Röhren-1-Kanaler (Orange) mit Distortion Pedal

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Hallo,
ich bin gerade dabei mir meinen ersten Röhrenamp nach etlichen Transen zu holen, es soll aller Voraussicht nach der Orange Dark Terror werden welchen ich schon angespielt habe.

Jetzt hätte ich nur eine Frage: Ist es problemlos möglich ein Distortion Pedal (MetalMuff) anzuhängen um den Sound mit den EQ (Bass,Middle,Treble) etwas zu variieren und anzuboosten (also Richtung Tubescreamer)?
Der Grundcharakter vom Amp soll natürlich beibehalten werden!

Falls ja, schalte in das Pedal am besten vor dem Amp oder im FX Loop?
 
Eigenschaft
 
ein Distortion Pedal schaltet man in der Regel vor dem Amp
 
Also ich finde das die Orange Amps recht gut mit vorgeschalteten Boostern- Overdrive- und Fuzzpedals umgehen.
Sehe da keine Probleme einiges vorzuschalten.
Und falls in Zukunft mehr dazukommt..!.Modulationseffekte wie Delay und Hall in den FX-Loop.
 
Danke für die Rückmeldungen, ich benutze bis jetzt den MetalMuff im Clean - Channel von meinem jetzigen Amp, nur da der Orange ja ein 1-Kanaler ist habe ich mir gedacht dass es zu einer starken Übersteuerung kommt falls man ihn davor schaltet?!
Dass mit den Effekten im FX Loop ist natürlich klar.
 
Ich würde mir für solche Zwecke eher den OR15 kaufen.
 
Oder warum nicht gleich einen 2 Kanaler? Dann ist der Zerrsound auch gleich Röhre und du brauchst kein extriges Distortionpedal. Es sei denn du bevorzugst einen Einkanaler mit zusätzlichen Pedalen ...
 
Danke für die Rückmeldungen, ich benutze bis jetzt den MetalMuff im Clean - Channel von meinem jetzigen Amp, nur da der Orange ja ein 1-Kanaler ist habe ich mir gedacht dass es zu einer starken Übersteuerung kommt falls man ihn davor schaltet?!

Das ist ja der Sinn der Sache.

Wenn du - wie oben geschrieben, den Grundsound des Amps erhalten willst, solltest du ein relativ neutrales Overdrive-Pedal nehmen und damit die Eingangsröhre boosten, damit sie mitzerrt. Also crunch vom Amp plus Clean-Boost vom Pedal = fett

Distortion-Pedale haben i.d.R. mehr Eigenklang. Da würde ich persönlich den Grundsound des Amps cleaner machen und für Headroom sorgen, damit es nicht matscht. Dann also clean vom Amp plus gain vom Pedal = auch fett. :)

Wenn du bislang Transistoramps gewohnt bist, wirst du am Anfang etwas rumprobieren müssen. Röhrenamps arbeiten mit Verzerrern anders - aber imo deutlich besser - zusammen. Man muss nur seinen persönlichen sweet spot finden.
 
Ich würds mit dem MetalMuff einfach mal probieren ... Volume weit auf, Zerre auf Minimum, die anderen Knöppe nach Geschmack!
Mit der Boostfunktion kannst dann auf den Zerrsound noch n Solo-Kick legen, in einer Combo mit 2 Gitarren manchmal echt hilfreich .
Ich weiß ja nicht was du für Musik machst ...
 
Ich würde es auch so machen (bzw. mache es schon so...) wie LostLover vorschlägt.

Ich selbst spiele den Vox Lil Night Train und booste den Amp mit Hilfe meines Digitech Bad Monkeys (Paradebespiel für ein als Booster eingesetztes Overdrive-Pedal + zudem recht günstig!)
Damit bleibt der Crunch des Amps erhalten und bekommt noch ein wenig mehr Dampf unterm Hintern!
 

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