rock songs mit a-guitar schreiben

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generation rock
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hi leute

habe mal ne frage an euch.ich probiere schon seit einiger zeit riffe und songs zu schreiben (mit meiner a-guitar) ich find aber das sich alles sch... einhört.
als ich letze woch auf der e-guitar von einem meiner freunde gespielt habe kammen die geilsten riffs raus die ich jeh gespielt habe.woran kann das liegen? e-guitar? oder meine art riffe zu schreiben? oder an was anderem?

mfg generation rock
 
Eigenschaft
 
weil du bei der a-gitarre kein fettes gain reinhauen kannst und das dann nich voll fett klingt? :>


also ich hab da keine großen probleme, dass sich das mit der egitarre und 334 effekten rockiger anhört ist dann im endeffekt logisch, aber selbst das ist geschmackssache :D
 
Ich weiss nicht - bei mir entstehen viele Lieder erst auf der A-Gitarre. Es hört sich eben auch nach Akustik an, nicht nach einer Tele durch einen Röhrenamp.
Hat aber seine Vorteile - wenn was auf der E-Gitarre verzerrt klingt, aber auf der A-Gitarre garnicht, dann verwerf ich es. Irgendwie ist das für mich Kriterium Nr. 1 beim Songwriting.
 
Geht mir eigentlich auch so, jedes gute Lied muss sich auf einer Akustik Gitarre gut anhören!
Es kommt bei dir aber natürlich auch drauf an, was für ne A-Gitte du spielst und das du wahrscheinlich mit der niedrigeren Saitenlage der E-Gitarre "besser klingende" Rifs spielst1

Aber wie auch "confussion train" gesagt hat, ein song der auf der A nicht klingt, kommt weg!

lg Christian
 
Na, ich schätze mal, der Hauptgrund liegt mit Sicherheit darin, dass unser Ohr die wesentlich umfangreicheren Nuancen eines E-Gitarrensounds als "voller" empfindet. Die Übersteuerung, die elektrisch verstärkten natürlichen Frequenzen, die Färbung durch die Röhren des Verstärkers, sowie die Klangdichte (z.B. bei Verzerrung).

Da ich so in Richtung Rock/Metal zu Hause bin, komponiere ich das meiste Zeugs auch mit der Stromgitarre.

@confussion train: früher hab ich auch immer gedacht: erst wenn's an der A-Gitarre gut klingt, kann ichs mit ruhigem Gewissen für die E adaptieren. Mittlerweile seh ich das etwas relaxter...Tatsache ist doch folgendes: die Verzerrung lässt weit mehr Klanginformationen zu, zumal man ja noch so nette Effekte wie Delay, Reverb, Chorus etc. dazumischen kann. Klar, das ist nichts für Puristen (aber dafür gibts ja auch Akustikensembles :cool:)! Aber interessant, vom Höreindruck her, ist es allemal. Daher klingt manches "billige" Riff eben auch hitverdächtig. Man könnte aber auch sagen: dafür gibt's die Power-Chords und Slash-Chords - weil das althergebrachte beim amtlichen Rock-sound eben...nicht mehr so gut klingt :) Ist alles eine Geschmacksfrage - letzten Endes.
 
Na, ich schätze mal, der Hauptgrund liegt mit Sicherheit darin, dass unser Ohr die wesentlich umfangreicheren Nuancen eines E-Gitarrensounds als "voller" empfindet. Die Übersteuerung, die elektrisch verstärkten natürlichen Frequenzen, die Färbung durch die Röhren des Verstärkers, sowie die Klangdichte (z.B. bei Verzerrung).

Da ich so in Richtung Rock/Metal zu Hause bin, komponiere ich das meiste Zeugs auch mit der Stromgitarre.

@confussion train: früher hab ich auch immer gedacht: erst wenn's an der A-Gitarre gut klingt, kann ichs mit ruhigem Gewissen für die E adaptieren. Mittlerweile seh ich das etwas relaxter...Tatsache ist doch folgendes: die Verzerrung lässt weit mehr Klanginformationen zu, zumal man ja noch so nette Effekte wie Delay, Reverb, Chorus etc. dazumischen kann. Klar, das ist nichts für Puristen (aber dafür gibts ja auch Akustikensembles :cool:)! Aber interessant, vom Höreindruck her, ist es allemal. Daher klingt manches "billige" Riff eben auch hitverdächtig. Man könnte aber auch sagen: dafür gibt's die Power-Chords und Slash-Chords - weil das althergebrachte beim amtlichen Rock-sound eben...nicht mehr so gut klingt :) Ist alles eine Geschmacksfrage - letzten Endes.

Da gibt es nicht viel zu zu sagen, nur daß ein E-Gitarrenverstärker zwar Frequenzen bis ca 20Khz übertragen kann, die für den "amtlichen" Rocksound verwendeten Lautsprecher aber bei ca. 7KHz dichtmachen müssen, damit es sich nicht nach Rasierapparat anhört.
Und Klangdichte bei Verzerrung? Soll wohl heißen, Verzerrung wirkt lauter, weil das Signal komprimiert wird. Und das man/frau mit Röhrenamps noch die eigenen Ohren täuschen kann, weil sie Sachen zumischen, die im Originalsignal nicht vorhanden sind, ist doch auch allerseits bekannt, oder? Wer will, kann ja mal nach dem Residual-Effekt googeln.
Und ohne jetzt besserwisserisch sein zu wollen, aber Powerchords und Slash-Chords sind zwei völlig verschiedene Dinge, die man auf einer Akustik immer einsetzen kann (wenn man es kann), Slash-Chords (also Dreiklang über Basston oder "Schrägstrich-Akkorde" wie z.B. D/F#) müssen verzerrt aber nicht unbedingt klingen.
Und was die Effekte angeht: etliche alte Rock-Klassiker (Smoke on the water, Sunshine of your love, etliches von den Stones und z.B. von Hendrix) kann man auf der Akustik durchaus überzeugend nachspielen. Versucht das mal mit neuem, effektverziertem Material!

Basis für einen Song wird immer seine Harmoniefolge bzw. seine Melodie sein. Und wenn man die Melodie nachpfeifen kann, hat man eigentlich schon einen möglichen Hit in der Tasche, bzw. die Aussicht auf Reichtum, Wohlstand, Mädels etc.

Das dumme an der Sache ist nur, das man auf vieles neues Material pfeifen kann, nee, ich mein natürlich, das man es nicht pfeifen kann. Damit rücken dann die Mädels schon wieder in weitere Ferne, und etc. wahrscheinlich auch.

Und warum ist dieses Forum eigentlich immer wieder voll mit Anfragen nach Songs, die sich auf der Akustik spielen lassen?

Christian Anders (ja, genau der von ModernTalking) hat mal in der Keyboards so einen schönen Spruch losgelassen:
Ein guter Song ist der, den man nur mit einer akustischen Gitarre spielen kann. Die landläufige Meinung geht zwar dahin, daß das auch mit einem Klavier gehen würde, aber laut Aussage des genannten Herrn ist die Gitarre dafür doch noch besser, weil wirklich nur noch Melodie und Harmonien übrigbleiben. Und entweder hat das dann was, oder es hat es eben nicht.
Aber wie üblich - ich mein ja nur!
Einen schönen Abend allerseits!
 
Wenn ich was schreibe, dann nur mit Akustik-Gitarre. Man ist weitaus ungebundener und kann sozusagen eine Soundschablone bauen. Aufzeichnen und ausmalen kann man dann ja mit der E-Gitarre, bzw den Effekten, wenn man will ;)
 
Wenn ich was schreibe, dann nur mit Akustik-Gitarre. Man ist weitaus ungebundener und kann sozusagen eine Soundschablone bauen. Aufzeichnen und ausmalen kann man dann ja mit der E-Gitarre, bzw den Effekten, wenn man will ;)
Schön gesagt!

Ich mein, wenn's mir um verschiedene Sounds geht, ist mir auch eine verstärkte Gitarre lieber - aber ohne guter Basis kannst du auch nix ausschmücken..
 
Ich finde das eigentlich ganz einfach:

1. Mit einer E-Gitarre kommst Du einfach dem feeling von Rock näher.
Wenn Du dieses Feeling brauchst, dann hol es Dir.

2. Am nächsten kommst Du dem natürlich, wenn Du in einer Rock-Besetzung Deine Ideen ausprobieren kannst.

3. Komponieren kannst Du mit A-Klampfe und letztlich auch, wenn Du einfach Noten notierst.
Das funktioniert aber nur, wenn Du die Wirkung - also das, was man dann hört - antizipieren kannst - also quasi schon im Ohr hast.

Für mich gibt es keinen Königsweg im Sinne von: nur so und nicht anders.

Wenn es für Dich (derzeit) mit E-Gitarre besser funktioniert, dann mach das.

x-Riff
 
Ich finde das eigentlich ganz einfach:

Für mich gibt es keinen Königsweg im Sinne von: nur so und nicht anders.

Wenn es für Dich (derzeit) mit E-Gitarre besser funktioniert, dann mach das.

x-Riff

Yepp, das möchte ich gerne so unterschreiben! Letztlich macht der Klang die Musi - und in Kategorien von "gut" und "schlecht" sollte man in der Musik eh nicht denken. Erlaubt ist was gefällt - letztlich entscheidet der Geschmack des Hörers.
 
... Daher klingt manches "billige" Riff eben auch hitverdächtig...

Da würde ich mal ganz frech sagen, dass viele Riffs von großen Hits billig (zu spielen) sind. Die sind teilweise so einfach, dass es schon wieder genial ist.

Zum Thema :
Warum sollte man sich in Regeln zwängen, welche die Kreativität beschränken ? Wenn das Ergebnis stimmt, dann ist es doch egal, wie man dahin gelangt. Persönlich finde ich auch, dass es auch leise und unverzerrt klingen sollte. Aber den gezerrten und mit Effekten versehenen Teil kann ich mir immer ganz gut dazu denken. Natürlich macht das spielen mit der E-git und gezerrtem Amp mehr Spaß, wenn man an Rocksongs arbeitet. Manch einer ist dann vielleicht auch kreativer, dann sollte er es eben so machen.
 
ist doch ganz was anderes, wenn man einen offenen akkord spielen will klingt die akustik gitarre am besten, wenn man ein solo spielt, oder singlenote-riffs, dann eben verzerrt.
man muss eben das nehmen, was für die spielweise des songs geeignet ist.
ich schreibe an der western schon ganz andere sachen, meistens offene akkorde und so
das klingt an der zerrenden E-gitarre nicht!
umgekehrt gehts besser, denn viele rock-riffs, die man gerne verzerrt, kommen auf der western richtig gut.

zum beispiel paradise city - bluest so richtig :great:
 
Ich denke es kommt drauf an wie du mit deinem Song anfängst.

Willst du ein wirklich geniales E Gitarrenriff schreiben wirst du mit der AKlmapfe nicht weit kommen, dann unbedingt ne EGitte verwenden.
Die AGitarre ist imo eher geeignet wenn du den Song von der Grundstruktur aufbauen willst, also sprich um Harmonien und Melodie zu spielen. Meist klampfe ich dann eine für mich schöne/passende/gute/was auch immer Begleitung und sing dann irgendwie irgendwas dazu, ab und zu denkt man sich dann "He, das gerade könnt was werden." An dem hält man dann mal fest und geht so weiter.
Das alles schließt ja nicht aus dass später ein geniales Stromgitarrenriff oder was in der Art reinkommt, aber für das wesentliche eines Songs, die Harmonie und die Melodie ist die Art und Weise auf der Akustischen zu spielen und dazu zu singen denk ich besser geeignet, auf der EGitarre schweift man doch schnell vom "Eigentlichen" ab, weil man gerade mal wieder auf ein Riff oder so gekommen ist.

Ist jetzt meine Herangehensweise wenn man mit den Harmonien anfängt, is klar dass man auch ein cooles Riff als Hook hernimmt und seinen Song um dieses Riff drumherum aufbaut...letztenendes macht es eh jeder anders, das Songschreiben


Grüße

Doogie
 
danke für die tipps aber da durch das ich noch keine e-guitar habe. will ich riffe aller tenacious d oder jack johnson schreiben es gelingt mir bloß nich.
 
danke für die tipps aber da durch das ich noch keine e-guitar habe. will ich riffe aller tenacious d oder jack johnson schreiben es gelingt mir bloß nich.
Meinst du, die hätten das über Nacht gekonnt?
Gerade Tenacious D haben schon mehr Kilometer auf dem Gitarrenhals hinter sich als ein Normalbürger Flugmeilen.
Dazu kommt sicherlich auch die damit einhergehende Erfahrung (und Hörerfahrung).

Gruß
Armin
 
ne, aber ich habe gedacht das da ein prinzip gibt z.b. die nehmen eine tonleiter und daraus 1.,5.,und 6. stufe die dan als powerc.. so ein prinzip meine ich ok ich gebe zu das das was ich als bsp. habe ziehmlich simpel ist .
 
ne, aber ich habe gedacht das da ein prinzip gibt z.b. die nehmen eine tonleiter und daraus 1.,5.,und 6. stufe die dan als powerc.. so ein prinzip meine ich ok ich gebe zu das das was ich als bsp. habe ziehmlich simpel ist .

Ui, das sind dann ja mehr kompositorische Komponenten. Na ja, da gibt es eigentlich kein Rezept, außer möglichst kreativ an die Sache ranzugehen.
Klar, es kann auch mal reizvoll sein, einen Songs theoretisch anzugehen und nach den Regeln der Kunst zu bearbeiten: ich persönlich fahre besser, wenn ich aus'm Bauch raus arbeite, und dort wo ich denke: "hm, das klingt mir jetzt zu gewöhnlich oder abgedroschen..." mal die Theorie zu bemühen: größere Intervallsprünge / oder kleinere, die Rhythmik verändern, mit den Tonarten experimentieren (z.B. modal interchanges) usw. Die Balance zwischen Eingebung, Handwerkszeug und Geschmack ist es dann letztendlich - und Erfahrung natürlich.
 

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