Saft im Mischpult! HILFE

  • Ersteller Mirwanda
  • Erstellt am
M
Mirwanda
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.12.10
Registriert
31.03.10
Beiträge
1
Kekse
0
Hallo liebe Musikergemeinschaft
Ich arbeite zur Zeit ein wenig daran eigene Songs aufzunehmen und habe mir dafür vom ortsansässigen Männerchor das Mischpult ausgeliehen. Es klappt alles wunderbar bis jetzt.

Gestern abend hat eine Freundin von mir etwas Saft über dem gutem Ding ausgeschüttet. Ich habe sofort außen alles aufgewischt und es dann aufgeschraubt und zum trocknen an die Heizung gestellt.
Ich habe jetzt Angst, dass der Saft (Mulitivitaminsaft) wenn er trocken ist verschiedene Schlatkreise und so Teile verklebt und somit einen Kurzschluss oder ähnliches verursacht.

Bitte helft mir. Ich bin nicht äußerst technisch begabt und das Mischpult gehört nicht mal mir.
Wäre für schnelle Hilfe äußerst dankbar.

Mirwanda
 
Eigenschaft
 
Ich habe jetzt Angst, dass der Saft (Mulitivitaminsaft) wenn er trocken ist verschiedene Schlatkreise und so Teile verklebt und somit einen Kurzschluss oder ähnliches verursacht
Wohl kaum,Multivitaminsaft leitet nicht ,kann also auch keinen Kurzschluss verursachen.
Bewegliche Teile wie Fader und Potis können da schon eher drunter leiden wenn der MVS eindringt.
D.h Sie können dann Probleme bereiten.
Schraub alles wieder zusammen und überprüfe ob alles funktioniert ,wenn gut dann gut.
 
Wohl kaum,Multivitaminsaft leitet nicht ,kann also auch keinen Kurzschluss verursachen.

Bitte?! Multivitaminsaft leitet um Klassen besser als reines Wasser.


Bewegliche Teile wie Fader und Potis können da schon eher drunter leiden wenn der MVS eindringt.
D.h Sie können dann Probleme bereiten.

Probleme sind: Zucker, Wasser (temporär) und Säure. Die Kombination klebt jahrelang und die Säure im Saft bleibt lange genug wirksam, um Fader und Kontakte zu zerstören oder zumindest stark in Mitleidenschaft zu ziehen. Mit der Zeit trocknet der Kram und wird immer klebriger, auch nicht schön.


Schraub alles wieder zusammen und überprüfe ob alles funktioniert ,wenn gut dann gut.

Nein, definitiv nicht. Wenn das Zeug Fader und/oder Kontakte erwischt hat: Nach Möglichkeit betroffene Teile ausbauen und gut mit destilliertem Wasser spülen. Das neutralisiert die Säuren und wäscht den Zucker aus.
Hernach ein- bis zweimal mit Ethanol oder Isopropanol spülen, um das Wasser möglichst schnell aus den Teilen zu bekommen und Korrossion zu verhindern. Dann zum Trocknen auf die Heizung damit.
Wenn alles trocken ist, kann eine Behandlung mit Deoxit 5% und danach mit FaderLube bzw. FaderGrease nicht schaden, sofern die Schmierung von Potis betroffen ist. Gespülte Kontakte sollten zumindest mit DeoxIt 5% behandelt werden, um eventuell begonnene Korrossion zu stoppen.
 
Probleme sind: Zucker, Wasser (temporär) und Säure. Die Kombination klebt jahrelang und die Säure im Saft bleibt lange genug wirksam, um Fader und Kontakte zu zerstören oder zumindest stark in Mitleidenschaft zu ziehen. Mit der Zeit trocknet der Kram und wird immer klebriger, auch nicht schön.

Genug Zeit, um das Ding dem Besitzer zurück zu geben :D

Ich glaube ja nicht, dass sich der Saft so schnell in Drehpotis verkriechen kann, aber bei Fadern kann sowas übel ausgehen...

PS: Dann gäbe es noch die ehrliche Variante das zu beichten und einen eventuellen Schaden über die Privathaftpflicht der Freundin abzurechnen...
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben