Roundwounds ab 110er E für D-Tuning - Erfahrungen

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Hallo in die Runde!

Ich möchte mal ein paar Meinungen einholen, bevor ich wieder sinnlos Geld zum Fenster rauswerfe ;)

Situation: Da ich nun einem vielversprechenden Prog-Metal Projekt beitrete, dass doch ab und an man ein D-Tuning erfordert bei dem auch ordentlich geslappt werden muss, will ich doch mal wieder Roundwounds ausprobieren. Ich hab mich ja im Normalfalle schon recht fest auf die D´Addario Chromes eingeschossen, denke aber schon dass ich mit fetteren Rounds (so ab 110er E) doch wesentlich näher an den Vorstellungen meiner Mitstreiter sein könnte.
Ich hab hier noch einen unbenutzten Satz EPS230 von D´Addario, den ich gerade draufgespannt habe...huh ist das Schrill :) ok, der Sound ändert sich noch, das ist klar u. mein Hörempfinden ist evtl. durch den Dauer-Flateisatz momentan etwas verfälscht...

Ein befreundeter Basser hat mir die Mareleaux ans Herz gelegt, da die für Rounds schon überdurchnittlich lange den Ton behalten sollen.
Gibts da Erfahrungen?

Ich hab da noch die Black Labels in guter Erinnerung, mit denen war ich (für Rounds-verhältnisse) auch ganz zufrieden was die Tontreue und. Lebenserwartung angeht.

Da bin ich aber schon zu lange weg...

Mir wäre wichtig, dass die Saiten eben lange einen gleichbleibenden, konstanten Ton behalten und nicht nach einer Wochen Spielen schon komplett durch den Wind sind, da geb ich auch mehr Geld für einen Satz aus.

für Hinweise u. Alternativen schonmal vielen Dank im Voraus.
 
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Ich denke, da könnte ich dir Ernie Ball 110er empfehlen. Das waren Saiten zu denen ich immer wieder zurückgekommen bin, weil sie einfach zu mir gepasst haben - zwar in E - sollten aber auch mit Droptunings gut funktionieren. Die halten ihren Sound sehr lange nachdem sie eingespielt sind.

Mittlerweile habe ich Circle K 112er drauf. Das wäre natülich auch eine Wahl, wenn mann sich die Mühe mit im Ausland bestellen machen will. Hier kann man sich seine Saiten dann sehr flexible zusammenstellen. Balanced Tension ist schon was feines.
 
Ich spiele einen Custom-Satz von Pyramid in Standard-Es und Drop-C# mit 110-85-65-45 und es funktioniert perfekt.
Es kommt immer auf das Spielverhalten usw. an und Pyramid machen allgemein auch ziemlich stramme Saiten.
 
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Meinst du mit d-tuning Drop D (DADG) oder D Standart (DGCF), oder ein anderes Drop oder eben nicht Drop Tuning ? Ich spielte bis heute Ernie Ball 110-55 Nickel wounds und muss sagen das mir der knurrige Ton sehr zugesagt hat. Ich spiele derzeit in DGCF.
Da mir die obere Saite fast zu dick war habe ich jetzt auf GHS 50-115er gewechselt. Ich muss sagen das die Ernie Balls schon brillianter klangen aber die GHS haben dafür ein sehr bassbetontes Fundament. Da ich keinen aggressiven Handschweiß habe halten Saiten bei mir ca 3 Monate ohne schlecht zu klingen. :great: Denk dran das bei einem Drop Tuning nur die tiefste Saite dicker sein muss. Spielst du beispielsweise Drop D ist ein 55-110er Satz obenrum sehr straff, muss man mögen.

In meinem Nebenprojekt spiele ich bald Drop D, ich finde jedoch keinen passenden Satz ( also irgendwie 45 auf 110/115 ), vlt. kann mir jemand helfen verzweifle gerade ein wenig :(, hätte gern einen der ausgewogen klingt und sich wie nen 45-105 oder ein 40-100er anfühlt.... Nickelroundwound
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Ich spiele einen Custom-Satz von Pyramid in Standard-Es und Drop-C# mit 110-85-65-45 und es funktioniert perfekt.
Es kommt immer auf das Spielverhalten usw. an und Pyramid machen allgemein auch ziemlich stramme Saiten.

Das hört sich ja geil an, was kostet so etwas ? :D Meinst du ich könnte die auch für Drop D nehmen ? Ich mag in E standart auch die 45-105er
 
Meinst du mit d-tuning Drop D (DADG) oder D Standart (DGCF), oder ein anderes Drop oder eben nicht Drop Tuning ?

Es bezog sich meinerseits auf D-G-C-F.

...es hat sich aber schonwieder alles geändert:
Ich bin ja immernoch am experimentieren. Momentan hab ich den Fünfsaiter doch wieder mit B-E-A-D-G (Warwick Black Label mit 135er B etc.) bespannt. Was für mich aber eher ein fauler Kompromiss ist, da ich auf meinem Fünfer E-A-D-G-C bevorzuge (Akorde etc)...und die Viersaiter mit Flats besaitet anderweitig im Einsatz sind.
Bei dem betreffenden Projekt sind aber schon fertige Songs umzusetzen die eben das tiefe D erfordern und der Sound von Flats auf wenig Begeisterung stösst... ;)

Ich schwanke da ehrlich gesagt noch, ob ich überhaupt dabei bleibe, da mir der Sound von Roundwounds generell, und besonders abwärts des tiefen E überhaupt nicht mehr zusagt.
 
Falls du doch beim 4-Saiter bleibst: Ich habe auch Standard D gespielt, bevor ich zum 5-Saiter gewechselt habe, und dabei mit diesen Saiten extrem gute Erfahrungen gemacht


- Halten sehr lange, zumindest länger als die anderer Hersteller in der Preisklasse (ich hatte einen Satz fast ein halbes Jahr drauf)
- Klanglich sehr geil. Zwar Stahl, aber ohne das typische Klirren von Stahlsaiten. Stattdessen ordentlich Schub aus den Tiefmitten. Könnten dir als Flatwoundspieler gefallen.
- Fassen sich auch schön an.

Leider kann ich die für 5-Saiter (in Standard C) nirgends finden. Habe mich nämlich irgendwie bisschen in die Saiten verliebt. Falls da irgendwer was weiß wäre ich für einen Tipp dankbar :great:
 
Das hört sich ja geil an, was kostet so etwas ? :D Meinst du ich könnte die auch für Drop D nehmen ? Ich mag in E standart auch die 45-105er
Ganz einfach mal bei Thomann gucken in der Kategorie "Einzelsaiten" bei den E-Bass Saiten. Dann seh Dir mal die Auswahl an Pyramid-Saiten an.
Für die vier Saiten hab ich nicht mehr bezahlt, als für einen stinknormalen Saitensatz. :great:
Wenn Du bei dem Projekt ausschließlich Drop-D spielst, dann stell Dir einen Satz mit 110-80-60-45 zusammen, der dürfte Dir gefallen.
Die Stainless Steel Saiten von Pyramid haben einen recht hohen Zug, bzw fühlen sich ziemlich hart an, deshalb würde ich für Drop-D keine 65er und 85er Saiten in den Satz nehmen.
 
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