre im Bereich 350 bis ca. 500 €

  • Ersteller vaeterchen
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PS: Das "Gejammere" über Ibanez lassen nur Leute (wie ich!) vom Stapel, wenn sie die Hochzeit von Ibanez miterlebt haben. Und ja, um 2015 gab es da mal einen Fertigungstiefstand. Wurde aber wieder besser.
Ob und wann es da einen Fertigungstiefstand gab weiß ich nicht. Ich habe allerdings im Laden (Zoundhouse) vor allem bei den günstigen Modellen von Ibanez feststellen müssen das diese grauenhaft eingestellt waren.
Ob man sich bei den teureren Modellen im Shop die Mühe gemacht hat da nochmal selber Hand anzulegen oder ob die schon besser angekommen weiß ich natürlich nicht.
Aber wenn man neu im Laden kauft würde ich auf jeden Fall auch mal fragen ob die einem vorher noch einen Service machen können. Optimal wäre wenn man dabei dem Herren über die Schulter schauen kann. Da nimmt man gleich noch etwas mit.
Ansonsten bin ich mit Ibanez durch die Bank weg gut gefahren, zumindest was die Bespielbarkeit angeht.

Gruß Marcus
 
Mit teurer meinte ich auch nicht Japan. Sondern dann schon Instrumente im Bereich 500-900€. Alles darüber kann ich mir eh nicht leisten und nehme sie daher auch im Laden nicht einfach so in die Hand (gehört mir ja nicht und kaufen könnte ich die eh nicht).
Also, nicht teuer an sich sondern im Vergleich zu den doch günstigen Einsteigermodellen. Meine 2002er RG hab ich damals ausgepackt und gestimmt....das war's, ob die gut eingestellt war oder nicht wusste ich nicht und konnte ich auch nicht einschätzen. Hab ich erst von Freunden erfahren die schon länger spielten.
Aber eine Erfahrung von vor 17 Jahren bringt dem TS hier ja nichts.
 
So, ich möchte mich nochmal kurz für eure Meinungen und Tipps bedanken… :prost:

Ich habe mich jetzt für die Ibanez RGRT421 entschieden…! Ich finde sie jetzt von der Verarbeitung ehrlich gesagt, nicht zu 100% perfekt, aber ich komme deutlich besser mit ihr zurecht als mit meiner Epiphone Les Paul. Das einzige was mich noch etwas stört, ist das (wie ich finde) recht extreme „schnarren” der E-Saite (wenn ich sie leer oder in den ersten 3-4 Bünden spiele). Jemand, der Gitarre spielen kann meinte zwar, das wäre noch okay so und der Hals sei schon gut eingestellt, aber vielleicht fahr ich damit dann nochmal nach Bonn…?!?

Wenn ich denn irgendwann auch mal sagen kann, ich kann was sinnvolles auf dem Instrument spielen, werde ich mir evtl. noch Dimarzios einbauen lassen – aber für meine momentan noch sehr bescheidenen „Künste” wird es erstmal reichen… :rolleyes:

Gitarre_Iba_01.jpg
 
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Das einzige was mich noch etwas stört, ist das (wie ich finde) recht extreme „schnarren” der E-Saite (wenn ich sie leer oder in den ersten 3-4 Bünden spiele). Jemand, der Gitarre spielen kann meinte zwar, das wäre noch okay so und der Hals sei schon gut eingestellt, aber vielleicht fahr ich damit dann nochmal nach Bonn…?!?Anhang anzeigen 715086

Solange der Ton nicht abstirbt, ist ein schnarren nicht schlimm. Wenn es Dich sehr stört, wirst Du wohl auch einen Kompromiss zwischen=Kein schnarren und eventuell höherer Saitenlage eingehen müssen ......
 
Ich würde immer etwas Geld in die Hand nehmen und die Gitarre einstellen lassen. Dann ist auch das Schnarren weg.
Und das Spielgefühlt macht einen Quantensprung.
 
Ich würde immer etwas Geld in die Hand nehmen und die Gitarre einstellen lassen. Dann ist auch das Schnarren weg.
Und das Spielgefühlt macht einen Quantensprung.

Das stimmt so nicht und hängt vor allem auch davon ab wie und was Du spielst auf welchem Level.

Bei meinen Shredderbrettern geht es um eine absolute Topsaitenlage um darauf Arpeggios runterzuballern und da MUSS ich Kompromisse eingehen, da irgendwann einfach mechanisch Grenzen aufgezeigt werden, ich jedoch eine Niedrige Saitenlage für diese Gitarren preferire. Und wir reden hier nicht von Billiggitarren, sondern von Jackson USA mit einer von Natur aus schon sehrt guten Qualität was dies angeht.

Bei meiner Jazzgitarre juckt mich das dann weniger mit der Saitenlage und die darf dann auch "Schnarrfrei" sein.

Man sieht, dies ist indviduell ;)
 
Stimmt Dir leider nicht zu Oliver.
Vom Gitarrenbauer einstellen bedeutet, für die eigenen Bedürfnisse perfekt Einsetllen lassen: Schnarren, Saitenlage, Intonation.
Wer das mal getestet hat, und den nicht immer guten Service der Hersteller oder Versandhäuser verbessern lässt, wird diese 40 Euro gerne ausgeben.
Egal ob es ein günstigeres oder ein Teureres Instrument ist.
 
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Ich würde immer etwas Geld in die Hand nehmen und die Gitarre einstellen lassen. Dann ist auch das Schnarren weg.
Und das Spielgefühlt macht einen Quantensprung.

Naja, angeblich ist sie ja in dem Laden, wo ich sie geholt habe, „perfekt” eingestellt worden. Da ich aber noch nicht wirklich was sinnvolles spielen kann, habe ich vor Ort beim kurzen anschlagen der Saiten nichts weiter festgestellt (oder das schnarren ist mir da einfach nicht aufgefallen) – wie dem auch sei, zu Hause beim üben hab ich es dann bemerkt und als störend empfunden.
Wie schon geschrieben, hat sich ein Bekannter (der auch wirklich spielen kann), die Gitarre mal genauer angesehen und gemeint, das wäre soweit schon okay – jedenfalls was die Einstellung des Halses angeht…?!?
Aber da der Laden einen „lebenslangen” kostenlosen Einstellservice anbietet, werde ich demnächst einfach nochmal nach Bonn fahren, auch wenn das jetzt nicht direkt um die Ecke ist… :-(
 
Für den lebenslangen Service irgendwo hin zu fahren... ist gewagt, wenn der Service nicht so gut ist.
Gibt auch sicherlich einen Fachmann bei dir in der Nähe
 
Ob der Service gut oder schlecht ist, kann ich natürlich nicht wirklich beurteilen – aber der Laden ist mir von einigen „Fachleuten” durchaus empfohlen worden (und auch hier ist er gut besprochen worden)… ?!?
 
Ich würde es von der Strecke oder Zeit abhängig machen.
Wenn DU einen GItarrenbauer in der Nähe hast, wäre das meine Wahl
 
Ab min 4:40 genau richtig für Dich (PePo Guitar)

An den TE vaeterchen

Er bringt alles auf den Punkt:

 
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der E-Saite (wenn ich sie leer oder in den ersten 3-4 Bünden spiele).

Wenn es leer, wie gegriffen scheppert, ist es wohl kein hochstehender Bund, sondern eher eine nicht ideal eingestellte Brücke. Die Böckchen der Brücke müssen zu den Basssaiten hin etwas ansteigen. Probiere selbst mal die Madenschrauben ein wenig höher zu drehen.

Fixed_Bridge.jpg
 
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Bevor ich jetzt wegen genau denselben Gitarren einen eigenen Beitrag aufmache, frage ich hier kurz nach, hoffe das ist OK... sehe ich das richtig, dass sich folgende Modelle nur wenig unterscheiden ? Haben doch alle die gleichen Quantum Pickups, die gleiche Korpus Form, die gleiche Verschaltung...
RG421 MOL (die einfachste aus der Baureihe - ist die arg rauh ?)
RG421EX BKF (nur schöner weil mit Bindings ?)
RGRT421 (neck through statt bolt on und reverse headstock -> klingt die dadurch anders ?)
Danke !
 
RG421 MOL (die einfachste aus der Baureihe - ist die arg rauh ?)

Ist auf der Decke furniert, also glatt, Rücken kann rauh sein.

RG421EX BKF (nur schöner weil mit Bindings ?)

Vielleicht schöner, aber Naturfinishes klingen offener, schwingen besser.

RGRT421 (neck through statt bolt on und reverse headstock -> klingt die dadurch anders ?)

Ja, einen Tick drahtiger, heller, härter im Attack.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---

Gerne. Wo möchtest du denn hin mit der Gitarre (Speilweise, Musikrichtung, Effekte, etc)?
 
Gerne. Wo möchtest du denn hin mit der Gitarre (Speilweise, Musikrichtung, Effekte, etc)?

Blues Rock (ZZ Top) , Hard/Classic Rock (ACDC, Led Zeppelin) und Old School Metal (Black Sabbath, Iron Maiden, Judas Priest). Bands, nur um ein paar zu nennen. Ich spiele noch nicht so lange, nur daheim und habe einen keinen Fender Mustang 1 v.2 .

Wenn ich die Kommentare richtig interpretiere wäre die MOL wohl am geeignetsten ?
 
Da würden dir andere User wohl zwar eher traditionellere Instrumente vorschlagen, aber mit der RG geht für meine Begriffe ohnehin alles.
Die 421 Mol ist schon eine gute Grundlage. Ich würde die nehmen.
Kann man auch sehr schön mit dem "Brandmalgerät" individualisieren.
;)

So z.B:
(Ist eine 521, aber egal)

S521_Logo.jpg
 
Hatte auch ca. 1 Jahr lang eine RG 421 MOL und muss sagen mit entsprechender Einstellung und neuen Pickups (in meinem Fall Dimarzio Titans) einfach nur eine Wucht! Was für den Preis geht heutzutage ist unfassbar! Ich spiele inzwischen eine Gitarre die 800 Euro mehr kostet ca. aber die Ibanez ist von Bespielbarkeit und Sound her so gut wie ebenbürtig.
 
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