Rückkopplungen ( nur im Proberaum! ) mit meiner Hagstrom-Semi

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Dabba
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Guten Abend!
Ich weiß nicht genau in welches Unterforum ich diesen Thread schreiben soll, aber ich denke/hoffe, dass es auch hier geht. ;)
Also, nun zu meiner Frage.
Ich war heute das erste mal mit meiner Hagstrom II P ( Semi mit Sustainblock )im Proberaum, und probierte sie über ein Peavey-Röhrenverstärker ( kenne das Modell nicht, ist nicht mein Verstärker ) aus, und es traten Feedback-Probleme ein, allerdings nur, wenn ich auf meinen Bridge- PU geschaltet hab, bzw in der Zwischenposition. Es ist kein High-Gain-Sound ( aber klar, Zerre muss sein ^^), aber halt im Rahmen. ;)
Wenn ich allerdings hier zuhause an meinem kleinen 15 Watt Übungsamp zock, dann ertönt kein Feedback, auch wenn ich alles komplett aufreiße.
Kann mir jmd technik-tips geben, wie ich im Proberaum dieses Prolbem evtl in den Griff bekommen würde?
MfG und danke für's lesen :)
 
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Guten Abend!:)
Ich hatte ein ähnliches Problem! In unserem Proberaum waren Leuchtstoffröhren angebracht, welche zu starkem Feedback der Gitarren führten.
Vielleicht liegt es daran!?
Ansonsten gab es mit einer Stagg-Les Paul das Problem, dass die Tonabnehmer Feedback erzeugten. Sobald man den Pickup berührte waren die Geräusche wieder weg! Scheinbar waren sie nicht richtig mit dem Korpus verbunden. (schlagt mich bitte nicht, wenn es an was anderem liegt!)

Gruß von Jan!
 
Tja, du hast eine Hollowbody-Gitarre, das sagt schon alles ;)
Diese Art von Gitarre ist nämlich noch störanfälliger für Feedback als Solidbodygitarren! Normalrweise müsstest du das Feedback auch haben, wenn du den Hals-Tonanehmer einschaltest, wenn nicht, dann könnte es auch an einem schlecht gewachsten Tonabnehmer liegen.
Das in meine Augen wahrscheinlichere ist aber eher, dass es wie oben am Gitarrentyp liegt und du im Proberaum durch die höhere Lautstärke Probleme bekommst. Zu Hause ist was anderes ;)
Beeinflussen kannst du das Feedback entweder, indem du leiser machst oder dich in einem anderen Winkel (z.B. mit dem Rücken) zum Verstärker stellst :) Oder eben weniger Zerre.
Ist es denn ein hohes Fiepen, oder ein sehr Bassiges ??

PS: Ich weiß nicht, ob Leuchtstoffröhren Feedback erzeugen :confused: Ich denke du meinst eher Störgeräusche wie Rauschen oder Brummen. Gleiches gilt für schlecht geerdet Tonabnehmer. Die Brummen ebenfalls und mann man ein Stück Metall (Saiten, Steg, oder z.B. Metallpoti) berührt hört es auf. Dies wär dann eben das Problem der schlechten Erdung, aber Feedback erzeugt das nicht :)
 
Das Problem wird an 2 Gründen liegen:
1. Die Raumakustik. Wenn der Proberaum ungedämpft ist, dann ist das Feedbackrisiko höher, als in einem Wohnraum, in dem einiges an absorbierendem Material drin steht.
2. Die Wiedergabecharakteristik des Peavey. Er wird die Frequenzen, die feedbackgefährdet sind, einfach lauter wiedergeben, als der Übungscombo. Abhilfe könnte ein EQ schaffen, möglich ein vollparametrischer, damit die Bandbreite (Q) möglichst klein eingestellt wird und somit der Sound nicht negativ beeinflusst wird.
 
Naja ich würd da noch nicht mit einem EQ hantieren. Ich denke, wenn er schreibt, er wär jetzt zum ersten Mal im Proberaum gewesen, dann liegt es eher daran, dass er damit noch keine Erfahrungen hat, also eher zu lauter Amp und schlechter Standpunkt. Was du sagst bezüglich nackten Wänden, also stark reflektieren stimmt natürlich, die unterstützen das Feedback!
 

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