Saitenwechsel. Verzweiflung?

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Shorty1718
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Guten Morgen,

Nun hab ich mir folgende Saiten für meine Yamaha C40 bestellt, die heute bei mir eingetroffen sind: Thomastik KF 110 Classic S D

Die wurden hier auch für die Konzertgitarre gelobt und empfohlen. Jetzt hab ich das Problem, dass ich die Saiten am Steg nicht festbekomme. Das eigentliche Problem besteht darin, dass die Nylonsaiten mit dem Ende, dass man am Steg festmacht, flexibel sind und diese hier starr mit 'nem Röllchen am Ende (anscheinend für die Westerngitarre). Bei der hohen E-Saite hab ich jetzt dieses Röllchen mit 'nem Seitenschneider abgeschnitten :)eek:) um die Saite auf diese Art und Weise irgendwie fest zubekommen. Bisher erfolgslos..

Ich brauche dringend Hilfe, Anregungen, Tipps? :gruebel:

schöne grüße.
 
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Wenn du die Ball Ends abgeschnitten hast, musst du die Saiten am Steg verknoten. Wenn ich mich allerdings recht erinnere, können doch bei dieser Gitarre auch Saiten mit Ball Ends verwendet werden?
 
Bei der hohen E-Saite hab ich jetzt dieses Röllchen mit 'nem Seitenschneider abgeschnitten :)eek:) um die Saite auf diese Art und Weise irgendwie fest zubekommen. Bisher erfolgslos..
Ich brauche dringend Hilfe, Anregungen, Tipps? :gruebel:
schöne grüße.

Wenn Du vor dem Abzwicken gefragt hättest --> wäre die richtige Lösung noch möglich gewesen --> Saite einfach durchfädeln (hält an der Brücke durch den Ballend) ;).
 
Wenn Du vor dem Abzwicken gefragt hättest --> wäre die richtige Lösung noch möglich gewesen --> Saite einfach durchfädeln (hält an der Brücke durch den Ballend) ;).
verdammte scheiße :mad:

Zum Glück war es nur die hohe E Saite, die anderen sind "heile", was mach ich jetzt? :gruebel:

das ärgert mich jetzt, vor lauter Euphorie meinen Verstand bei der Sache verloren..

edit:

Wenn ich am Ende die Saite mit Lötzinn versehe, dann wird das wohl bei ner Spannkraft von 40-50kg sicherlich nicht halten?
 
Ich glaube, dass du meinen Thread nicht richtig gelesen hast. Ich hab schon 2x Saiten aufgezogen und benötige dafür auch keine Anleitung. Diesmal hab ich aber weiche Stahlsaiten (Ja, nur umsponnen!) für die Konzertgitarre bestellt, da ich diese noch nie hatte, hat mich das mit dem "Ball End" etwas irritiert.

trotzdem danke für eure Hilfe... mit der kaputten Saite muss ich wohl improvisieren..
 
Wenn ich am Ende die Saite mit Lötzinn versehe, dann wird das wohl bei ner Spannkraft von 40-50kg sicherlich nicht halten?

Die Spannkraft der einzelnen e-Saite beträgt 7,8 kg ;).
Alle 6 Saiten zusammen haben ca. 42-43 kg Zugkraft. (in Normalstimmung).

Ich habe zwar wenig Erfahrung mit Lötzinn --> aber könnte mir durchaus vorstellen, dass dies funktionieren könnte (die Auflagefläche des neu gemachten "Ballends" sollte halt nicht zu scharfkantig und klein sein, damit das Holz der Brücke dort wo der Ballend liegt nicht unnötig beschädigt wird). Vielleicht lässt sich bei diesem Versuch auch das abgezwickte Ballend verwenden.

Die e-Saite gäbe es auch einzeln zum nachkaufen Thomastik Classic S P10 (wenn sonst nichts benötigt wird betragen die Versandkosten leider das 4-fache des Saitenpreises).

Zum Aufspannen dieser Saiten würde ich noch empfehlen bei der dünnen, sehr glatten e-Saite etwas mehr Wicklungen auf der Welle zu lassen bzw. noch besser die Windungen einige Male zu überkreuzen.
Diese blanke Saite rutscht gern auf der auch relativ glatten weißen Kunststoffwelle und macht ein Stimmen auf e eventuelle unmöglich bzw. leidet die Stimmstabilität.
Die restlichen Saiten haben dort wo sie aufgewickelt werden einen schwarzen rutschhemmenden Überzug und sind diesbezüglich deswegen auch nicht problematisch.
 
Die Spannkraft der einzelnen e-Saite beträgt 7,8 kg ;).
Alle 6 Saiten zusammen haben ca. 42-43 kg Zugkraft. (in Normalstimmung).

Ich habe zwar wenig Erfahrung mit Lötzinn --> aber könnte mir durchaus vorstellen, dass dies funktionieren könnte (die Auflagefläche des neu gemachten "Ballends" sollte halt nicht zu scharfkantig und klein sein, damit das Holz der Brücke dort wo der Ballend liegt nicht unnötig beschädigt wird). Vielleicht lässt sich bei diesem Versuch auch das abgezwickte Ballend verwenden.
Danke für deine Antwort. Dass ich das abgezwickte Ballend wieder verwende, kam mir erst später in den Sinn, als ich die Saite anders festgemacht und oben am Kopf schon abgeschnitten hab. Hat letzendlich dann doch nicht funktioniert und ich musste die Saite nochmal abnehmen. Das Ballend hab ich dann mit 'ner Schleife festgemacht, hat scheinbar auch perfekt gehalten, nur...

Die e-Saite gäbe es auch einzeln zum nachkaufen Thomastik Classic S P10 (wenn sonst nichts benötigt wird betragen die Versandkosten leider das 4-fache des Saitenpreises).
Wenn man keine anständigen Gitarrengeschäfte in der Nähe hat :mad:

Zum Aufspannen dieser Saiten würde ich noch empfehlen bei der dünnen, sehr glatten e-Saite etwas mehr Wicklungen auf der Welle zu lassen bzw. noch besser die Windungen einige Male zu überkreuzen.
Diese blanke Saite rutscht gern auf der auch relativ glatten weißen Kunststoffwelle und macht ein Stimmen auf e eventuelle unmöglich bzw. leidet die Stimmstabilität.
Die restlichen Saiten haben dort wo sie aufgewickelt werden einen schwarzen rutschhemmenden Überzug und sind diesbezüglich deswegen auch nicht problematisch.
... ist es leider schon zu spät. Und grad vorhin hat sich die Saite beim spielen verabschiedet :rolleyes:

Wieso hat man die letzte Saite nicht auch rutschhemmend überzogen? :rolleyes:

jetzt muss ich gucken, wo ich so 'ne Saite herbekomm..

schöne grüße,
'Shorty
 

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