Roland SRX Boards selbst flashen

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Das Flashen von BIOSen, Handys und sonstigen Geräten hat mich auf die Idee gebracht.

Ist es möglich ein Dummy SRX Board mit eigenen Samples zu flashen?
Z.B. ein beliebiges VST Instrument nehmen und es konvertiert auf so ein Board packen.

Leider waren meine Google suchen nicht sehr ertragreich; vermutlich wegen falschen suchbegriffen :(
 
Eigenschaft
 
Hi,
ich denke nicht dass es geht. Gerade bei Roland nicht, weil es sich da nur um Samples handelt. Bei Yamaha könnte man da vlt mehr Glück haben, da die ja eh ganz neue Synthesearten einbringen.
Aber ich glaube mal nicht, dass es geht!!
Gruß
Thorsten
 
theoretisch ist das sicherlich möglich...
du müsstest nur mal eben das datenformat knacken in dem die daten auf den original-roms gespeichert sind, damit du dich nach diesem system richten kannst wenn du dein eigenes baust...
viel spass dabei ;)
 
Also eine bestehende Methode scheint es nicht zu geben.

Hab noch kein Roland (ein RD700SX ist in Planung); was hat dieses Modul außer Samples noch drauf?
Wie sieht so ein Modul aus (Roland Seite ist da nicht sehr informationsfreudig ;) )
Ein Bild von vorder und rückseite wäre praktisch...

Es gibt flashgeräte für alte SNES Catridges, da muss doch sowas auch für ein doofes SRX Modul auch gehen :p
 
CapFuture schrieb:
Es gibt flashgeräte für alte SNES Catridges, da muss doch sowas auch für ein doofes SRX Modul auch gehen :p

beim SNES gab es ein größeres Publikum als bei Roland-Synthies, bzw Synthies allgemein.

Ich denke, dass man, wenn es ein Flashgerät gibt, da irgendwie samples draufspielen kann.

So irgendwie zumindest
 
Hi,
guck mal bei Ebay, da werden öfter welche verkauft. Ich schätze mal, dass die genauso aussehen, wie die "alten" JV-Boards. Da gibt es auch mal Bilder.
Wenn man an das Format rankommt, wüßte ich jetzt keinen Grund, wieso das nicht gehen sollte.
Bis maximal 64 MB. Da kann man schon was draupacken. Nur ob sich da der Aufwand lohnt ist die Frage?!

Gruß
Thorsten
 
Ich habe z.Z. viele Softwareinstrumente, aber ehrlich gesagt keine Lust ständig über Midi oder sonst wie über 3 Ecken was zu basteln nur um an die Instrumente zu kommen.
Abgesehn davon mag ich es nicht die ganzen SW Instrumente auf der Platte zu lassen; das wäre z.Z. so 40-60GB und mein Notebook hat nur 60GB (aufgerüstet wird es in nem Jahr)

Ich kann mir noch weitere lustige Ideen vorstellen, aber z.Z. reizt mich das Technische ^^
 
Hi,
wie gesagt, das Problem sehe ich eher darin, das Roland wirklich die Samples und fertige Prestes anbietet und keine anderen Sachen.
Ob dir das was bringt, die Samples der ganten oder ein paar VST da rein zu packen, wäre dann die nächste Frage. Mal abgesehen von der Größe. Ich denke auch mal, dass die nicht viel mehr als die 64 Mb Boards abkönnen?
Viellecht noch 128MB, aber mehr kann ich mir mal nich vorstellen.
Gruß
Thorsten
 
Es gibt viele wenns aber ich kann doch nicht der einzige sein, der jemals so ne Idee hatte:confused:
Leider bin ich auf meiner Suche nach technischen Dokumenten nicht fündig geworden.
Technical Manuals oder Service Manuals wären toll, aber die Überhaupt für ein Instrument zu finden. In diesen stehen bis auf die Marke der verwendeten Schrauben alles drinnen.

Die Speichergröße ist so ne Sache. Verwendet Roland nicht größere weil das System nicht mehr verwalten kann oder weil sie zu geizig sind? Größere Module heißt höhere Kosten und mehr Instrumente drauf, die man üblicherweise als neues Modul hätte vermarkten können.

Wenn das System auch mit mehr Speicher klar kommt, kann man bei einem Dummy Modul eine beliebige Größe einbauen...

Auf den Modulen sind bestimmt keine normalen VSTs drauf, aber ich kann mir einen VST-to-SRX Converter vorstellen, abhängig davon wie die Software funktioniert...
 
Hi,
wenn du schon soweit gehst, dann könnte man doch auch direkt die Software des Host (ist doch richtig?Also RD700 oder was auch immer), anpassen.
Ich wage mal zu behaupten, dass Hardwaretechnisch durchaus mehr drin ist, aber die Software einfach nicht so weit geht. Wirtschaftliche Gründe?!
Die Idee ist schon gut und an sowas gedacht hatte ich auch mal, aber da fehlen mir wesentlich zu viele Kenntnisse zu um sowas umzusetzen :)
Gruß
Thorsten
 
Also anstatt sich mit den kleinen SRX Boards rumzuändern, direkt auf das Instrument losgehen?

Gar nicht so schlechte idee, da Roland selbst Updates veröffentlicht.
Technisch muss man die nur entpacken und decompilieren um Änderungen vornehmen zu können.

Nur kann man so vielleicht einige Funktionen nachrüsten, aber keine kompletten Sounds, oder?
 
Keine Ahnung, da reicht mein wissen nicht aus.
Ich bin mir nichtmal sicher ob du so einfach in der Software rumpfuschen darfst.
 
Dürfen darf man gar nix.
Aber können, das wär schön.

Hab keinen Synthi, daher würde mich interessieren, was Roland in ihre Updates z.B. für die Fantom X Serie alles verändert/hinzufügt.
 
Steht bei denen auf der Seite.

Ich würde aber eher die Möglichkeit verfolgen, selber Samples mit einzubringen über die Boards.

Gruß
Thorsten
 
Auf den JV-Boards sind Speicherchips drauf. Mit Roland-Logo. Da irgendwelche Infos zu bekommen dürfte schwierig sein. Finde erst mal raus, was sich auf den Boards befindet. Dann kann man gemeinsam brainstormen was geht und was nicht.
 
Sind auf den Chips irgendwelche nixsagenden Seriennummern drauf?
 
Du müßtest für dein Vorhaben massiv Reverse Engeneering betreiben, und zwar sowohl im Soft- wie im Hardwarebereich der SRX-Boards. Z.B. müßtest du herausfinden, wieviele eigenständige Systeme miteinander über welches Protokoll welche Daten austauschen. Es gibt eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß gepackte Daten verwendet werden, dann mußt du den Packalgorithmus entschlüsseln.

Wer genügend Wissen, Zeit und Energie als Elektronikspion mitbringt, dem kann das gelingen (abgesehen davon, daß es vermutlich nicht legal ist). Aber mal ernsthaft: wofür? Wenn du eigene Samples abspielen willst, leg dir doch einen minimalen Sampleplayer zu, schraub den ins Rack und fertig. Dein technischer Ehrgeiz in allen Ehren, aber um variabler und besser Musik zu machen kannst du deine Arbeitskraft besser anders einsetzen.

Harald
 
HaraldS schrieb:
Wenn du eigene Samples abspielen willst, leg dir doch einen minimalen Sampleplayer zu, schraub den ins Rack und fertig.

Wenn man nen Fantom hat, braucht man noch nichtmal zusatzgeräte. Selbst der Xa hat Sampling an Bord
 
HaraldS schrieb:
Wer genügend Wissen, Zeit und Energie als Elektronikspion mitbringt, dem kann das gelingen (abgesehen davon, daß es vermutlich nicht legal ist). Aber mal ernsthaft: wofür?
Ausserdem wäre es bestimmt leichter selbe ein synth zu bauen dann ein bestehende um zu bauen, wenn das wissen sowieso da ist...
LG
NightflY
 
Ihr seid ole Spielverderber ;)

Warum kauft ihr euch den dan überhaupt neue Geräte, wenn man sie immer so leicht aufmotzen kann?
 

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