Saiten .009

NOMORE
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Hi all

Da ich hier noch recht neu bin, bin ich mit meinen Fragen etwas zurückhaltend aber das muß jetzt geklärt werden:

Also ich hab bis jetzt immer 10er gespielt (verschiedene Hersteller) und mußte heute Saiten wechseln. Da ich aber nur noch einen 9er Satz (D'Addario) zu hause hatte mußte der halt drauf.

Und siehe da ........................... mein "Ton" hatte auf einmal viel mehr "Farbe" , ich konnte den "Ton" einfach mit den Fingern besser "bearbeiten" ?? (spiele Blues)
Bilde ich mir das blos ein oder hab ich das Thema "Saiten" in der Vergangenheit einfach vernachläsigt ?? (immer 10er - ohne nachzudenken)

Oder kann es sein das meine "neue" diese Unterschiede einfach besser transportiert ?? (feine Nuancen)

Thx for Help !!

G.NOMORE
 
Eigenschaft
 
hi,

also hast Du kein tremolo system? Dann könntest du nämlich nicht einfach die saitenstärke wechseln, weil sich dann die saitenlage und das tremolo verändern würde.

Für Blues nimmt man für gewöhnlich 011 oder sowas, wei lman durch leicht angezerrten sound, fast clean, den blues-effekt hinbekommt.
Ist natürlich alles geschmackssache, 009er klingen aber definitiv dünner, der ton ist schwächer.
Ich bin damals auch von 010 auf 009 umgestiegen, und das als metaler :), aber für solo etc. ist es angenehmer. wobei ich davon überzeugt bin, dass die jahre, in denen ich 010er gespielt habe, mir sehr geholfewn haben, kraft aufzubaeuen, und mit bandings und pullis heute leichter aus den fingern gehen.

also meine persönliche empfehlung, für blues dickere saiten, für solo dünnere, in jedemfall muss es sich für dich gut anfühlen.

-shred
 
Ich hab jetzt nen richtig dicken Satz drauf...

die E-Saite ist .056 ;)
Und die e-Saite .011 ;)

Also acuh ein hybrid, und ich spiele auch metal. Und die Soli gehen eigentlich recht gut. Ich stele mir grade vor (hätte ich kein Tremolo), wie ich wohl mit nem 009er spielen würde, da hätte ich doch plötzlich 2 töne gebendet, wo ich bei gleicher Kraft bei dem 11er nur 1 schaffe ^^ lol
 
NOMORE schrieb:
Hi all

Da ich hier noch recht neu bin, bin ich mit meinen Fragen etwas zurückhaltend aber das muß jetzt geklärt werden:

Also ich hab bis jetzt immer 10er gespielt (verschiedene Hersteller) und mußte heute Saiten wechseln. Da ich aber nur noch einen 9er Satz (D'Addario) zu hause hatte mußte der halt drauf.

Und siehe da ........................... mein "Ton" hatte auf einmal viel mehr "Farbe" , ich konnte den "Ton" einfach mit den Fingern besser "bearbeiten" ?? (spiele Blues)
Bilde ich mir das blos ein oder hab ich das Thema "Saiten" in der Vergangenheit einfach vernachläsigt ?? (immer 10er - ohne nachzudenken)

Oder kann es sein das meine "neue" diese Unterschiede einfach besser transportiert ?? (feine Nuancen)

Thx for Help !!

G.NOMORE

Hm, sowas fällt mir bei jedem Saitenwechsel auf. Jelänger man die Saiten spielt desto schlechter klingen sie, wenn ich dann neue draufmache denke ich mir immer WTF ist das ein Klang :D
 
MetalRöhre schrieb:
Hm, sowas fällt mir bei jedem Saitenwechsel auf. Jelänger man die Saiten spielt desto schlechter klingen sie, wenn ich dann neue draufmache denke ich mir immer WTF ist das ein Klang :D
Das ist schon klar !! Ich möchte ja nur wissen ob es doch so große "Klangunterschiede" bei den Saiten gibt bzw. das man mit Saiten ruhig experimentieren soll !!(verschiedene Stärken , Hersteller) Hab das immer vernachläßigt , bis jetzt :eek: !!


G.NOMORE
 
Also ich würde sagen jo ^^

mehr masse induziert mehr spannungsschwankung in den spulen
Es wird also lauter!

Wenn du somit die basseiten z.B. überproportional dick wählst wird der ganze sound bei Akkorden Basslastiger.

Wenn die Proportionen bei dem neuen Satz ähnlich sind, dann wird der sound relativ gleich bleiben
 
hi, ich spiel auch im blues und hab .011-.052 geben einfach mehr her als die dünneren. habs aber einen halbton tiefer gestimmt, geht eindeutig leichter zum ziehen.
 
Also Saitenstärke und auch Hersteller liegen teilweise weltenweit auseinander.
Desto dicker die Saite, desto mehr Attac. Je dünner die Saite, desto mehr geht Deine Spieltechnik in den Klang ein. Der Ton wird natürlich auch etwas dünner. Durch mein Tremolo auf der MHX habe ich mich eigentlich auf 09er "Spinngewebe" eingeschossen und habe die deshalb auch auf der SG. Man verhaut sich bei unterschiedlichen Stärken sonst schnell mal mit den Bendings. Die Hersteller klingen auch alle etwas anders. Ich bevorzuge Dean Markley, dann Erni Ball und dann Boomers. Also in der Reihenfolge. Das ist natürlich nur sehr subjektiv zu beantworten. Es bleibt Dir eigentlich nur, das persönlich auszutesten und dann Deine Favoriten zu ermitteln. ( PS: Ich mache Blues, Rock, Hardrock und melodisch Haevy Metal )
Drop D funktioniert ohne Tremolo auf der SG gerade noch. Spiele aber meistens Standardstimmung.
Gruß
Peter
 
thx @ all !!:great:

@Rockopa58: Ich werd jetzt mal verschiedenen Herstellern testen , möchte mich von den klanglichen Unterschieden überzeugen.


G.NOMORE
 
Also ich würde einfach Pyramid nehmen, sind schön billig.
Mich würde es echt interresieren ob der Rockopa im Blind Test weiss was was ist
 
Ich schätze mal, er wüsste es, wenn er sich die jeweiligen Saiten einprägen würde. Also ich denke, sowas kann man nur wissen, wenn man gezielt darauf hin arbeitet. Genauso wie bei Verstärkern... (Wobei da ja auch noch toleranzen durch die Bauteile entstehen, und somit sogar gleiche Amps anders klingen können) ;)
 
shredmaster schrieb:
also hast Du kein tremolo system? Dann könntest du nämlich nicht einfach die saitenstärke wechseln, weil sich dann die saitenlage und das tremolo verändern würde.

klugscheisser :D
nich jedes tremolo (eigendlich vibrato *auch ma klugscheiss) isn floyd rose und bei fast allen anderen geht das ohne probleme :)
 
Weia, am Klguscheißern hier :p (Der sieht mehr nach Lachen aus, als nach Zungerausstrecken... :rolleyes: )
Aber ihr habt beide Recht ;)
Bei nem FR oder Edge Pro, wäre das nicht so einfach (ich spreche auch erfahrung)
Und Tremolo (um noch mehr klug zu schei**n) ist ein Effekt bei dem sich die Lautstärke bei gleichbleibender Frequenz verändert --> Gleicher Ton, lauter leiser ;)
Vribrato ist das umgekehrte: Gleichbleibende Lautstärke bei variirender Frequenz --> Tonhöhe ändert sich, aber bleibt gleich laut...
 
Noch eins , mit "angezerrtem" Ton höhre ich wenig Unterschied aber CLEAN....:great: da liegen Welten dazwischen. Also ich bin schon der Meinung das "klangliche" Unterschiede der Hersteller höhrbar sind.

Werd jetzt mal Dean Markley "Bluesteel" und "Nickelsteel" antesten , schau ma moi !:badgrin:


G.NOMORE
 
Ja, ich denke mal, das beim Verzerrten durch die Kompression auch der unterschied geringer wird. Ich meine es klingt ja dann "dreckig" ;)
Und das kann durch aus sein, dass da unterschiede hörbar sind. Auch spielerische unterschiede kann man je nach dem merken. Z.b. hatte ich mit Elixir und Ernie Ball mehr Sustain als mit D'Addario und Dean Markley...
 
MetalRöhre schrieb:
Also ich würde einfach Pyramid nehmen, sind schön billig.
Mich würde es echt interresieren ob der Rockopa im Blind Test weiss was was ist
Wenn s Dich interessiert sollst Du auch ne Antwort kriegen.
Also meine drei Favoriten könnte ich von anderen Saiten sicherlich unterscheiden. Es sei denn es gäbe welche, die ich noch nicht kenne.
Sie müßten dann allerdings auf eine meiner Klampfen sein, weil die ja auch ihre Eigenwilligkeiten haben. Die Dean Markley würde ich sicherlich auch von den anderen beiden unterscheiden können. Welche dann allerdings Ernie Ball oder die ghs wären, da bin ich mir nicht sicher.

Gruß und einen guten Rutsch
Peter
 

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