Saitenlage Hanika

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Hallo!


Bei meiner Hanika :

https://www.thomann.de/de/hanika_50mc.htm

erscheint mir die Saitenlage etwas hoch - ab dem 5. Bund aufwärts.
Ist das typisch für Konzertgitarren oder ist es möglich, das zu verändern.
Z. B. über die Stegeinlage oder ist dann die Oktavreinheit hin?
 
Eigenschaft
 
Hi,

ja, mehr oder weniger typisch. A. Hanika steht eher auf etwas höhere Saitenlagen:)
Momentan spiele ich meine wieder mit ca. 3,8mm am 12.Bund, ansonsten mit 2,3mm (aber mit den roten La-Bella-Flamencosaiten).
Werksmäßig liegen sie bei ca. 5mm +-0,5mm.

Du kannst die Saitenlage durch verschieden hohe Stegeinlagen manipulieren. Kein Problem. Am besten bastelt man sie sich selber. Der Rohling benötigt die Abmessungen 2,7 x ca. 80mm Länge x Höhe. Es müsste bei deiner so sein, aber bitte überprüfen!

Hinweis: Falls du dich näher mit den Stegeinlagen beschäftigen möchtest ein Hinweis:
Überprüfe bitte die Dicke deiner Einlage. Üblich sind Dicken um ca. 3,1mm. Hanika kenne ich aber mit einer Dicke von ca. 2,7mm, und die finde ich gerade nicht.
Eine andere Einlage abzuschleifen geht zwar auch, ist aber ein vermeidbarer Arbeitsschritt. Oder bei Hanika anrufen.......
 
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Ich habe eine Hanika 50 PC und fand die Saitenlage auch zu hoch. Ich habe einfach die Stegeinlage unten ein wenig abgeschliffen und jetzt ist es in Ordnung.

Gruß
Harald
 
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Ich habe die 52PF. Ich fand die Saitenlage auch nicht super komfortabel. Liegt aber daran, dass ich zuhause keine hohen Lautstärken spiele. Ich habe sie mir deutlich niedriger legen lassen und da schnarrt auch bei soften Saiten nichts. Bei einem Konzertgitarristen mit Auftritten sieht das wohl anders aus.
Wobei meinen mittelmässigem Spiel auch die orginalen Savarez 500 ARJ nicht helfen. Die spielen sich für mich genauso unkommod wie eine Westerngitarre. Also wenn die Tragfähigkeit des Klangs nicht so wichtig ist, kann man sich auch über die Saiten das Leben erleichtern. Rein vom Sound her gefallen mir soften Saiten bei leisem Spiel sogar besser. Wenn man härter rangeht klingt es schnell topfig.
Gruss Hanjo
 
Besten Dank!
 
Ich habe sie mir deutlich niedriger legen lassen und da schnarrt auch bei soften Saiten nichts. Bei einem Konzertgitarristen mit Auftritten sieht das wohl anders aus.
Warum sollte es? Im Gegenteil, eine unkomfortable Saitenlage strengt übermäßig und unnütz an, das will man eigentlich vermeiden. Wenn die Hersteller eine hohe Saitenlage machen, dann dient das in erster Linie dem Verkauf: voll reindengeln, nix rappelt, toll. Und schön laut isse auch.
Dass dir weiche Saiten besser gefallen wundert mich nicht. Sie schwingen weiter aus und können so mehr "Sound" produzieren. Und Tragfähigkeit hängt nicht von der Saitenstärke ab sondern ausschließlich vom Instrument. Harte Saiten sind evtl. etwas lauter (nicht unbedingt!), aber mit der Projektion einer Gitarre haben sie nicht zu tun.
 
Der Oktavreinheit schadet das " Tiefer legen " also nicht?
Streng genommen verkürzt man doch die Saitenlänge zum 12. Bund.
 
Hallo,
es sind 1000stel mm selbst wenn Du den Steg 1 mm runtersetzt. Kannst Du Dir ausrechnen: c = √(a² + b²)
Gruss Hanjo
 
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Der Oktavreinheit schadet das " Tiefer legen " also nicht?
Streng genommen verkürzt man doch die Saitenlänge zum 12. Bund.
das mag sein, jedoch ist dafür die Spannungszulage geringer
(die Saite wird ja zuvor nicht so weit unter Spannung gesetzt, bis sie endlich das Bundstäbchen erreicht)
 
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Hallo zusammen!

Ich hab' die Hanika Cut PF. Die Seitenlage ist bei ihr auch etwas höher (3,8/2,8 mm), als ich es von meiner Vorgängerklampfe (Sperrholzgitarre) gewöhnt war. Bei der hab' ich mir die Stegeinlage aber extrem weit runtergefeilt, soweit, dass die Stegeinlage gerade noch über den Steg herausgeragt hat. Damit kam ich prima klar.
Die Hanika hab' ich jetzt erst seit 3 Wochen. Wenn ich die Seiten wechsele (hab ich bisher noch nicht), probier ich mal die niedrigere Stegeinlage (3,3/2,3 mm) aus (war im Koffer beigelegt).
Bin mal gespannt...

Gruß, Tom
 
Mein freundlicher Gitarrenhändler hat von Hanika einen Satz Stegeinlagen kommen lassen ( 10 Stück ) und mir mitgegeben.
Da habe ich einiges durchprobiert - einen davon werde ich behalten. Die Saitenlage ist merklich komfortabler, der Ton etwas leiser und flacher.
Es ist schon erstaunlich, wie die Finger " konditioniert " sind. Kleinste Veränderungen in der Höhe des Steges wirken bei der Greifhand extrem ungewohnt - zumindest bei mir.:)
 

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